January 2009 - Posts
Vorab muss ich mich für die wenigen Posts in letzter Zeit entschuldigen, ich bin ja fast zwei Wochen ohne Post, ich habe derzeit aber einfach etwas viel zu tun. In einer der wenigen Pausen, bin ich im Internet auf den “Beardy Man” gestoßen und darüber dann wiederum auf die Bacardi B-Live Beatology. Prinzipiell geht es hierbei um das Thema Beatboxing. Auf den Seiten von Bacardi konnte man sich dann auch direkt selbst zum Beatboxer machen, das habe ich dann direkt mal versucht:
Ich finde, es sieht mir zwar nicht soooo ähnlich, aber schon ein wenig. :-)
Und wieder einmal habe ich ein paar interessante Dinge in Darmstadt entdeckt, über die ich natürlich sofort berichten muss. Zunächst mal: Eine Tankstelle… Eine normale Tankstelle? Nein, nein! Bei genauerem Hinsehen wird man feststellen, dass diese Tankstelle ein McDonald’s integriert hat. Mitten in der Stadt. An Autobahntanken hätte mich das jetzt nicht gewundert, aber innerstädtisch finde ich das schon ganz schön cool. Kann man sich nachts noch schön nen Cheeseburger reindrücken!
Dann haben Conny und ich gestern einen Fahrradladen gesehen, den wir für Elli mal dokumentiert haben. Elli hat ja bekanntlich eine Schwäche für Esel…
Zuletzt hatte ich die Ehre, mir das frisch renovierte Audimax der TU-Darmstadt anzuschauen. Ich wusste ja bereits, dass es grün ist… aber dass es SO grün ist hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Insgesamt ist es übrigens auch größer als das Audimax unserer schönen Universität Paderborn. Verdammt!
Conny hat sich in ihrer eigenschaft als Chamäleon natürlich direkt grün gefärbt und versucht zu tarnen. Versuch misslungen.
Eine weitere Woche mit zumindest schonmal drei Tagen Frankfurt liegt hinter mir, auch wenn ich das Ganze jetzt erst verspätet blogge. Zunächst mal meine Outfits dieser Woche (Diese Woche waren es aus Hemdenmangel nur zwei, die drei von letzter Woche waren etwas arg lange in der Reinigung):
Ich persönlich finde das Button-Down-Hemd nicht ganz so gelungen… Laut Business-Knigge darf man eigentlich auch keine Button-Down-Hemden im Geschäftsoutfit anziehen.
Letzte Woche Dienstag fand zudem eine Demo in Frankfurt statt. Ich habe zwar KEINE ahnung wofür oder wogegen protestiert wurde, das Ganze wirkte allerdings eher wie eine Spassveranstaltung, da recht wenige Schilder zu sehen waren, dafür aber laute Techno-Musik kilometerweit zu hören war. Zu sehen sein sollte das eigentlich auf dem linken Bild, die Meute ist allerdings recht weit von mir entfernt gewesen. Auf dem zweiten Bild ist ein Werbeplakat in einer U-Bahn-Station zu sehen. Es wirbt für die Museen in Frankfurt… Eigentlich nicht weiter ungewöhnlich…
Wäre da nicht die Information in der rechten unteren Ecke…
Ich frage mich, ob die Werbung von einem betagteren Bürokraten gestaltet wurde oder aber schon seit einigen Jahren einsam und verlassen in der U-Bahn-Station hängt… Ich Frage mich, ob die Museumskarte heute entsprechend 99€ kostet…
Ich war gestern seit langer Zeit mal wieder im Kino und zwar in “Madagaskar 2”. Eine Filmkritik spare ich mir mal an dieser Stelle. Einen Charakter aus dem Film möchte ich euch allerdings nicht vorenthalten: Moto Moto
Im englischen wird das Alpha-Hippo von Will.I.Am von den Black Eyed Peas synchronisiert, der auch entsprechend die englische Version dieses herrlichen Songs interpretiert. Die deutsche Synchronstimme ist leider weniger bekannt, passt aber von der Tonlage doch sehr gut.
