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Köthi vs. Leberkäs in Blätterteig

Ich habe schon lange nichts kulinarisches mehr gebloggt. Dann mach ich einfach mal einen Nachtrag, diesmal auch nichts kompliziertes. Vor einigen Wochen habe ich nämlich Leberkäs in Blätterteig gemacht. Je eine viertel Leberkässcheibe und ein bisschen Mozarella-Käse in Blätterteig hüllen, ab in den Ofen und fertig.

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Dazu gab es übrigens Klöße, Kartoffelpüree und eine Senfsauce. Die Senfsauce war daran noch das anspruchsvollste. Das ganze war dann auch sehr lecker, aber nichts für heiße Tage ;-)

Posted: Sun, Aug 9 2009 12:12 by CaptainK@y | with 1 comment(s)
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Köthi vs. Maruhn

In der Nähe von Darmstadt, um genau zu sein in Eberstadt, befindet sich nach eigenen Angaben der größte Bier- Mineralwassermarkt der Welt. Der Markt heißt “Maruhn” und Conny und ich sind genau dorthin gestern Abend mal gefahren um uns ein paar Biersorten zu suchen, die sonst recht schwer zu bekommen sind.

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Zu finden sind dort unter Anderem auch viele bayrische Biere, was mir persönlich recht gut gefällt. So bekam man dort nicht nur die hier abgebildeten Biere von Augustiner oder Tegernseer sondern auch Löwenbräu oder Paulaner und letzteres sogar als Pils.

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Für Seb habe ich dann auch das “Schlappe Seppel”-Bier entdeckt, da habe ich aber keins von mitgenommen. Dafür aber Hofbräu, Hacker Pschorr, Astra oder auch ein belgisches Bier. Ich denke die Kategorie “Köthi proBIERt” wird in der nächsten Zeit noch ein wenig Zuwach bekommen.

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Außerdem mitgenommen habe ich zwei Pint-Gläser von Kilkenny, ich wollte schon immer mal so typisch englische Pints haben.

Köthi vs. Tegernseer Hell

Getrunken letzte Woche im Schrebergarten in Frankfurt: Tegernseer Hell. Es schmeckt – überraschung – sehr bayrisch. Das kommt bei mir ja traditionell recht gut an.

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Köthi vs. Schwelmer Bernstein

Ab heute gibt es dann mal eine neue Kategorie “Köthi proBIERt” in der ich die Biersorten die mir so in die Finger kommen mal kurz vorstelle.

Den Anfang macht heute das Schwelmer Bernstein, dass ich bei Elli in Wuppertal getrunken habe. Durchaus trinkbar, aber mein Lieblingsbier wird es nicht.

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Köthi vs. München

Auch wenn ich zeitlich zuerst über meinen Ausflug nach Wuppertal berichten müsste, ziehe ich den München-Bericht mal vor, da ich die bildgewaltigen Wuppertal-Fotos noch nicht vorliegen habe.

Wie ich bereits vor Längerem gebloggt hatte, hatten Seb und ich Tickets für den Audi-Cup des FC Bayern München in der Allianz Arena. Diese Woche war es dann endlich soweit, der Audi-Cup wurde am Mittwoch und Donnerstag ausgetragen. Teilnehmer waren neben Bayern München auch Manchester United, der AC Mailand sowie Boca Juniors Buenos Aires. Die Halbfinalbegegnungen am Mittwoch, bei denen wir nicht anwesend waren gewannen dann Manchester United und Bayern München, die dann am Donnerstag das Finale bestritten. Mailund und die Boca Juniors standen sich im Spiel um den dritten Platz gegenüber. Doch von vorne.

Zunächst mal standen die etwa 400km zwischen uns und dem Fussballereignis, die es möglichst staufrei zu überwinden galt. Das gelang uns natürlich nicht so problemfrei wie gewünscht. Wir standen eine ganze Weile kurz vor Würzburg im Stau und das auch noch ohne ein gescheites Mahl im Magen.

