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August 2013 - Posts

Köthi vs. Planung-Finanzierung

Der Klassiker unter den Fragen im Kontext einer Weltreise ist sicherlich: “Was kostet das denn alles?” dicht gefolgt von “Wie soll ich mir das leisten?”. Grundsätzlich hängen die Kosten stark davon ab, was man so machen möchte. Wie hochwertig muss meine Unterkunft sein, bewege ich mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fort, brauche ich einen Mietwagen, welche Länder werden bereist, usw. Bis hierhin alles blabla. Denn das steht auch in unzähligen Foreneinträgen und Blogartikeln so ziemlicher aller Reiselustiger Leute. Hier mal ein paar Daten unserer Planung, die vielleicht etwas konkretere Einschätzungen ermöglichen:

  • Wir wollen stets günstig in Hostels übernachten, aber nicht unbedingt im 20er-Dorm-Room
  • Hin und wieder wollen wir uns auch eine höherwertige Bleibe leisten.
  • Wir werden innerhalb der Länder größtenteils mit Bus und Bahn vorankommen. Wenig Taxi, wenig Touri-Busse.
  • An 2-3 Stellen gibt es mal einen Mietwagen oder einen Campervan
  • Wir haben keinen Campingkocher oder sowas dabei und werden uns lokal versorgen. Aber nicht bei den altbekannten Fastfoodketten Zwinkerndes Smiley
  • Die meisten Hostels werden wir ohne Breakfast buchen

Asien

In Südostasien planen wir etwa 20-25€ pro Nacht für einen Twin-Private-Room. Hinzu kommen etwa 20€ die wir täglich als Ausgaben einplanen. Das beinhaltet außer Lebensmitteln auch den Nahverkehr, Eintrittsgelder oder sonstige Einkäufe. In China liegen beide Sätze etwas höher, ebenso wie in Großstädten oder touristischen Ballungszentren, dort ist alles in der Regel etwas teurer. In Myanmar wäre es vermutlich etwas günstiger, wir haben aber mal worst-case geplant und auch dort unsere Asien-Tagessätze eingetragen. Auf Planet Backpack wird glaube ich mit 60€ pro Tag für eine Person gerechnet.

Australien

Reisen in Australien ist deutlich teurer als Reisen in Südostasien, dort planen wir etwa 40€ für eine Übernachtung ein und etwa 30€ für die Versorgung ringsherum. Zusätzlich haben wir in Down Under etwa 1000€ und etwas Sprit Geld eingeplant für eine knapp 2 wöchige Campervan-Tour. Ebenso kommt ein wenig Budget für eine Surfstunde oder eine Tour am Ayers Rock.

Neuseeland

In Neuseeland haben wir grundsätzlich mal die gleichen Sätze wie in Australien veranschlagt, werden dort aber auch Work&Travel machen und so manche Ausgabe kompensieren können. Ansonsten gilt auch Neuseeland eher als teuer für Reisende. Gerade Städte wie Queenstown bieten unglaublich viele Aktivitäten wie Rafting, Skydiving, BungeeJumping & Co. die natürlich alle Geld kosten.

Sonstiges

Neben den laufenden Kosten während der Reise kommen noch ein paar andere unerwartet teure Dinge auf euch zu, die wir hier mal nicht unerwähnt lassen wollen. Ihr werden Visumsgebühren für diverse Visa zahlen müssen. Die meisten so um die 30 Euro. Je mehr Länder ihr bereist, desto mehr Visa summieren sich. Bei uns sind es 8 Länder und einige Visa sind auch teurer als 30€, somit kommen wir dort auf über 400€. Versicherungsbeiträge für eure Auslands-Reisekrankenversicherung klingen erstmal schaffbar, da es sich meistens um Centbeträge pro Tag handelt. Aber auch das kann schnell ein paar 100€ ausmachen, je nachdem wie lange ihr unterwegs seid.