Da ich mich ja derzeit die meiste Zeit im schönen Hessen aufhalte, beschäftige ich mich interessehalber momentan auch mit der Hessenwahl. Die Vorgeschichte dürfte ja eigentlich jedem hinreichend bekannt sein, so dass ich sie hier nicht nocheinmal erzähle. Viel interessanter ist der Wahlkampf, völlig unabhängig davon, für wen man in der Wahl später stimmt. Nochmal zur Erinnerung hier die beiden Kandidaten, Einer schöner als der Andere:
Nun greift man ja im Wahlkampf seit neuesten, spätestens seit der Obama-Wahl, ja auch gerne mal auf moderne Medien wie das Web2.0 zurück. So geschehen nun auch bei Thorsten Schäfer-Gümbel (TSG) seineszeichens Spitzenkandidat der SPD, der hat nämlich einen Twitter. In diesem schreibt er mehrfach täglich über sein anstrengendes Wahlkampfprogramm. Soetwas bleibt bei einem anonymen Dienst wie Twitter natürlich nicht ungestraft und ein zweiter TSG-Twitter erlangte popularität. Angeblich stammt dieser vom Satiremagazin Titanic. Ich persönlich finde den Satire-Twitter sogar noch unterhaltsamer, hier zwei Screenshots. Links das orgiginal, rechts die Fälschung:
Aus reinem Interesse habe ich dann mal den tsghessen-Twitter abonniert und bin quasi ein “follower” von tsghessen. Nicht schlecht staunte ich, als ich einige Zeit später folgende Email in meiner Inbox fand:
Na dann twittere ich mal ein bisschen was morgen, wenn ich schon so einen prominenten follower habe…
Die Kälte in letzter Zeit führte dazu, dass ich beim Freilufttelefonieren stets eiskalte Hände bekam. Ein Zustand der bei –16 Grad in der letzten Woche anfing, schädlich für mein Wohlbefinden zu werden. Eine Lösung musste her. Da in Frankfurt eine “Conrad”-Filiale nicht weit von meinem täglichen Weg existiert (so etwas bin ich aus dem schaurig schlecht mit IT- und Elektronikläden bestückten Paderborn überhaupt nicht gewohnt), habe ich kurzerhand beschlossen, mir mal ein superschickes, supermodernes, superbonziges Bluetooth Headset zu kaufen: Das Voyager 510 von Plantronics.
Das Gute Stück tut bislang auch störungs- und problemfrei seinen Dienst. Man kassiert jedoch schon den ein oder anderen irritierten Blick, wenn man so vor sich hin brabbelnd durch den Supermarkt schlendert. Bislang auf jeden Fall eine eindeutige Kaufempfehlung. Langzeittests, grade was Wind im Mikro angeht, stehen allerdings noch aus.
Zweiter Versuch, ein paar gescheite Panorama-Bilder zu produzieren:
myconsult-Wohnung Frankfurt:
Kölnerstraße/Güterplatz Frankfurt:
Frankfurt (Main) Hauptbahnhof:
Das geht sicher noch besser, aber fürs Erste bin ich schon ganz zufrieden…
Man sollte ja meinen, dass bei all dem Variantenreichtum in den Produktpaletten deutscher Unternehmen, nicht so viele Produkte vorkommen, die dem eines konkurrierenden Unternehmens so stark ähneln, dass selbst der dösigste Verbraucher (Ich) die Ähnlichkeiten bemerkt. So geschehen bereits vor einiger Zeit, allerdings nun erst Fotografiert: Der Hack-Reis-Topf der Hersteller Knorr und Maggi.
Jetzt bin ich über die Verbandelungen von Knorr und Maggi nicht vollständig im Bilde, halte es jedoch sowohl bei einem konkurrierendem Verhältnis als auch bei einem kooperierendem Verhältnis für zweifelhaft, zwei Produkte mit ähnlicher Verpackung, selber Bezeichnung und wenig unterschiedlichem Preis anzubieten. Die im Supermarkt meiner Wahl übrigens direkt nebeneinander standen. Der Geschmackstest steht zwar noch aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da keine großen Überraschungen gibt.