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Seb als großer Fan der allgemeinen Nahrungsaufnahme war da natürlich auch wenig angetan, ich aber auch nicht. Bevor wir uns auf die heißersehnte Stadionwurst stürzen konnten, musste also erstmal eine provisorische Raststättenmahlzeit herhalten. Bei Seb gab es eine Frikadelle und bei mir natürlich lecker Leberkäse.

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Durch den Stau ist unsere gesamte Zeitplanung natürlich über den Haufen geworfen. Der Plan war es, außerhalb von München zu parken, in Ruhe mit der U-Bahn nach München-City zu fahren, ins Hotel einzuchecken, noch kurz ein Bierchen zu sich zu nehmen und dann mit massenhaft anderen Fussballfans zum Stadion zu fahren. Durch unsere Verspätung musste der ganze Prozess dann auch in absoluter Hektik durchlaufen werden und der Pre-Fussball-Biergarten-Besuch musste ausfallen. Schade. So verpassten wir dann auch nur die erste Hälfte von Milan – Buenos Aires, das war aber eh nur das “Vorspiel” in meinen Augen. So richtig ging es dann erst bei Bayern – Manchester los, auch nochmal mit einer kleinen Eröffnungsshow.

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Unsere Plätze waren auf der Gegengraden im Mittelrang, die waren schon sehr sehr gut wie man auf den Fotos sehen kann. Die Fotos sind übrigens alle mit meinem Handy geschossen, da ich die DigiCam natürlich erstmal im Auto am Stadtrand von München habe liegenlassen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich die Kamera meines Handys mal ernsthaft nutzen würde.

Das Spiel ansich plätscherte torlos vor sich hin, die Stimmung in der Allianz Arena war dennoch sehr gut. Ich war ja persönlich noch nie da. Im Vergleich zu den Stadien in denen ich schon war (Dortmund, Bielefeld, Berlin, Paderborn) war die Allianz Arena mit Abstand das Stimmungsvollste und auch architektonisch anspruchvollste. Sogar die oft kritisierten Bayernfans machten ordentlich Stimmung und sogar eine LaOla machte die Runde (wie die Stadionzeitung sagt: “Die Laola machte die Welle”).

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Der Höhepunkt des Stadionbesuchs bildete letztendlich das Elfmeterschießen, bei dem Michael Rensing im Bayerntor schließlich 2 Elfmeter von ManU halten konnte und somit das Spiel entschied. Bei der anschließenden Siegerehrung wurde er auch zum Man of the match gewählt. Zu Recht wie ich finde.

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Besonders cool fand ich auch die Bewirtung in der Arena. Das ganze läuft nämlich bargeldlos ab, man bekommt zunächst eine Allianz Arena Card, die man vor dem Spiel mit einem Guthaben aufladen kann und nur mit dieser Card darf man an den Bier und Wurstständen bezahlen, das erlaubt eine sehr schnelle Abwicklung in der Halbzeit. Das Bier war übrigens Paulaner Pils wenn ich das richtig gesehen habe. Neben dem guten Paulaner haben Seb und ich uns auch die Ein oder Andere geliebte Stadionwurst gegönnt, davon gibt es drei Arten: Bratwurst, rote Bratwurst und Bockwurst. Die Brat- und rote Bratwurst kann ich auch empfehlen, die Bockwurst hatte ich nicht probiert.

Meine Allianz Arena Card habe ich dann auch behalten, als Erinnerung, es waren eh nur noch 50ct. drauf. Während Seb bereits vorher zwei davon hatte und auch auf der aktuellen noch etwas mehr Geld drauf war. Während er seine Karte wieder abgegeben hat, bot sich für mich vor dem Stadion die Möglichkeit mal ein schönes Panorama der Allianz Arena zu knipsen.

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Unser abendlicher Ausflug ins Münchener Nachtleben entpuppte sich dann als eher harmlos, da an einem Donnerstag Abend natürlich nicht sonderlich viele Menschen auf Achse waren und wir mit Fussballtrikots am Leibe auch nicht in jedes Etablissement hineinkamen. Nach dem ersten Pflicht-Tequila im Sausalitos begaben wir uns auf die Suche nach dem “Atomic Café”, wo angeblich bis spät in die Nacht was los ist. Erschwert wurde unsere Suche dadurch, dass der Barkeeper, der uns den Tipp gegeben hatte ein wenig genuschelt hatte, so dass Seb auf der Suche nach “Thommy’s Café” und ich auf der Suche nach dem “Comic Café” war. Nachdem wir es dann schlussendlich doch gefunden hatten, wurden dort auch schon die Stühle hochgestellt und wir mussten nun doch schon um 3 Uhr oder so zurück ins Hotel.