Je näher ihr dem Start der Reise kommt, desto mehr Dinge fehlen euch dafür. Plötzlich. Für entsprechende Ausrüstung (Moskitospray, Moskitonetze, Zip-Off-Hose, Taschenmesser) kommt ebenfalls ein mittlerer dreistelliger Betrag zusammen. Ist vor der Abreise noch ein Umzug geplant, kostet ein Mercedes Sprinter auch ein wenig Geld, wenn ihr Möbel irgendwo lagern müsst und bei Mutti und Vati ist kein Platz mehr, werden auch hier Kosten auf euch zukommen. Last but not least: Impfungen. Alleine die Impfung für Tollwut kostet knapp 200€ pro Person. Impfungen wie Hepatitis A und B, Typhus und Co. werden nicht von jeder Krankenkasse getragen und sind fies teuer. Hinzu kommen natürlich noch Medikamente für eure Reiseapotheke und Medikamente rund um Malaria. Zu diesem Thema will Conny irgendwann nochmal ein wenig bloggen.

Ein paar Voraussetzungen und ein paar Tipps bei der Planung der Finanzierung habe ich noch gesammelt:

1. Detaillierte Planung (uncool)

Wir haben eine sehr genaue Planung unserer Reise aufgestellt. Die werde ich in einem der kommenden Blogartikel auch nochmal vorstellen. Grundsätzlich ist die Planung tagesgenau, so dass wir auch unsere Kosten tagesgenau kalkulieren können. Diese haben wir getrennt nach Flüge, Unterkunft, Trips, Geld zur freien Verfügung und Sonstiges. Warum so genau? Ganz einfach. Ich kann super einschätzen, mit wieviel Kohle ich an einem einzelnen Tag klarkomme, bei einer Woche wird das schon schwieriger abzuschätzen, bei einem Monat ist es fast unmöglich. Dabei ist aber auch klar: Wir werden unsere eigene Planung bewusst nur grob einhalten. Ein bisschen Spontanität gehört ja dazu.

2. Flexibler Arbeitgeber (cool)

Ein flexibler Arbeitgeber hilft enorm bei der Planung und Finanzierung einer Weltreise. Mein Arbeitgeber hat mir von Anfang an keine Steine in den Weg gelegt und hat mir sogar die Möglichkeit gegeben die Reise innerhalb eines Sabbaticals durchzuführen. Der Vorteil bei einem Sabbatical ist, dass vorher angespartes Gehalt zu einem späteren Zeitpunkt ausgezahlt werden kann. Somit bleibt während der Reise ein stetiges Einkommen. Das gibt Sicherheit. Es gibt jedoch im Netz auch viele Beispiele wo Unternehmen nicht so hilfreich sind wie mein Arbeitgeber. Dort wird das manchmal gar nicht gerne gesehen und in einigen Fällen haben die Reiseenthusiasten dann auch gekündigt um reisen zu können.

3. Sparen (manchmal uncool)

Das nötige Geld wird euch euer total kooperativer Arbeitgeber allerdings auch nicht in großen Alukoffern überreichen und es passt alles genau und dann geht’s los. Der Sabbatical-Zuschuss vom Arbeitgeber ist oftmals nur ein Teil des Weltreisebudgets. Den Großteil – so ist es zumindest bei uns – müsst ihr euch hart ersparen. Mir hilft es, statt Euro eine neue Währung zu benutzen und diese heißt “Bungalow-Tage”. In Thailand gibt es Off-Season einzelne Traumstrände an denen ihr einen Strandbungalow schon für 7€ die Nacht bekommt. Plötzlich ist der Kinobesuch für zwei Personen mit Popcorn und Cola 4 Bungalowtage wert oder das 70€ Xbox-Spiel sogar 10. Sparen heißt verzichten. Es klingt hart und das ist es manchmal auch. Keine neuen Klamotten und keine teuren Urlaube bis es endlich losgeht. Und dann, hoffentlich, wird man für all die Disziplin belohnt. Smiley

4. Langfristigkeit (total uncool)

Je früher die Idee eine Weltreise zu machen feststeht, desto eher kann man eigentlich auch schon daraufhin arbeiten. Gerade finanziell ist es ohne lange Vorlaufzeit nicht möglich, es sei denn ihr nennt ein prall gefülltes Festgeldkonto euer Eigen. Je früher ihr euren Arbeitgeber informiert, desto eher wisst ihr wie er dazu steht. Je früher ihr anfangt Geld zur Seite zu legen, desto mehr wird es zu Beginn der Reise sein. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn sobald ihr die Idee habt, eine solche Reise machen zu wollen, desto größer ist der Drang, direkt morgen loszureisen. Trust me. Ich leide seit 2 Jahren.