In die selbe Kategorie fallen übrigens auch Haushaltsgeräte der Marken Siemens und Bosch. Exemplarisch habe ich mal meinen Toaster herausgegriffen. Mein Toaster ist ein Produkt der “Bosch Private Collection” und sieht recht stylish aus wie ich finde (Design war schließlich auch das einzige Kaufkriterium). Durch einen Bummel durch den Paderborner Real,- kurz vor Silvester fand ich nun einen Toaster aus der “Siemens Executive Collection”. Ich lasse die Bilder mal für sich sprechen:
Immerhin ist meiner in einem schicken Rot!
Durch den Besuch eines Getränkemarkts in Frankfurt mit dem Namen “Schluckspecht” bin ich in den Besitz einer Flasche “Tradewinds” gekommen.
So interessant Flasche und Bezeichnung auch sind, es handelt sich eigentlich nur um Zitroneneistee in ner Bierflasche. Trotzdem lecker! Ach ja: Tradewinds kommt übrigens aus Deutschland.
Es ist kalt! Bitterkalt! Seit Tagen schon überall nur Schnee und Eis! Grade in der einzigen Kälteperiode seit Jahren, muss ich auch noch öfters Bahn fahren. Und wie unsere liebe Bahn so ist, lässt sie einen gerne auch mal auf Bahnsteigen stehen… Naja, einen Blogeintrag über die Bahn bin ich eh noch schuldig, der kommt nächste Woche. Hier wollte ich eigentlich nur mal ein paar coole Schnappschüsse preisgeben:
Sowohl die gute Cola light in der PET, als auch der Tage alte McDonald’s Becher frieren bei diesem Wetter in meinem Auto ein. (Ebenso übrigens alle weiteren Flaschen in meinem Auto, das sind ja traditionell mehrere). Die Eisige Kälte an Deutschlands Bahnhöfen überlebt man meiner Meinung nach nur mit einer schönen, heißen Tasse Kakao. Die fotografierten Exemplare fand ich mal einfach Mustergültig. Getrunken im Hamelner Bahnhof übrigens.
Es gibt sie wirklich: Die Eisbahn in Paderborn. Nach Jahrelangem Planen, Streiten und Bauen ist sie tatsächlich fertig und – mit Verspätung durch diverse Bürokraten – auch tatsächlich eröffnet. Stehen tut die gute Eishalle am Autohof Mönkeloh, genauergesagt an der Pamplonastraße 15 (Ja, die Straße gibt es wirklich und ja sie ist am Autohof in Paderborn).
Wir haben das dann letzte Woche mal ausprobiert, waren allerdings nicht die einzigen, die auf diese Idee kamen. Es war brechend voll. Man musste dann auch entsprechend etwas länger warten, wenn man Leihschuhe haben wollte und durchschnittlich große Füße hatte. Wie ich mit Schuhgröße 42.
Die Eisdisco ansich war recht kurzweilig. in der Mitte der Eisbahn stand ein einsamer DJ mit seinem Pult und alles fuhr drumherum. Die Musik kam aus allen Möglichen Bereichen, von Dance/Trance/House über RnB/Hiphop bis hin zu Rock und Pop und letztendlich zu Schlagern. Meine Eislaufskillz waren übrigens ein wenig eingerostet, so dass ein Plakat zum Thema “Zahnausfall” in der Lobby der Eishalle vielleicht garnicht so deplaziert zu sein scheint, wie man meint…
Ich habe mir aber übelste Druckstellen an meinen Füssen geholt durch die Leihschuhe und habe beschlossen, mir erstmal gescheite Schlittschuhe zu kaufen. Wo wir in Paderborn jetzt eine stetige Eishalle haben (in Darmstadt übrigens auch), lohnt sich das ja vielleicht auf Dauer.