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Das Hotel war übrigens das “Easy Palace” in München. Wir brauchten halt eine günstig gelegene, billige Bleibe und da bot sich das Easy Palace an. Das ganze hatte in etwa den Charme einer hochwertigen Jugendherrberge und war somit durchaus okay für die eine Nacht. Das Frühstück war natürlich auch die Basic-Variante aber auch das bildete eine ordentliche Grundlage für unsere Sightseeing-Aktionen am zweiten Tag. Nach dem Frühstück ging es also los um erstmal die bekanntesten aller Sehenswürdigkeiten abzuklappern, wir hatten ja nur wenige Stunden.

Das erste Foto war mir das Augustiner Brauhaus wert. Das Lag auf unserem Weg zum Marienplatz und ist laut Seb sogar noch empfehlenswerter und uriger als das Hofbräuhaus, zu dem unser Weg uns später führen wird.

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Schließlich kamen wir dann auch am Marienplatz an und das auch noch pünktlich zum Glockenspiel im neuen Rathaus, das wir mit vielen vielen wieteren Touristen bestaunten. Als Bayernfan hat das neue Rathaus auch noch ein zweites Highlight: Den Meisterbalkon ;-) So einen Balkon gibt es übrigens auch in Frankfurt, da kommen aber nur Nationalspieler nach einem WM-Titel drauf :-)

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Direkt um die Ecke vom neuen Rathaus fanden wir dann das aus der Fernsehwerbung berühmte Dallmayr-Haus. Was ich nicht wusste ist, dass es bei Dallmayr nicht nur den berühmten Kaffee gibt (und nicht nur Dallmayr Prodomo) sondern dass es sich um ein ausgewachsenes Feinkostgeschäft handelt. Hier habe ich Conny erstmal Weißwürste mit bayerischem Senf und mir selbst eine Dose bayrischen Leberkäs gekauft. Jamjamjam… ich kann ja mal bloggen, wenn wir das dann verspeisen (Den Senf haben wir sogar schon angebrochen).

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Die Berühmten Kaffee-Behälter und die Frauen mit den Schürzen gibt es natürlich trotzdem noch. Da ich aber nicht so der Kaffee-Fan bin, habe ich mich mit einem Foto begnügt und keinen Kaffee mitgenommen.

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Statt Kaffee zu trinken, beschlossen wir lieber auf ein Bierchen ins Hofbräuhaus zu gehen. Bzw. eigentlich hab ich das beschlossen, Seb ist explizit kein Fan des Hofbräuhauses… Zu viel Kommerz…

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Ich hab prinzipiell ja kein Problem mit Kommerz, dass es nach all den Touristen nicht mehr aussieht wie zu seiner Gründung verwunderte mich dann auch nicht weiter. Statt uns an den “Stammtisch der g’miatlich’n Samstagrunde’” zu setzen, haben wir dann den Biergarten bevorzugt, es war schließlich auch ganz schön warm.

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Dort habe ich mir dann ein schönes Radler gegönnt und Seb sich ein sog. Sommerbier. Gegessen haben wir nichts, wir hatten ja erst gefrühstückt. Hier nichts zu essen ist aber mal echt ne Überwindung. Ständig werden irgendwo Weißwürste, Leberkäs oder Knödel serviert. Da mussten wir dann schnell weg bevor wir schwach wurden. Fremdenführer-Seb setzte dann den Viktualienmarkt ins Programm.

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Auf dem Viktualienmarkt bekommt man prinzipiell alles, von Suppe über frisches Obst und frisches Gemüse bis hin zu Fisch, Fleisch oder Blumen… Aber so schön der Markt auch ist… Es gibt auch hier wieder viel zu viel zu essen. Überall standen leckere bayerische Gerichte auf der Karte und es roch dementsprechend gut.