5. Puffer (richtig uncool. Nur für Spießer!)

Ja. Jetzt haben wir die tagesgenaue Planung, einen gewissen Stand auf den Bankkonto und auch der Arbeitgeber hilft ein bisschen mit. Aber wie viel ist denn jetzt genug? Centgenau kann und sollte man meiner Meinung nach nicht planen, da immer unvorhergesehene Dinge passieren. Im Job sage ich immer: “Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt”. Wir haben uns also dazu entschlossen, alles worst-case zu planen. Also eher 5€ mehr als 5€ weniger. Und wir planen einen Puffer ein. Hoffentlich brauchen wir ihn nicht.

Köthi vs. Planung–Kurzzstreckenflüge

Wir haben nicht alle Flüge die wir benötigen in unser bereits erwähntes Multi-Stop-Ticket mit einbezogen. Dieses enthält lediglich die Eckpunkte unserer Reise. In Südostasien wie auch in Australien sind wir auf einige weitere Flüge angewiesen. Ich habe Sie im Titel mal “Kurzstreckenflüge” getauft, auch wenn das für einige garnicht zutrifft, die Flüge dauern teilweise ebenfalls 6 Stunden und mehr.

Flug-Such-Seiten

Es gibt eine ganze Menge an Seiten, die uns helfen wollen, günstige Flüge zu finden. Alle behaupten natürlich von sich, auf jeden Fall die günstigsten Flüge zu finden. Beide liefern gute Ergebnisse

opodo.de und swoodoo.de sind hierzulande sicher die bekanntesten Flugsuchseiten. Für unsere Asien-Flüge fehlte aber z.B. die Fluglinie JetStar Asia. unsere exotischeren Verbindungen fanden wir jedoch alle bei skyscanner.de. Bei Skyscanner fehlt aber beispielsweise die Möglichkeit, Gabelflüge zu suchen. Die brauchten wir in Australien. Verdammt. Gebucht haben wir keinen einzigen Flug über diese Suchseiten, da sie in keinem unserer Fälle günstiger waren, als die Direktbuchung bei der Fluggesellschaft. So haben wir lediglich einen Flug über eine Drittseite gebucht und zwar bei eBookers, da es dort einen 20%-Rabatt-Gutschein gab, sowas lohnt sich bei den Flügen schonmal.

Aber Vorsicht! Buchungen über Dritt-Anbieter-Seiten können oftmals auch fiese Nachteile haben! So kann man bei vielen Fluggesellschaften bei einer Buchung über einen Drittanbieter online bei der Fluggesellschaft die Flugdaten nicht mehr abändern. Und die Drittanbieterseiten bieten hierfür in der Regel auch keine Möglichkeit. In unserem Fall mussten wir somit bei der Hotline von JetStar in Singapur anrufen, um zusätzliches Gepäck zu unserem Flug hinzuzubuchen. Ein wenig komplizierter machte es das Ganze schon.

Asien

airasiaIn Asien und speziell in Süd-Ost-Asien kommt man mit Air Asia sehr gut von A nach B. Die Flüge gibt es in der Regel bereits ab ca. 50€ und AirAsia fliegt wirklich sehr sehr viele Ziele in der Region an. Sogar Checkin-Gepäck ist schon dabei, das ist ja bei Billigfliegern heutzutage auch nicht selbstberständlich. 20kg glaube ich. Es gibt jedoch auch Strecken, die AirAsia nicht bedient, eine davon haben wir natürlich im Reiseplan gehabt. Und wir wollten unseren Reiseplan nicht ausschließlich nach den Flügen richten, also mussten wir uns anderweitig umschauen. Die Strecke in diesem Fall war Hong Kong –> Hoh Chi Minh City. Diese haben wir dann mit JetStar gebucht. JetStar hatte ich ja weiter oben bereit erwähnt. Die Fluggesellschaft ist bei uns etwas weniger bekannt, ist jedoch im Asiatischen Raum und auch in Australien allgegenwärtig. Und auch nicht sonderlich teuer. Aber das Gepäck nicht vergessen. Bei uns waren das etwa 50€ für 2x 20kg. Von der Flugsicherheit her sind beide Gesellschaften laut unserem Reisebüro unbedenklich. Die Finger lassen sollte man von einer Fluggesellschaft mit dem Namen “Tiger” oder so. Also Achtung!

