Ich versuche ab nun mal wieder häufiger die Tracks zu posten, die ich derzeit so höre…
Es sind zwar dieses mal nur 4 Songs, das hängt allerdings damit zu tun, dass ich in letzter Zeit recht wenig Musik gehört habe. Das wird sich nun hoffentlich wieder ändern, normalerweise höre ich recht viel Musik.
Für Track-Vorschläge, die ich mögen könnte bin ich natürlich immer Dankbar. Wer mal ein bisschen was ausgefallenes hören will, kann sich übrigens auch Berni’s Songs der Woche anschauen.
Freudige Überraschung heute morgen in der Kelloggs-Packung: Ein Mini-Laserschwert anlässlich des Animationsfilms Star Wars: Clone Wars.
Das Ding ist nicht nur besonders klein, sondern gibt auch noch Töne von sich. Einen “galaktischen Laser-Klang” um genau zu sein. Und zwar in dem man in das untere Ende der Laserschwertminiatur pustet. Wie es in den Star Wars Filmen natürlich sehr häufig bei den Protagonisten zu beobachten ist…..
Ich habe mich mal mit dem Laser-Zahnstocher ablichten lassen, um die wahren Ausmaße des Spielzeugs zu verdeutlichen. Ich finde ich sehe dabei fast so cool aus wie Tony der Tiger, nur mein Laserschwert sieht irgendwie deutlich kleiner aus…
Da läuft man mal wieder nichtsahnend in Richtung Supermarktkasse und nimmt im Augenwinkel dann doch noch dieses eine interessante Produkt in der “Quängelzone” wahr. Normalerweise ist das bei mir eine Packung Kaugummis oder auch schon mal ein BiFi, heute war es etwas anderes. In kleinen Sprühflaschen sprang mir das sogenannte “Happy Spray” ins Auge.
Im Supermarkt meiner Wahl gab es lediglich die Geschmacksrichtungen Lemon und Blueberry, der Rest war ausverkauft (!). Es scheint jedoch noch zwei weitere Sorten zu geben, wie das Bild aus den Weiten des Internets zeigt, bei so einem mysteriösen Produkt ist die hohe Nachfrage vielleicht garnicht so verwunderlich. Verwunderlich ist hingegen das Werbekind des Produkts. Anders als das Brandt-Zwieback-Kind oder das Kinderschokolade-Kind ist dieses Kind allerdings weder süß noch pausbäckig. Es ist ziemlich rund, schielt und sprüht sich Happy Spray in den weit aufgerissenen Mund. Ein Hingucker!
Ich hab mir dann auch tatsächlich ein Fläschchen Lemon-Happy-Spray gekauft: Schmeckt ungefähr wie Lufterfrischer fürs Klo, sonderlich Happy macht mich das nicht…
Lecker Kuttelsuppe!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rinderpansen in cremiger Joghurtsauce sonderlich schmackhaft ist. Ich frage mich, ob bei der Bezeichnung auch die Ü-Punkte vergessen wurden…
Gesehen übrigens beim Türken meiner Wahl in Frankfurt, dem Anatoli-Grill, den kann man sich ungefähr vorstellen, wie Haci Baba in Paderborn. Ich habe dann doch lieber ein Adana Sandwich gegessen. Lecker Hackfleisch.
Was es nicht alles gibt!
Bei dem erstmaligen Besteigen des Treppenhauses an meinem derzeitigen Arbeitsort (bislang hatte ich immer auf den Aufzug zurückgegriffen), fiel mir auf einer Halbebene plötzlich eine merkwürdige Säule auf.
Bei näherem Hinsehen viel der Schriftzug “Touch & Smoke” auf. Es handelt sich also um einen Stehtisch mit gleichzeitiger Abluft für den Rauch, die man durch Anfassen (?) des Tisches oder Buttons aktiviert. Das Ganze nennt sich übrigens “Smokestation” und ist tatsächlich käuflich zu erwerben. Quasi als Alternative zum Balkon. Auch schick in jedem Wohnzimmer. Der Raum, in dem die Smokestation stand, sah übrigens trotzdem wenig gesundheitsfördernd aus.