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Dem bayerischen Kredo “Deafs a bissl mea sei” konnten wir auch hier wieder nur mit Mühe wiederstehen. Über einen kleinen Umweg über die englischen Gärten fuhren wir anschließend sozusagen als letzte Attraktion noch in den Olympiaparkt. Der Junge wollte nur zu gerne dort nochmal das alte Olympiastadion begutachten.

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Schon von weitem konnte man auch die berühmte Zeltdachstruktur des Olympiageländes sehen und mittendrin sogar ein Riesenrad, im Olympiapark war nämlich zu dem Zeitpunkt eine Kirmes, die wir dann auch genutzt haben, um einmal mehr eine leckere bayrische Bratwurst zu verspeisen.

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Um das Olympiastadion auf eigene Faust zu erkunden war ein Eintritt von 2€ fällig. Man hätte auch eine Roof-Tour über das Zeltdach machen können, inklusive Abseilen auf das Spielfeld, darauf haben wir dann an der Stelle einfach mal verzichtet. Im Stadion selbst sind wir dann erstmal ein paar Treppen hoch, runter und wieder hoch geklettert um uns einen Gesamtüberblick zu verschaffen um nach unserer Privatbesichtigung völlig erschöpft den Weg zum Auto anzutreten.

Die Rückfahrt verlief grundsätzlich staufrei, jedoch haben wir einen kleinen Umweg über Bamberg genommen um der überfüllten A3 zu entkommen. So kamen wir dann erst nach 22:00 Uhr in Frankfurt an, was unserem ursprünglichen Plan noch zu grillen dann in die Quere kam. Stattdessen führte uns unser Weg über den King Kamehameha Beach Club und die Klappergasse um 6:00 Uhr morgens wieder in meine Wohnung.

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An dieser Stelle auch schöne Grüße an unsere Kneipenbekanntschaft Esteban, falls er denn jemals auf meinem Blog landet.

Köthi vs. Bahn-Kuriositäten

Drei Fotos von Bahnfahrten sammeln sich noch in meiner ToBlog-Liste, die muss ich doch endlich mal loswerden.

1. Im ICE Darmstadt – Frankfurt war es leer… verdammt leer. Für einen ICE ist das schon sehr ungewöhnlich, normalerweise sind diese immer völlig überfüllt. Hier war es allerdings vor 7:00 Uhr morgens, eine sehr angenehme Reisezeit wie ich finde wenn der Schlafmangel nicht wäre… Der Anschlusszug Frankfurt – Kassel war dann auch wieder voll… Mist!

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2. Durch Gleisbauarbeiten ist die mir am nächsten liegende Haltestelle “Galluswarte” derzeit teilweise etwas weniger frequentiert, einige Linien hielten dort zwischenzeitlich nicht mehr. Beim Betrachten der Anzeige fragte ich mich nun, ob ich nach Darmstadt, Darmstadt oder Darmstadt fahren möchte… Ein Glück, dass ich tatsächlich nach Darmstadt wollte ^^

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3. Wie bereits vor kurzem saß ich wieder einmal ganz vorne im ICE. Diesmal war die Glaswand jedoch auf milchig geschaltet, so dass ich weder den Fahrer noch die Strecke begutachten konnte. Schade. Prinzipiell finde ich das kleine Abteil direkt in der Zugspitze immernoch die besten Sitzplätze im gesamten Zug bietet.

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Köthi vs. Ein Stück Heimat

Auch im fernen Hessen findet man ein Stück Heimat:

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In diesem Fall das gute Paderborner Brot.

Für mich persönlich war es jetzt das erste Mal, dass ich ein Paderborner Produkt (Brot und Bier zumindest, Saft mal ausgenommen) außerhalb von Paderborn entdecke.

So schwer kann es in der Herstellung übrigens auch nicht sein, das Darmstadt-Real-Paderborner-Brot schmeckt original wie das Original.

