Thailand–Wir entdecken Koh Chang. Über und unter Wasser.
Jetzt sind wir also umgezogen in unsere neue Unterkunft. Schön ist es hier, obwohl wir nur 1/5 des Preises der Luxusgeschichte zahlen. Grandiose Bungalows und ein grandioser Pool. Was will man mehr. Nach unserer Ankunft haben wir aber nicht mehr viel gemacht. Noch ein wenig im Pool gechillt und dann essen gegangen. Essen gab es bei einem Neuseeländer, mit dem wir dann noch ein bisschen bei einer Partie Billard gequatscht haben. Cool.

Am nächsten Tag gibt es bei uns eine motorisierte Unterstützung zum Erkunden der Insel. Wir haben uns für etwa 6€ einen Roller geliehen und gehen damit auf Erkundungsfahrt. Die Helme auf den Bildern sehen zwar uncool aus, sind aber Pflicht.

Die ersten Meter waren etwas wackelig, da wir beide noch nie Roller gefahren sind, nach kurzer Eingewöhnungsphase ging es dann aber ganz gut. Auch mit dem Linksverkehr hier in Thailand kamen wir ganz gut zurecht. Das wird in Neuseeland mit einem Auto vielleicht noch etwas schwieriger.
Wir sind von unserer sich im Westen der Insel befindlichen Residenz zunächst mal gen Süden gefahren. Dort haben wir nach einigen Stopps dann den “Tropical Beach” gefunden. Der war wirklich traumhaft. Sogar traumhaft genug, um dort eine Cola und ein Magnum zu konsumieren. Badesachen hatten wir leider nicht dabei. Anfängerfehler.

Auf dem Weg fanden wir auch noch einen Aussichtsspunkt, der ein paar weitere Inseln offenbarte. Unsere Insel “Koh Chang” ist hier Teil eines Nationalparks der wohl eine ganze Menge Inseln umfasst. Hätten wir mehr Zeit, würden wir mal ein paar Touren zu den anderen machen, so reicht uns auch erstmal der Ausblick.

Zuletzt fanden wir noch das Fischerdorf Ban Bang Bao. Darüber hatten wir zuvor schon gelesen, so malerisch wie es dann letztendlich war, hatte ich es mir garnicht vorgestellt. Sehr hübsch. Dort haben wir dann auch eine Tauchschule gefunden, die im Lonely Planet empfohlen wurde und bei der wir uns direkt mal für einen Tauchschein (PADI Open Water Diver) angemeldet haben. Morgen gehts los. Oh oh.

Bevor es dunkel wird, noch schnell zurück ins Hotel und nochmal kurz in den Pool springen. Sehr erfrischend, denn trotz Fahrtwind auf dem Roller waren wir gut durchgeschwitzt. Heute gehen wir auch mal nicht essen, sondern verpflegen uns selbst und zwar mit Weißbrot, Würstchen und Käse. Gesamtkosten etwa 5€.

Ach ja, wie man auf dem Bild sieht, musste mein Bart nun dran glauben. Das ist hauptsächlich wegen dem Tauchkurs morgen. Wenn man einen fetten Bart hat, wird die Tauchmaske wohl mit Vaseline angepasst, da hatte ich keine Lust drauf.