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Köthi vs. Warschauer Straße 1

Viele haben ja auf diesen Blogeintrag gewartet, bei denen muss ich mich natürlich für die Zeitliche verzögerung entschuldigen. Immerhin wohne ich schon seit dem 3.07. in meiner neuen Wohnung, bislang war sie allerdings noch in keinem vorzeigbaren Zustand. Ohne Möbel und Lampen sieht das dann doch weniger heimisch aus. Aber von vorne… Ich bin also nach Frankfurt gezogen. Ins Europaviertel um genau zu sein, hatte ich ja schonmal gepostet. Zum damaligen Zeitpunkt war das Gebäude jedoch noch nichtmal ansatzweise fertig. Inzwischen ist es zwar immer noch punktuell eingerüstet und rings herum stehen auch noch einige Container, aber im innern ist das Gebäude fertig und bewohnbar, im Falle meiner Wohnung sogar gemütlich.

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Das Europaviertel hat mit der Fertigstellung des Gebäudes mit meiner Wohnung nun auch zwei neue Straßen bekommen. Die Londoner Straße sowie die Warschauer Straße, die im Gegensatz zur Kölner-, Koblenzer- und Speyerer Straße im benachbarten Gallusviertel stehen. Beide straßen gehen von der Europaallee ab, dem Mittelpunkt des Europaviertels. Ich wohne in der Warschauer Straße, das ist die Straße auf der Ostseite des Gebäudes.

Möchte man mich besuchen, erwartet einen an der Tür schon die erste Hürde: Eine “digitale” Klingel. Ich hab sie jetzt mal “digital” genannt, ich weiß garnicht genau ob es einen Fachausdruck dafür gibt. Jedenfalls gibt es kein großes Klingelboard wie bei Miethäusern dieser Größe oftmals üblich, sondern ein Display sowie drei Buttons. Einen für Hochscrollen, einen für Runterscrollen und einen fürs tatsächliche Klingeln. Im Display kann man sich dann durch die Namen der Mieter bewegen.

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Im 6. Stock befindet sich dann schließlich meine Wohnung. In jedem Stockwerk befinden sich meines Wissens 3 Wohnungen unterschiedlicher Größe, zumindest in meinem Hauseingang. Die kleinste davon befindet sich in der Mitte, dazu gehört meine. Durch einen kleinen Flur an den auch das Bad anschließt, kommt man dann in den eigentlichen Wohnraum. Ich bin ja aus meiner jüngeren Vergangenheit relativ viel Platz gewöhnt, so dass ich ordentlich Probleme hatte, die Wohnung möglichst effizient einzurichten. Im Endeffekt gibt es drei Bereiche, die alle Platz finden müssen: Die Küche, die Wohnecke und die Schlafecke.

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Ich habe mich dann dazu entschlossen, die Couch in der Mitte des Raumes zu platzieren. Was auf den ersten Blick etwas unglücklich erscheint ist bislang total praktisch und total die richtige Entscheidung. Ach ja… die Couch, der Couchtisch und der TV-Tisch sind neu und von IKEA. Ebenso übrigens auch der Raumteiler, der das Bett ein wenig vom Rest des Raumes abtrennt.

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Ein paar Baustellen bestehen noch. Mein PC-TFT soll nicht auf Dauer einen adäquaten Fernseher ersetzen und stellt nur eine Übergangslösung dar, da ich keinen dicken Röhrenmonitor mit nach Frankfurt nehmen wollte und TFT-Fernseher so verdammt teuer sind. Desweiteren fehlen noch Gardinen sowie eine Lampe für die Küche (derzeit nur eine Glühbirne) sowie den Esstisch.

Einen Balkon habe ich übrigens auch, das ist auch neu für mich, bislang hatte ich noch nie einen. Vom Balkon aus hat man einen guten Blick auf das Bahn-Hauptquartier hier in Frankfurt, und derzeit auch auf einige Kräne.

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Ich: Die Kräne sind natürlich derzeit nicht so der Knaller.

Marco: Welche Kräne?

Soviel also dazu. Das Foto ist inzwischen auch schon einige Wochen alt und es sind tatsächlich noch mehr Kräne geworden seit dem. Dafür sind inzwischen aber auch schon einige Wohnungen mir bewohnt, eine beispielsweise auch von einem FAZ-Redakteur, der darüber prompt auch einen Artikel unter dem vielsagenden Titel “Sein Leben ist eine Baustelle” geschrieben hat. So schlimm finde ichs garnicht. Ich freue mich auf jeden Fall auf Abende ohne Bahnfahrt nach Darmstadt (sorry, Conny) und viele coole Stunden hier in der Wohnung. Besucher sind natürlich jederzeit herzlich Willkommen! :-)