Köthi vs. Orange-Sanddorn-Frisch-Schokolade

Ich persönlich fahre ja in der Regel nicht erster Klasse Bahn; aus zuverlässiger Quelle habe ich jedoch folgende erstklassige Bahn-Schokolade erhalten. :-)

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Ich habe mich bislang noch nicht getraut sie zu probieren… Sie ist übrigens gelb mit braunen Klecksen…

Köthi vs. Warschauer Straße 1

Viele haben ja auf diesen Blogeintrag gewartet, bei denen muss ich mich natürlich für die Zeitliche verzögerung entschuldigen. Immerhin wohne ich schon seit dem 3.07. in meiner neuen Wohnung, bislang war sie allerdings noch in keinem vorzeigbaren Zustand. Ohne Möbel und Lampen sieht das dann doch weniger heimisch aus. Aber von vorne… Ich bin also nach Frankfurt gezogen. Ins Europaviertel um genau zu sein, hatte ich ja schonmal gepostet. Zum damaligen Zeitpunkt war das Gebäude jedoch noch nichtmal ansatzweise fertig. Inzwischen ist es zwar immer noch punktuell eingerüstet und rings herum stehen auch noch einige Container, aber im innern ist das Gebäude fertig und bewohnbar, im Falle meiner Wohnung sogar gemütlich.

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Das Europaviertel hat mit der Fertigstellung des Gebäudes mit meiner Wohnung nun auch zwei neue Straßen bekommen. Die Londoner Straße sowie die Warschauer Straße, die im Gegensatz zur Kölner-, Koblenzer- und Speyerer Straße im benachbarten Gallusviertel stehen. Beide straßen gehen von der Europaallee ab, dem Mittelpunkt des Europaviertels. Ich wohne in der Warschauer Straße, das ist die Straße auf der Ostseite des Gebäudes.

Möchte man mich besuchen, erwartet einen an der Tür schon die erste Hürde: Eine “digitale” Klingel. Ich hab sie jetzt mal “digital” genannt, ich weiß garnicht genau ob es einen Fachausdruck dafür gibt. Jedenfalls gibt es kein großes Klingelboard wie bei Miethäusern dieser Größe oftmals üblich, sondern ein Display sowie drei Buttons. Einen für Hochscrollen, einen für Runterscrollen und einen fürs tatsächliche Klingeln. Im Display kann man sich dann durch die Namen der Mieter bewegen.

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Im 6. Stock befindet sich dann schließlich meine Wohnung. In jedem Stockwerk befinden sich meines Wissens 3 Wohnungen unterschiedlicher Größe, zumindest in meinem Hauseingang. Die kleinste davon befindet sich in der Mitte, dazu gehört meine. Durch einen kleinen Flur an den auch das Bad anschließt, kommt man dann in den eigentlichen Wohnraum. Ich bin ja aus meiner jüngeren Vergangenheit relativ viel Platz gewöhnt, so dass ich ordentlich Probleme hatte, die Wohnung möglichst effizient einzurichten. Im Endeffekt gibt es drei Bereiche, die alle Platz finden müssen: Die Küche, die Wohnecke und die Schlafecke.

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Ich habe mich dann dazu entschlossen, die Couch in der Mitte des Raumes zu platzieren. Was auf den ersten Blick etwas unglücklich erscheint ist bislang total praktisch und total die richtige Entscheidung. Ach ja… die Couch, der Couchtisch und der TV-Tisch sind neu und von IKEA. Ebenso übrigens auch der Raumteiler, der das Bett ein wenig vom Rest des Raumes abtrennt.

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Ein paar Baustellen bestehen noch. Mein PC-TFT soll nicht auf Dauer einen adäquaten Fernseher ersetzen und stellt nur eine Übergangslösung dar, da ich keinen dicken Röhrenmonitor mit nach Frankfurt nehmen wollte und TFT-Fernseher so verdammt teuer sind. Desweiteren fehlen noch Gardinen sowie eine Lampe für die Küche (derzeit nur eine Glühbirne) sowie den Esstisch.

Einen Balkon habe ich übrigens auch, das ist auch neu für mich, bislang hatte ich noch nie einen. Vom Balkon aus hat man einen guten Blick auf das Bahn-Hauptquartier hier in Frankfurt, und derzeit auch auf einige Kräne.