Seit einiger Zeit schon lacht mich jeden Dienstag bis Donnerstag eine hübsche Frau von einem Werbeplakat an. Um dem Klischee von Sex Sells zu entsprechen, habe ich dann auch mal darauf geachtet, für wen oder was diese aufreizende Lady nun eigentlich wirbt. Es handelt sich dabei um das “Main-Taunus-Zentrum”.
Es handelt sich dabei offensichtlich um ein Einkaufszentrum in der Nähe von Frankfurt. Es wurde übrigens bereits in den 60er Jahren eröffnet und wird mit “MTZ” abgekürzt. Cool.
Als Conny und ich nun im Laufe der Woche im Kino waren (übrigens in dem Film “Männersache” von Mario Barth”), lief vorher noch eine lange Werbung mit einem kernigen Sunnyboy und einer strahlenden Blondine, welche sich zu Beginn des Spots in einem Kaufhaus auf der Rolltreppe sehen und interessiert beäugen, um sich am Ende des Spots in selbigem Kaufhaus umgeben von Rosenblättern in die Arme zu fallen. Auf die Sinnhaftigkeit dieser Werbung gehe ich mal nicht ein, wohl aber auf die beworbene Firma. Es handelt sich dabei um das “Rhein-Neckar-Zentrum”.
Es handelt sich dabei offensichtlich um ein Einkaufszentrum in der Nähe von Frankfurt. Es wurde übrigens bereits in den 70er Jahren eröffnet und wird mit “RNZ” abgekürzt. Cool.
Für mich als Kleingroßstädter war das natürlich undenkbar, dass es sich hier um ZWEI Einkaufszentren handelt, weswegen ich verwegener Weise vor meiner Recherche behauptet hatte, es handele sich hierbei um das selbe Zentrum. Auch wenn ich nun meinen Fehler eingestehen muss und das Rhein-Neckar-Main-Taunus-Zentrums nur in meiner Phantasie existiert, kann ich aber den Betreibern/Investoren der beiden Zentren durchaus Ideenlosigkeit unterstellen. Dass beide Zentren dermaßen ähnlich klingen, mit “Zentrum” enden und auch noch ähnliche Logos haben, muss ja nun echt nicht sein. Wie wärs denn mit “Shoppingpalast FFM” oder “Hessen Gallerie” oder “Frankfurt Mall”???
Ich glaube Spreadshirt hat sich im Internet mittlerweile als T-Shirt-Lieferant einen Namen gemacht, zumindest ist mir die Seite schon ewigkeiten bekannt. Bislang hatte ich dort nur noch nie etwas bestellt. Das hat sich Anfang der Woche geändert und ich habe mir dort mal ein T-Shirt bestellt.
Prinzipiell bestelle ich ja keine Klamotten online, da ich sowas lieber anprobiere, bei Funshirts mache ich da aber mal eine Ausnahme, die bekommt man im Einzelhandel so schlecht.
Wie bereits gestern angekündigt, gab es bei Conny und mir heute leckere Apfelpfannekuchen. Leider waren es dann ein paar mehr als geplant, so dass sich ein pittoresker Pfannkuchen haufen gebildet hat, der Seinesgleichen wenn überhaupt dann nur in Zeichentrickfilmen findet.
Ich habe leider immer nur total winzige Pfannküchlein erwischt, damit aber den Turm rapide zum Schrumpfen gebracht. Fortsetzung unserer Lebensmittelorgien folgt dann nächstes Wochenende. Ich bin übrigens für Rezepte für schnelle und unkomplizierte Gerichte immer Dankbar, idealerweise natürlich mit Leberkäse… ;-)
Nachdem ich im Oktober letzten Jahres bereits schonmal über mein aktuelles Mobiltelefon gebloggt habe, da mein altes das Zeitliche segnete, steht nun offiziell meine Vertragsverlängerung bevor und ich darf nach nur wenigen Monaten erneut das Handy wechseln. Zur Wahl stehen diesesmal zwei Modelle von HTC:
Modell 1: HTC Touch Diamond 2
Hierbei handelt es sich eher um die Freizeit-Variante. Das Telefon ist recht klein und schmal für ein Windows-Mobile-PocketPC und besitzt keine echte Tastatur, sondern lediglich eine Touch-Tastatur auf dem Bildschirm. Dadurch passt es zwar in die Hosentasche, ist jedoch für alles, was über das Tippen kurzer Nachrichten Hinausgeht nicht zu gebrauchen. Durch die Aluminium-Elemente macht das gesamte Telefon schonmal einen deutlich edeleren Eindruck als mein derzeitiger HTC Touch Cruise aka HTC Polaris.