Australien

Australien ist verdammt groß. Wir haben für uns entschieden, dass wir nicht stundenlang mit einem Mietauto durchs Outback zuckeln wollen, sondern einige längere Strecken fliegen möchten. Eine monetär folgenreiche Entscheidung, denn Flüge in Australien sind oftmals schön teuer. Insgesamt sind es zwei Flüge bei unserem Aufenthalt, nämlich von Sydney zum Ayers Rock und dann weiter vom Ayers Rock nach Cairns. Für derartige Flüge stehen in Australien mindestens mal drei bekanntere Fluggesellschaften zur Verfügung: Virgin Australia, JetStar Australia und Qantas. Die ersteren beiden zeichnen sich durch relativ günstige Preise aus, Qantas hingegen durch ein sehr engmaschiges Streckennetz. In unserem Fall ist die Strecke Sydney –> Ayers Rock kein Problem, dort fliegen JetStar und Virgin für wenig Geld, etwa 100€ pro Person und Strecke. Der Weiterflug nach Cairns wird allerdings nur durch Qantas bedient und wird somit gerne auch mal teuer. Die Strecke wird uns vermutlich 300-400€ pro Person und Strecke kosten. Alternativen gibt es keine. Es empfiehlt sich also, anders als wir, vor der konkreten Streckenplanung zu schauen, welche Flugrouten günstig sind. Die Fahrt vom Ayers Rock nach Cairns ließe sich übrigens auch mit dem Bus bewältigen, das kostet auch deutlich weniger, dauert aber 4-6 Tage. Die Zeit hatten wir leider nicht eingeplant.

Neuseeland

In Neuseeland werden wir vermutlich nicht überragend viel fliegen. Für den Fall, dass wir das dennoch tun wollen, gibt es z.B. die Seite http://grabaseat.co.nz/ wo es Flugrestbestände meist für unter 100$ gibt. In Richtung Südsee oder auch in Richtung Papua Neuguinea scheint hauptsächlich Air New Zealand zu fliegen, die ein paar Kröten mehr kosten, dafür aber grandiose Flight Safety Videos haben. Smiley

Flight Safety Video von Air New Zealand
Köthi vs. Planung–Langstreckenflüge

Eines der zentralen und eines der teuersten Themen bei der Weltreiseplanung sind sicherlich die Flüge. Hier kann man unterschiedlichste Strategien fahren.

One-Way-Flüge
Viele Leute auf Langzeitreisen buchen alle Flüge nur streckenweise und haben so beispielsweise auch noch keinen festen Rückflug. Ich buche also immer nur meine nächste Station und schaue von dort wie ich weiterkomme. Der große Vorteil ist hier sicherlich die Flexibilität die man bei der Reiseplanung hat, der Nachteil ist meistens der Flugpreis, da Spontanflüge gerne auch mal etwas teuer sind.

Round-The-World-Ticket
Eine weitere populäre Variante ist ein sogenanntes Round-The-World-Ticket. Hier erwerbe ich entweder eine Anzahl an Flügen über bestimmte Kontinente, oder aber alle konkreten Flugrouten ohne konkrete Daten oder sogar konkrete Flüge mit Datum und Sitzplatz für die komplette Reise. Die Vorteile sind in der Regel relativ günstige Flüge und ebenfalls sehr günstige Umbuchungen der Flüge. Ein Nachteil kann sein, dass man auf einzelne Fluggesellschaften und –routen festgelegt ist. Diese können je nach Fluggesellschaft auch gerne mal sehr teuer werden und so die Reiseplanung stark beeinflussen.

Multi-Stop-Ticket

Eine relativ unbekannte Möglichkeit für Flugbuchungen sind sogenannte Multi-Stop-Tickets. Bei solchen Tickets buche ich lediglich den Hin- und Rückflug für ein einzelnes Ziel, habe jedoch die Möglichkeit bei allen anfallenden Stops dorthin den Aufenthalt beliebig zu verlängern. Ohne Aufpreis. Fliege ich also z.B. von Frankfurt nach Bangkok und der Flieger landet eh in Dubai, kann ich dazwischen auch in Dubai bleiben und das ohne Zusatzkosten. Der Nachteil dieses Tickets ist, wie beim RTW-Ticket die geringe Flexibilität. Man ist schlichtweg an eine Fluggesellschaft und deren Angebot gebunden.

