Gestern haben Nasti und ich endlich unsere Geburtstage nachgefeiert. Wir hatten ja beide in England Geburtstag und hatten im prinzip schon seit unserer Rückkehr geplant gehabt, dass wir nachfeiern. Das Resultat des gestrigen Abends kann dann in der entsprechenden Bildergallerie begutachtet werden.
Ein wenig enttäuscht bin ich von dem mickrigen Bier-Konsum gestern. Nichtmal 20 Liter Krombacher wurden vernichtet. Dafür allerdings einiges an Wodka, Mädchen-Schnaps, Absinth, Jägermeister, Ouzo und Asbach. Dabei hatte ich vorher noch Zweifel, ob 20 Liter nicht etwas wenig sind für 17 Personen und hatte dementsprechend noch Gerstensaft in der Hinterhand.
Auch vom Würstchenkonsum war ich überrascht. 45 Stück waren für 17 kalkuliert und 10 sind ungefähr übergeblieben... und das obwohl Sepp sich regelrecht geopfert hat und 5 Würstchen gegessen hat.
Heute geht es dann bei der Silberhochzeit von Nasti's Onkel weiter und am Montag dann Elli's Abschiedsparty. Dann brauche ich langsam auch echt Urlaub! Apropos Urlaub... Die Flugzeiten für den anstehenden Bulgarienurlaub stehen fest und liegen mitten in der Nacht. Dafür wird uns allerdings ein Urlaubstag gutgeschrieben. Auch cool.
Wie die Überschrift schon vermuten lässt, hat ein Schluck Coke Zero seinen Weg in mein Laptop gefunden. Das Resultat war, neben einer verklebten Tastatur, dass er sich nicht mehr booten lassen wollte. Die BIOS-Meldung "Key stuck" macht jedoch Hoffnung, dass es sich nur um die Tastatur handelt, die wirklich ausgewechselt werden muss.
Derzeit ist er zur Reparatur beim Laptop-Shop "Repo" an der Westernmauer, da dies der einzige Shop in Paderborn mit eigener Werkstatt ist, den ich kenne. Wenn jemand weitere kennt, bitte ich um Comments, das Wissen kann nicht schaden... für das (hoffentlich nicht vorkommende) nächste mal. Eventuell habe ich den Laptop Freitag bereits wieder.
Besonders ärgerlich ist das ganze, da am selben Tag meine neue Laptop-Festplatte per Hermes-Versand (siehe eigener Blog-Eintrag) angeliefert worden war und ich grade fertig war mit dem Installieren der wichtigsten Programme. Murphy's Law lässt grüßen...
Nachdem Lars ja schon über den Windows Live Writer gebloggt hat, mache ich das jetzt auch mal, denn dieser Post ist mit selbigem erstellt und scheint somit ganz gut zu funktionieren. Speziell das Einbinden von Bildern finde ich sehr praktisch, das war sowohl im Webinterface als auch mit der Blogging-Funktion von Word immer ein kleines Problemchen.
Der eigentliche Grund meines Posts ist jedoch der Hermes Verstand. Nachdem meine Notebook-Festplatte in den letzten Wochen immer lauter, langsamer und wärmer wurde, habe ich letzte Woche Donnerstag endlich eine neue bestellt (100GB, 7200 U/min.; der Akku wird's mir danken). Verschickt wurde das ganze über den bereits angesprochenen Hermes-Versand (War der günstigste und mir deshalb auch relativ egal). Nachdem ich das Paket dann Samstag 2x verpasst habe (11:00 und 16:00), sollte es am Montag kommen. Nachdem es dann am Montag um 19:00 immernoch nicht da war, rief ich die Nummer an, die der Paketlieferant am Samstag hinterlassen hatte, das Ergebnis: "Auto kaputt, bringe ich morgen vorbei"
Das wäre dann Heute... Ich bin ja mal gespannt, nicht nur was das Paket angeht, sondern auch was den Leistungszuwachs durch die größere/schnellere/neue Festplatte angeht.
Nach ungefähr 2-wöchiger Arbeit ist endlich mein Erfahrungsbericht für den Sheffield-Aufenthalt fertig! Das Resultat: 22 Seiten geballtes Insider-Wissen. Ich hätte das ganze auch bei 1-2 Seiten belassen können, das hätte allerdings keinen Wert für zukünftige Auslandsstudenten gehabt. Ich hab versucht soviele Tipps reinzupacken wie möglich, da Nasti und ich ja diverse Schwierigkeiten vor, in und nach Sheffield hatten.
Mein 22-Seiten-Meisterwerk gibt es
hier zum download. Aber vorsicht, it's cool man (3,48 MB)!!!!!
Nachdem nun die Weinprobe hinter mir liegt, hier der versprochene Blogeintrag und die Dazugehörigen Fotos (in eigener Bildergallerie, Urlaubsbilder übrigens teilweise auch).
Resultat des Abends waren dann massig leere Weinflaschen: 7 Weißweinflaschen, 2 Roséflaschen und 2 Rotweinflaschen. Man merkt, dass der Schwerpunkt klar bei den Weißweinen lag. Das mag daran liegen, dass wir alle eher liebliche Weine bevorzugen. Die beiden Roten waren aber auch sehr lecker, wenn ich das zu dem Zeitpunkt noch beurteilen konnte. Ich hatte eh den Eindruck, dass mir die Weine mit zunehmendem Eigen-Alkoholpegel besser geschmeckt haben.
Das Foto war noch relativ früh am Abend (war ja auch noch hell draußen). Der Wein in meiner Hand war einer meiner persönlichen Favoriten. Ein Spätlese-Weißwein (also sehr süß) aus Deutschland, von wo genau weiß ich nicht mehr. Wie man auf den anderen Fotos erkennt, haben wir stilecht selbstgegrillte Burger zum Wein gegessen. Später gabs dann aber auch noch Käse, damit es wenigstens ein bisschen Stilecht wirkt.
Was man jedoch nicht sehen kann ist, dass Stephan und ich den übelsten Muskelkater unseres Lebens hatten (in den Beinen). Im Laufe des Tages wurde das Laufen zwar besser, aber man hätte uns selbst abends noch für Kriegsveteranen halten können. Glücklicherweise blieben die Arme vom Muskelkater verschont und so konnten wir wenigstens trinken.
Wie bereits vormals in einem Blog-Eintrag erwähnt, hatte ich keine Lust die Zeit von Juni bis Oktober nur mit Langeweile und Urlauben zu verbringen, was auch der Grund für mehrere Bewerbungen war (IRB, Weidmüller, Wincor, myconsult). Inzwischen habe ich dann auch eine Anstellung gefunden und zwar bei der myconsult GmbH (
www.myconsult-team.de).
Meine erste Arbeitswoche liegt schon fast wieder hinter mir und bislang ist der Job zwar relativ anspruchsvoll aber interessant und motivierend. Anspruchsvoll insofern, als dass ich mich derzeit mit C++ beschäftigen muss, wovon ich bis zum gestrigen Tag quasi garkeine Ahnung hatte. Ich habe zwar schon mit C# gearbeitet, was aber wesentlich einfacher sein soll (Microsoft sagt: Den Funktionsumfang von C und die Einfachkeit von VB.NET). Wer also gute C++ Hilfs- und Tutorial-Seiten kennt, darf mir die Links gerne als comment hinterlassen.
Aber ich sollte ja nicht nur von der Arbeit reden. Privat werden wir in nächster Zeit eine Weinprobe veranstalten, von der ich dann ausführlich berichten werde. Mit Bewertungen aller Beteiligten und bunten Bildern.