Wie der ein oder andere vielleicht mitbekommen hat, begann für mich in dieser Woche die erste Arbeitswoche in unserer Zweigstelle in Frankfurt. Neben vielen anderen tollen Dingen, darf ich nun jeden Tag (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag) Anzug und Krawatte tragen. Eine Situation in der ich es mir natürlich nicht nehmen lasse, die Krawatte/Hemd-Kombinationen meiner ersten Woche zur Schau zu stellen:
Ihr könnt mir gerne in den Comments mitteilen, welche Kombi den höchsten Style-Factor hat. Mein persönlicher Favorit war Nr.3, also Donnerstag. Wohnen tue ich derzeit in unserem Wohn-Büro in Frankfurt. Das sieht ungefähr so aus:
Meine ersten Panorama-Versuche sehen vielleicht nicht ganz so glücklich aus, es ist aber glaube ich zu erkennen, dass es sich hierbei um eine schöne Altbau-Wohnung handelt. Besonders angetan haben es mir die Torbögen im Wohnraum. Einen sieht man noch auf dem Panorama, den anderen reiche ich zusammen mit einem gelungenerem Panoramafoto nach. Der Ausblick aus dem Bürogebäude, in dem ich arbeite, habe ich auch mal fix in einem Panoramafoto festgehalten, auch hier bitte ich die Qualitätsmängel zu entschuldigen…
Die Panoramafotos habe ich übrigens mit Microsoft ICE (Image Composite Editor) erstellt. Ich wusste garnicht, dass Microsoft auf diesem Gebiet Software anbietet, es ließ sich mit dem Dingen aber überaus komfortabel arbeiten, deswegen hier noch der Link: Microsoft ICE bei Microsoft Research
Endlich darf ich nun auch in einer Stadt mit U-Bahn arbeiten. Wer mich schon länger kennt, wird wissen, dass ich eine Schwäche fürs U-Bahn-Fahren (im Fachjargon auch: Subway Switching) habe… im Gegesatz zu Berni, dem es die Busse ja gekanntlich angetan haben. Hier mal der Plan des Frankfurter U- und S-Bahnnetzes, fotografiert in der U-Bahn-Station “Konstabler Wache”. Eine lesbare Version gibt es zusammen mit Massig Infos zum hiesigen ÖPNV auf www.rmv.de.
Die neuesten Neuigkeiten aus Frankfurt gibts dann hoffentlich relativ zeitnah; wenn ich mich dort ein wenig eingelebt habe, werde ich sicher auch mal wieder öfters bloggen.
An dieser Stelle wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein “frohes Neues” wie man so schön sagt!
Die drei Fotos sind von den Silvesterfeierlichkeiten, die dazugehörige Gallery ist auf Wunsch eines Abgelichteten nur einsehbar, wenn ihr zu “meinem Netzwerk” gehört (ihr also eine Live-ID habt und ich euch hinzugefügt habe).
Nach der gestrigen Silvesterfeier brauchte ich heute natürlich erstmal ein angemessenes Katerfrühstück. Da ich noch die guten Mondamin Fertig-Pfannkuchen im Schrank hatte musste ich die natürlich erstmal ausprobieren.
Das Ganze funktioniert prinzipiell recht einfach. Milch in die “Teigflasche”, schütteln, noch mehr schütteln, noch mehr schütteln, warten und das ganze dann ab in die Pfanne und goldgelb von beiden Seiten braten. Bei mir hat der Teig für insgesamt drei Pfannkuchen gereicht. Die Pfanne war aber recht breit und der Teig relativ ***. Evtl. kann man auch die doppelte Anzahl damit machen.
Eine typische Pfannkuchen-Problemstellung, nicht nur bei mir, ist natürlich das Wenden. Nachdem ich den ersten noch vorsichtig mit der Gabel und dem Pfannenschieber gewendet habe und er mir natürlich kaputt gegangen ist, habe ich mal die Pfannen-Ruck-Variante probiert. Da sie beim ersten mal dann auch direkt ohne Komplikationen geklappt hat, habe ich den zweiten Versuch, also den dritten Pfannkuchen dann auch direkt nochmal für die Handy-Videokamera luftgewendet. Nicht ganz so hübsch wie beim zweiten aber man kann mein Naturtalent denke ich erkennen.
Silvester 2008
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