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Ich: Die Kräne sind natürlich derzeit nicht so der Knaller.

Marco: Welche Kräne?

Soviel also dazu. Das Foto ist inzwischen auch schon einige Wochen alt und es sind tatsächlich noch mehr Kräne geworden seit dem. Dafür sind inzwischen aber auch schon einige Wohnungen mir bewohnt, eine beispielsweise auch von einem FAZ-Redakteur, der darüber prompt auch einen Artikel unter dem vielsagenden Titel “Sein Leben ist eine Baustelle” geschrieben hat. So schlimm finde ichs garnicht. Ich freue mich auf jeden Fall auf Abende ohne Bahnfahrt nach Darmstadt (sorry, Conny) und viele coole Stunden hier in der Wohnung. Besucher sind natürlich jederzeit herzlich Willkommen! :-)

Köthi vs. Bahlsen Fabrikverkauf

In Neu Isenburg, ziemlich genau zwischen Frankfurt und Darmstadt gelegen, gibt es in meiner Wahrnehmung genau eine Attraktion: Den Fabrikverkauf der Firma Bahlsen. Genauergesagt der Chips-Sparte “Lorenz”.

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Dahin hat es natürlich neulich erstmal Conny und mich gezogen, um unseren Chips- und Kekshaushalt für Conny anstehende Klausurenphase aufzubessern. Und wir waren freudig überrascht, dass die Produkte tatsächlich nicht nur um ein paar Cents herabgesetzt waren sondern teilweise auch zu einem Bruchteil des Einzelhandelspreises verkauft wurden. Bei einigen Produkten wurde dann sogar auf die schicke Verpackung verzichtet und diese einfach nur in Plastikfolie verpackt verkauft. Uns wars egal, Keks ist Keks.

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Insgesamt haben wir eine ganze Tüte voller Kekse und Chips gekauft. Und wir haben uns schon die ganze Zeit zurückgehalten… Falls jemand mal Keks- und Chipsbedarf hat, einfach melden, dann haben wir mal wieder nen Grund dahinzufahren :-)

Köthi vs. Hacker

Ich fand’s witzig:

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Köthi vs. Aufstieg zum langen Ludwig

Eines der Darmstädter Wahrzeichen ist der “lange Ludwig” auf dem Luisenplatz. Ein relativ schlichter Turm auf einem relativ unansehnlichen Platz. Dafür ist er allerdings relativ hoch und man darf zu ausgewählten Tagen gegen einen kleinen Beitrag bis nach oben drauf klettern. Das war neulich der Fall und wir haben die Gelegenheit natürlich beim Schopf gepackt und sind rauf auf den Ludwig.

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Die Säule ansich ist ziemlich genau 27,62 Meter hoch, die man durch eine Wendeltreppe im Innern der Säule erklimmen muss. Wenn die Säule minimal höher gewesen wäre, wäre mir total schwindlig geworden beim Hochklettern.

Von oben hatte man jedenfalls einen herrlichen Blick auf den von oben garnicht mal so unansehnlichen Luisenplatz zu den Füßen des Ludwigs.

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Aber man konnte von hier nicht nur den Luisenplatz in Augenschein nehmen. Da es in Darmstadt nur wenige Gebäude gibt, die höher als der Ludwig sind, hatte man gleichzeitig einen tollen Blick über ganz Darmstadt. Hier einmal der exemplarische Blick in Richtung des Luisencenters… Öhm… Süden?

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Demnächst gibts dann den Blick aus dem 54. Stock des Messe Towers in Frankfurt und dann vergleichen wir mal :-P

Köthi vs. Ganz vorne im ICE

Das musste ich jetzt einfach bloggen.

Auf meiner letzten Zugfahrt hatte ich das Vergnügen, ganz vorne im ICE von Köln nach Frankfurt zu sitzen. Durch eine Fahrplanänderung, ist es Abends oder an Sonntagen praktischer über Hamm und Köln nach Frankfurt zu fahren denn über Kassel, weswegen ich in diesen Genuss kam.