Einen Ausführlichen Testbericht findet man auf Areamobile.
Modell 2: HTC Touch Pro 2
Hier handelt es sich eher um das Business-Modell. Mit erweiterten Konferenzschaltungsfunktionen und ausklappbarer Tastatur ist es im Berufsalltag sicher deutlich Hilfreicher als das HTC Touch Diamond 2. Dafür ist es jedoch schwerer und dicker, ins gesamt also ein ganz schöner Klotz, den man nicht so einfach in der Hosentasche verschwinden lässt. Optisch macht auch das HTC Touch Pro 2 einiges mehr her als mein derzeitiger Wegbegleiter.
Einen ausführlichen Testbericht findet man auch hier wieder auf Areamobile.
Ich war ja generell von der Touch-Oberfläche bei den HTC-Modellen überzeugt, so dass ich sogar mein aktuelles Handy mit einer neuen Firmware geflash habe, nur um die neue graphische Oberfläche zu bekommen. Ich möchte also HTC treu bleiben und diese beiden Kollegen stellen die neuen Spitzengeräte dar. Dass beide Geräte HSDPA, HSUPA, GPS, Bluetooth und WLAN haben muss ich nicht erwähnen, oder? Verfügbar sind beide erst ab Mitte April, bis dahin habe ich also noch Zeit, mir eine Meinung zu bilden, meine Tendenz geht derzeit zum HTC Touch Diamond, ihr seid gerne eingeladen, mich zu bekräftigen oder umzustimmen… ;-)
Gestern gab es bei Conny und mir mal wieder ein leckeres Gericht, über das es sich auch zu bloggen lohnt: Chicken-Wraps.
Man nehme: Marinierte und angebratene Chicken-Teile, Käse, Salat, Paprika und eine äußerst kreative und schmackhafte Soße und packe das Ganze in eine Teigplatte… Fertig! Die kreative Soße ist dabei auf meinem Mist gewachsen und ist eigentlich nur eine Kombination mehrerer Fertigsoßen, die lecker marinierten Chickenteile gehen auf Connys Konto.
Wie man bei meinem Exemplar sieht, habe ich auf die gesunden Zutaten zugunsten von MEHR KÄSE verzichtet ;-)
Morgen gibt es übrigens Apfelpfannekuchen, wo wir einmal schon bei Teigplatten sind…
Wo ich mich grade mit dem neuen My Phone von Microsoft befasse (im Laufe der nächsten Wochen kommt da evtl. nochn eigener Post zu), fällt mir mal wieder auf, wieviele Produkt- oder Firmennamen inzwischen mit dem Wort “My” anfangen.
Schließlich arbeite ich ja auch bei “myconsult”, vielleicht fällt mir das aber auch genau deshalb auf. Eigentlich hätte ich auch schon letzte Woche, als ich über die “MyZeil” gebloggt habe, auf den Gedanken kommen können. Oder bereits vor ein paar Wochen, als ich hier in Frankfurt bereits den Laden “My Whisky” (in der Schreibweise glaube ich schottisch, oder?) entdeckt habe.
Der erste Fall von einer Bezeichnung mit “my…” an den ich mich erinnern kann, war seinerzeit “mySAP”. mySAP war zwischen 2003 und 2007 die Bezeichnung für das ERP-System von SAP, das unter dem Namen “SAP R/3” Berühmtheit erlangte. Apropos Berühmt: Der Berühmteste Vertreter dürfte derzeit eindeutig die Community-Seite “myspace” sein. Auch wenn die eher in Amerika als hier populär ist. Zähle ich jetzt “meinVZ” auch noch zu dieser Auflistung? Ich lasse es mal ;-)
Wenn ich noch irgend welche prominenten Fälle vergessen habe, bitte ich um Ergänzung… Google nach “my” bringt übrigens nicht viel.