Wir wollten nicht überall spontan One-Way-Flüge buchen, sondern haben uns direkt zu Beginn für ein Round-The-World-Ticket ausgesprochen. Hier kam allerdings schon die erste Ernüchterung. Ein Ticket für die ursprünglich geplante Strecke (Asien, Australien, Neuseeland, Südamerika) landete etwa bei 5000€ pro Person. Zu viel. Also mussten wir Dinge weglassen. Viele Dinge. Der Kostentreiber bei diesen Tickets war stets der Flug zwischen Neuseeland/Australien und Südamerika, dieser allein kostete etwa 2500€ pro Person. Auch exzessives Suchen nach Schnäppchen oder Billig-Airlines brachte keinen Erfolg. Die Strecke ist und bleibt teuer. Ein Multi-Stop-Ticket kommt in Richtung Südamerika auch nicht in Frage, denn die Flüge von Deutschland nach Südamerika fliegen weder über Südostasien noch über Australien oder Neuseeland.

Nach langem Ringen dann die Entscheidung: Wir lassen sowohl Nord- als auch Südamerika weg und machen das irgendwann nochmal separat. Dafür packen wir China dazu und machen Neuseeland etwas länger und zwar so lange, dass sich dort Work&Travel lohnt.

Flugtickets von Europa nach Asien, weiter nach Australien/Neuseeland und wieder zurück gibt es ab ca. 1500€. Das klingt schon besser. Da wir somit auch eigentlich nur zwei Kontinente bereisen, lohnt sich der Blick auf ein Multi-Stop-Ticket. Ein solches Ticket für die Strecke Frankfurt –> Neuseeland –> Frankfurt erlaubt uns divere Stops und ist zudem etwa 500€ günstiger als ein Round-The-World-Ticket.

Unser Ticket kommt von Emirates und kostet etwa 1700€ pro Person. Eine Umbuchung kostet etwa 80€. Folgende Flugrouten haben wir gebucht, wie es dazu kam, erzähle ich dann in den nächsten Artikeln:

Frankfurt –> Dubai

Dubai –> Hong Kong

Kuala Lumpur –> Melbourne

Brisbane –> Auckland

Christchurch –> Frankfurt (mit Stopps in Sydney, Bangkok, Dubai)

Ob wir auf dem Rückweg nocheinmal irgendwo unseren Aufenthalt verlängern, können und möchten wir spontan entscheiden. Für alle weiteren Strecken haben wir bereits konkrete Flüge reserviert. Wie erwähnt, kosten Umbuchungen ein wenig Geld, aber das ist zu verkraften.

Ein Problem bei der Buchung dieses Tickets war die Langfristigkeit. Wir haben das Ticket gebucht zu einem Zeitpunkt an dem der letzte Flug noch über 11 Monate in der Zukunft liegt und somit noch nicht buchbar ist. Eine Umbuchung werden wir also direkt mal durchführen wenn es soweit ist.

Alle Flüge innerhalb Asiens, Australiens und Neuseelands werden wir separat buchen. In Asien ist man günstig mit AirAsia unterwegs, auch wenn die nicht alle Strecken fliegen. Inlandsflüge in Australien sind je nach Ziel ggf. gerne mal teuer, da dort nur wenige “Billigflieger” unterwegs sind. Aber zu den Inlandsflügen schreibe ich nochmal später mehr.

Köthi vs. Weltreise

weltreise_logoHier ist er. Der erste Blogeintrag nach über zwei Jahren. Obwohl es in den vergangenen Jahren viel bloggenswertes gab, hatte ich im Alltag nicht die Ruhe alles Erlebte strukturiert wegzubloggen. Daher die lange Pause. Nun muss ich mir die Zeit nehmen, da wir gerade dabei sind alles Erlebte der letzten Jahre nochmal locker zu toppen. Conny und ich werden eine Weltreise machen und wir werden hier im Blog über alles berichten.

Die große Tour startet am 05.10.2013 (siehe Countdown auf der linken Seite im Blog) und bis dahin werde ich mir die Mühe machen, unseren Weltreise-Planungsprozess ein wenig zu dokumentieren und wenn es los geht werden wir natürlich auch ausführlich berichten.

Alle Weltreise-Sachen findet Ihr auch unter http://unserekleineweltreise.wordpress.com