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Laut Berni kann die Glasscheibe, die den Fahrer von den wenigen Sitzen im Triebwagen trennt, auch milchig geschaltet werden, falls der Fahrer sich nicht über die Schulter gucken lassen will. War bei mir Gott sei Dank nicht der Fall, so dass ich einen coolen Blick auf die Hochgeschwindigkeitsstrecke Köln-Frankfurt hatte.

Nebenbei habe ich übrigens Star Trek geschaut. Nachdem mir der neueste Teil im Kino so gut gefallen hatte, bin ich wieder bei 1 angefangen. Inzwischen übrigens auch schon bei Teil 5.

Köthi vs. Schlossgrabenfest

Nun kann ich ja mal anfangen, alles zu bloggen, was seit dem Australien-Urlaub so angefallen ist. Das Bloggen des Urlaubs hat sich ja dann doch etwas länger herausgezögert.

Direkt am ersten Wochenende nach meiner Rückkehr nach Deutschland fand in Darmstadt nämlich das Schlossgrabenfest statt. Bekannte Bands wie Luxuslärm, die Donots, Aloha from Hell, Boppin B und als Headliner Max Mutzke waren an den 4 Tagen auf den Bühnen um das Darmstädter Schloss zu sehen. Ich war leider nur an zwei Tagen auf dem Festival unterwegs, die restlichen Tage war ich in Paderborn. (Am ersten Abend hatte ich auch leider weder Kamera noch Handy mit)

Neben viel Musik gab es natürlich auch viel zu essen. Obwohl es hier eine kulinarische Bandbreite gab, die ich so glaube ich noch nie irgendwo gesehen habe, blieb ich an der guten alten Bratwurst hängen. Was der Bauer nicht kennt… naja ihr wisst schon…

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Es gab natürlich nicht nur was zu essen sondern auch reichlich Flüssignahrung. Nachdem wir uns am ersten Abend im Dunkeln nur an kühlem Bierchen erfreuten, fiel mir am zweiten Tag bei Tageslicht auf, was wir verpasst hatten: ***. Was?! Ja, “***” ist anscheinend ein neuer Schnaps, den es auf dem Festival gab und für den exzessiv geworben wurde. Neben der Enttäuschung darüber, ihn nicht probiert zu haben, stellte sich mir im Nachinein die Frage, wie man einen *** bestellt… Früher hießen die Schnäpse “Quicky” oder “Klopfer”…. tststs… die Jugend von heute…

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Statt *** zu konsumieren (wie soll ich das sonst formulieren?!) gab es bei uns dann erstmal kandierte Früchte am Spieß, koffeinhaltige Erfrischungsgetränke und wiederum viel gute Musik. Eigentlich gab es insgesamt 4 Bühnen, davon waren mir zwei allerdings zu kulturell oder alternativ, so dass wir bei den Mainstream und Indie-Bühnen blieben.

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Die größte Bühne war die Entega-Bühne, auf der hauptsächlich Rock-/Pop-Coverbands am Start waren als wir da waren, die auch ordentlich gerockt haben. Dabei fiel mir auf, dass das Darmstädter Publikum zu einem Zeitpunkt wo der urwüchsige Westfale gerade anfängt mit dem Fuß zu wippen bereits in völliger Extase am Tanzen war. Faszinierend.

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Ich freue mich jedenfalls schon auf meine erste echte Festival-Erfahrung auf dem Highfield-Festival dieses Jahr.

Köthi vs. Australien – Tag 15

Um die Australien-Saga mal zu ihrem Ende zu bringen, fehlt noch der letzte Tag, der Abreisetag also. Auch wenn wir eigentlich nur ein paar Stunden hatten, haben wir die Zeit genutzt und sind noch mal auf den Sydney Tower. Doch zunächst mussten wir aus dem Hotel auschecken.

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Meine Mum und ich hatten natürlich nicht so ein interessantes Packkonzept wie Lara, aber viel Gepäck hatten wir alle. Das haben wir nach dem Auschecken noch im Hotel verstaut und uns auf die Socken gemacht.