Wie der ein oder andere vielleicht schon mitbekommen hat, habe ich mir letzte Woche eine Wohnung in Frankfurt gesucht. Eigentlich wollte ich ja erst ab 01.04. überhaupt anfangen zu suchen, nach dem ersten Googlen war aber schon eine sehr interessante Immobilie dabei: Das sogenannte Eurovenia-Wohnkonzept.
Argumente für mich, meine Zelte dort aufzuschlagen sind nicht nur die recht zentrale Lage im neuen “Europaviertel” in Frankfurt, sondern auch natürlich die günstigen Mietpreise. Das Frankfurter Mietpreisniveau bewegt sich üblicherweise deutlich über dem, was ich als Ur-Paderborner gewohnt bin. An Sheffield-Verhältnisse kommt es jedoch noch nicht heran. Für das 1-Zimmer-Appartment meiner Wahl mit etwas über 40 Quadratmetern zahle ich in etwa 500€ Kaltmiete. Ein weiteres Argument war das Vorhandensein einer Einbauküche, da ich nicht schon wieder eine Küche mit in die Wohnung bringen wollte (ich musste ja schon zweimal), der Einbau ist immer so ein großer Aufwand, speziell für jemanden, der die Küche nur für das gelegentliche Maggie-Gericht nutzt.
Das Panoramabild zeigt das derzeit noch im Bau befindliche Eurovenia-Gebäude auf der linken Seite. In direkter Nachbarschaft befindet sich also die Frankfurter Messe (die große graue Halle). Ende der Bauphase soll bereits zum 01.05. sein, Einziehen dürfen die Mieter allerdings erst zum 01.07.2009. Bis dahin soll dann auch tatsächlich alles fertig sein, vom Metzger und Bäcker im Erdgeschoss bis zum Begrünten Innenhof. Ich bin mal gespannt. Total klasse ist eigentlich auch der Blick auf die Frankfurter Skyline, speziell nachts, das kommt auf dem Panoramabild leider nicht ganz so gut zum Tragen. Vielleicht geben diese Schnappschüsse einen kleinen Eindruck, die Qualität ist natürlich nicht ganz so berauschend.
Fotos von der Wohnung selbst existieren natürlich noch nicht, bei der Rohbaubesichtigung durfte ich mir allerdings eine Wohnung mit demselben Grundriss wie meine Anschauen, da habe ich natürlich mal kurz zweimal geknipst. Man beachte beispielsweise die schicke Einbauküche oder das Echtholzparkett (Die Fensterrahmen sind übrigens auf das Parkett abgestimmt) um nur zwei der Highlights zu betonen. Ausführlicheres Bildmaterial gibt es dann ab 01.07. beim Einzug.
Vorschläge bezüglich meiner zukünftigen Einrichtung dürfen gerne abgegeben werden. In dem Grundriss ist ja bereits ein Vorschlag von der Immobiliengesellschaft eingezeichnet, den kann ich aber so nicht übernehmen. Ich hab ja nen breiteres Bett, nen Fernseher und mindestens mal noch nen Kleiderschrank. ;-)
Wie guckt man am besten das Champions League Spiel Bayern München gg. Sporting Lissabon, wenn man keinen Fernseher parat hat und sich alleine auch nicht in die nächste Kneipe setzen möchte? Richtig, über das Internet! Dort hat man dann zwei Möglichkeiten: Entwender man nutzt chinesische Livestreams mit schlechter qualität und chinesischen Kommentaren für seine Zwecke oder aber man schaut mal beim Sender Premiere vorbei, der schon seit einiger Zeit die Fussballspiele der Champions League gegen Gebühr auch als Livestream zur Verfügung stellt. Letzteres habe ich gemacht!
Über die Höhe der berechneten Gebühr lässt sich sicher streiten, die beträgt nämlich für nicht-Premiere-Kunden satte 10€, Premiere-Kunden zahlen immerhin noch 5€. Ich habe mir schweren herzens also die 10€ vom Konto buchen lassen und konnte anschließend den 7:1 Sieg der von mir favorisierten Fussballmannschaft in erstaunlich hoher Qualität mitverfolgen. Wenig ruckler, keine Schlieren. Ich hoffe, dass es ein ähnliches Angebot bald auch für Bundesliga-Spiele gibt und ich hoffe auch, dass die ganze Angelegenheit dann noch deutlich günstiger wird. Interessant wären übrigens auch mal die Nutzerzahlen der onDemand-Spiele.
Hier in Frankfurt hat in der vorletzten Woche mit großer Werbeaktion das neue Einkaufszentrum “MyZeil” eröffnet. Alleine schon von außen wirkte das ganz architektonisch beeindruckend.
Die gläserne Außenfassade ist durch ein “Loch” in ihrer Mitte gekennzeichnet, welches in etwa so aussieht, wie man sich ein schwarzes Loch im Weltall vorstellt. Dieses Loch findet sich natürlich auch entsprechend im Inneren des Gebäudes wieder. Bevor man sich dies jedoch genauer anschauen kann, wartet eine ewig-lange Rolltreppe auf den Besucher.
Insgesamt 50m und über eine Minute Fahrzeit bietet die längste Rolltreppe Europas (Was bei den Treppen der Tube in London schon eine reife Leistung darstellt). Belohnt wird man nach einer Fahrt nach oben mit einem herrlichen Ausblick über alle Verkaufsebenen sowie das erwähnte schwarze Loch. Schwarz ist jedoch an dieser Stelle eine gänzlich unpassende Beschreibung. Wie auf den Bildern zu sehen ist, ist das Gebäude von innen hell erleuchtet, was nicht zuletzt an den beleuchteten Schnittkanten jeder Ebene liegt.
Den Rückweg nach unten kann man leider nicht mit einer Rekord-Rolltreppe in Angriff nehmen, sondern muss auf jeder einzelnen Ebene die Rolltreppe wechseln. Ein geschicktes Verkaufsprinzip. Bei der Fahrt nach unten fällt zudem auf, dass so ziemlich 90% der Verkaufsfläche auf allen Ebenen an Saturn vergeben ist. Ich weiß zwar gerade nicht, wie groß er tatsächlich ist und ob er eine superlative darstellt, alleine die Auswahl an Haartrocknern war jedoch schon beeindruckend.
Insgesamt ist die MyZeil architektonisch super anzuschaun und für technik-verliebte wie mich mit dem Saturn auch eine entsprechend interessante Shoppinggegend. Angeblich ist auch das Restaurant auf der obersten Ebene einen Besuch wert.
Wie bereits in einem vorherigen Post angekündigt, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mir das hiesige OV-Kino, den “Turmpalast” mal von innen anschauen würde. Vorletzte Woche war es dann soweit und Conny und ich haben uns “The International” im Turmpalast angeschaut.
Wundert man sich anfangs an der Kasse noch darüber, dass der Turmpalast statt festen Sitznummer in seinen Kinos eine freie Sitzplatzwahl hat, wundert dies nach dem Besuch der Veranstaltung nicht mehr. Die freie Sitzplatzwahl ist die logische Folge von nicht nummerierten und teilweise schlichtweg fehlenden Sitzen im Kinosaal. Bereits auf dem Weg zu unserem Vorführraum standen einige ausgediente Kinosessel im Gang. Diese wurden jedoch nicht ausgetauscht sondern fehlten in den entsprechenden Sitzreihen schlichtweg. Neben fehlenden Sitzen gab es aber auch beschädigte Sitze und stark beschädigte Sitze.
Der Raum ansich, von dem ich leider kein Bild gemacht habe, war nicht viel größer als etwa 40 Quadratmeter, die Deckenhöhe erinnert an einen Luftschutzbunker. Selbst das rödeln eines Generators im Nebenraum hätte ich verschmerzen können, wenn nicht zu Beginn des Films sämtliche Feuermelder des Kinokomplexes ein minutenlanges Konzert gegeben hätten.
Insgesamt also ein sehr trauriger Eindruck des OV-Kinos, aber was will man machen, wenn man die Filme lieber auf englisch schaut? Ich werde wohl nicht umherkommen, mir dort hin und wieder mal Filme anzuschauen. Vielleicht sollte ich mir nächstes mal vorher ein paar Bierchen genehmigen…
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