Unser Hotel lag wie ich glaube ich schonmal erwähnte mitten in Chinatown. Und Chinatowns all over the world hat ja üblicherweise auch schicke Eingangstorbögen, so auch dieses. Chinesisch gegessen haben wir in Chinatown die ganze Zeit über ja nun nicht, dafür aber im Foodcourt in naher Umgebung.

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Auf unserem Weg richtung Sydney Tower kamen wir auch nochmal an “Harry’s Café de Wheels” vorbei… Oh Gott, ich hoffe, ich habe das jetzt richtig geschrieben. Es handelt sich hierbei übrigens um eine berühmte Imbissbude. Anscheinend handelte es sich bei unserem Exemplar auch nicht um das original.

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Am liebsten hätte ich ja einen Chili-Dog getestet, aber unser Zeitplan ließ das leider nicht zu. Wenn ichs mir genau überlege, war Mittagessen überhauptnicht eingeplant. Mhhh… Wie auch immer… früher oder später führte uns unser Weg schließlich zum Sydney Tower, immerhin dem zweithöchsten Fernsehturm auf der Südhalbkugel. Von dort hatte man natürlich einen dementsprechend herrlichen Blick über Sydney.

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Auf der linken Bildhälfte können findige Beobachter dann auch die Oper und die Harbour Bridge erkennen, die sich da hinter einigen Wolkenkratzern und hohen Bürogebäuden versteckt haben. Auf 251m Höhe befand sich dann auch die “highest Working Post Box in the Southern Hemisphere”. Leider hatte ich meine Postkarten zu diesem Zeitpunkt aber schon abgeschickt, so dass ich die Post Box garnicht nutzen konnte.

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Kurz bevor wir uns auf den Weg zum Airport begeben wollten, geschah dann noch etwas, dass speziell meine Mum sehr freute: Ein Kreuzfahrtschiff fuhr in den Hafen von Sydney ein.

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Hierbei handelte es sich um die “Dawn Princess” wie wir später herausfanden. Was wir zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht wussten war, dass das Schiff unter Quarantäne stand, da an Bord die Schweinegrippe ausgebrochen war.

Anschließend sind wir dann zum Airport aufgebrochen, jedoch nicht ohne die Videokamera oben auf dem Tower zu vergessen. Alleine die Fahrstuhlfahrt dauerte mehrere Minuten… Ärgerlich! Wir kamen jedoch vollständig und vollzählig, also zu zweit, am Airport an, Lara blieb ja noch einige Tage in Sydney um ich glaube 10 Tage später nach Deutschland zu fliegen.

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Vor Abflug habe ich mir von den letzten Australischen Dollars noch ein paar m&ms und ein Sandwich gekauft. Dass das Sandwich dann 5$ kostete hat mich zwar geschockt, jedoch nicht davon abgehalten. Ich glaube wir sind nur wenige Cents Australischer Währung nicht losgeworden.

Im Flugzeug dann: Eine brechend volle Economy-Class und ein nicht funktionsfähiges Entertainment-System… Ein Horror bei 22 Stunden Flug. Ein Glück saß ich nur bis Singapur auf einem Platz ohne Entertainmentsystem, meine Mum hingegen musste den gesamten Flug ohne aushalten, bekam dafür aber einen Gutschein für den Duty Free Shop, auch schön.

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Das Essen ging auf dem Rückflug sogar halbwegs, auf dem Hinflug sowie auf sämtlichen Inlandsflügen war das essen eigentlich ungenießbar gewesen. Zumindest für meinen Geschmack. Hier handelte es sich um Nudeln mit irgend ner Soße, das konnte man essen.

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Mit diesem Kulinarischen “Höhepunkt” endete dann unser Australien Urlaub nun auch nach sage und schreibe nur 15 Tagen. Ich finde man kann in 15 Urlaubstage nur schwer mehr sehen und machen als wir das getan haben. Inzwischen bin ich auch mit einigen Wochen Abstand wieder halbwegs ausgeschlafen und ohne Jetlag, aber es hat durchaus eine Weile gedauert.

Ach ja: Die Fotos des gesamten Urlaubs sind nun auch hier bei Flickr in hohen Auflösungen verfügbar.

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