Nachdem wir ja eigentlich mit mehreren Personen dahinfahren wollten, sind es jetzt nur noch Seb und ich, die Ende Juli zum Audi-Cup nach München fahren. Audi-Cup? Der Audi-Cup ist so ein Pre-Season Fussballturnier in der Allianz Arena, eigentlich nix spektakuläres, außer man schaut mal genau hin, welche Mannschaften mitspielen. Das sind nämlich der FC Bayern München, Manchester United, der AC Mailand sowie Boca Juniors. Also schon etwas bekanntere Mannschaften. Da ich die Allianz Arena noch nie von innen gesehen habe, die ideale Gelegenheit dies nachzuholen.
Und bereits gestern sind die Eintrittskarten angekommen! Über unsere Erlebnisse dort, werde ich dann im Juli sicher ausführlichst bloggen, ich war ja schon ewig nicht mehr bei einem Live-Fussballspiel!
Es ist etwa halb Zehn Uhr abends.
Wie praktisch, haben die REWE-Märkte in Paderborn neuerdings auch bis 22:00 Uhr geöffnet. Da kann ich ja grade noch eine Kiste Cola für meine Umzugshelfer am morgigen Tag (separater Blogeintrag wenn der Umzug durch ist) organisieren.
Schnell noch am REWE in der Driburger Straße vorbei.
Zu.
Mhh, wieso hat der denn schon zu? Wegen Ostern? Vor Feiertagen? Gilt das wohl für alle REWE-Märkte? Vielleicht habe ich ja an der Warburger Straße mehr Glück. Also durch die halbe Stadt zur Warburger Straße.
Auch zu.
Verdammt nochmal, kann doch nicht sein, die sollten doch bis 22 Uhr auf haben. Fahre ich jetzt echt noch zum Kaufland? Das ist zwar total weit weg, hat aber auch bis 22:00 Uhr auf.
Die Uhr im Auto zeigt inzwischen 21:37 Uhr.
Zeitumstellung! Mist!
Wo ich nun einmal dabei bin, schiebe ich mal direkt noch eine kleine Filmkritik hinterher. Nachdem der Film speziell beim weiblichen Publikum teils den Ausnahmezustand eingeläutet hat, habe ich mir mal Twilight angeschaut… um mitreden zu können. Der Film handelt grob von der Teenie-Liebesgeschichte zwischen einem Mädchen (Bella) und einem Vampir (Edward). Nach einigem Hin und Her kommen die beiden irgendwann während des Films natürlich auch zusammen. Die Beziehung ansich scheint dann garnicht so einfach zu sein, wenn einer der Partner ein Vampir ist, der zwar seine Blutgelüste halbwegs im Griff hat, aber unter akuter Schlaflosigkeit leidet und diverse übernatürliche Kräfte besitzt. Am Ende des Films wird Bella dann schließlich noch von einem Konkurrenz-Vampir gejagt, was sie fast das Leben kostet. Aber nur fast ;-)
Huch, jetzt hab ich aber überdurchschnittlich viel gespoilert… Ist aber garnicht so schlimm, die Handlung ist eh arg vorhersehbar. Mich persönlich stört sowas bei Filmen ja nicht und die Handlung ist dennoch erfrischend und bietet eigentlich genug Stoff für einen kurzweiligen Film. Auch die Darsteller machen ihre Sache recht gut, allen voran – ja ich muss es zugeben – Robert Pattinson in der Rolle des Edward Cullen. Klingt ja alles sehr positiv bislang, wo bleibt das “aber”? Hier: Das Problem des Films ist ein völlig anderes: Der Soundtrack des Films ist ebenso wie der Schnitt streckenweise nervig und unerträglich. Mir fällt sowas ja eigentlich selten bis nie auf in Filmen, aber hier war es teilweise wirklich störend. Überragend finde ich also auch dieses cineastische Meisterwerk speziell aus handwerklicher Sicht nicht, aber kurzweilig ist es und mit klasse Darstellern bestückt.
Spaß |
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Action |
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Erotik |
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Spannung |
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Anspruch |
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Nachdem ich mich vor wenigen Blogeinträgen noch gefreut habe, dass es langsam Frühling wird, muss ich diese Vorfreude mal ein wenig einschränken. Wie jedes Jahr, meistens im April und Mai, werde ich nämlich auch derzeit von hinterhältigen Birkenpollen in den Wahnsinn getrieben. Ich habe ja bekanntlich Heuschnupfen.
Zwar ist mein Heuschnupfen in den letzten Jahren schon deutlich besser geworden, er schränkt mich jedoch im Alltag immernoch deutlich ein und erhöht auch den Taschentuchverbrauch im besagten Zeitraum deutlich. Neben vielen anderen Dingen (angeblich z.B. Haselnusse, Hausstaub, Hundehaar oder Mohn) reagiere ich hauptsächlich gegen Birken und Gräser allergisch. Ein Blick auf den Pollenflugkalender verrät sogleich, dass sich diese beiden Gewächse über den gesamten Sommer vermehren. Mist. Hätte es nicht Roggen oder Buche sein können?
Der hier abgebildete Pollenflugkalender stammt übrigens, wie die Beschriftung auf der Abbildung bereits verrät, aus Bad Lippspringe bei Paderborn. Wie der Zufall so spielt, ist Bad Lippspringe nämlich das inoffizielle Mekka für Heuschnupfengeplagte und auch ich war dort früher mal einige Jahre in Behandlung. Geholfen hat es nicht viel. Vielleicht muss ich mal eine Eigenblutbehandlung oder ähnliches probieren, es gibt Leute die schwören darauf…
Ich fahre ja in letzter Zeit recht Häufig mit dem ICE von Kassel nach Frankfurt und zurück. Im Zug stellt sich dann natürlich immer die Frage, was man mit seiner kostbaren Zeit anfängt. Üblicherweise arbeite ich noch eine Runde am Laptop oder lese in einer Zeitschrift oder seit heute sogar in einem Buch (derzeit: Ken Follett - Eisfieber). In den letzten beiden Fällen ist mir eigentlich egal in welchem Zug oder wo im Zug ich sitze, wenn ich allerdings meinen Laptop nutze, bin ich von Zeit zu Zeit aufgrund limitierter Akkulaufzeit auf Steckdosen angewiesen, die sich so langsam auch bei der Deutschen Bahn etabliert haben. Ich hab mal ein wenig gegooglet und ein wenig mit meiner eigenen Erfahrung ergänzt und kann voller stolz einen kurzen Überblick geben:
Bereits rumgesprochen hat sich, dass sich seit der ersten Generastion von ICEs an den 4er-Tisch-Gruppen mindestens zwei Steckdosen befinden. Das ist nicht nur beim ICE 1 so, sondern auch beim ICE 2, ICE 3 und beim ICE T. Sogar an jedem Sitzplatz befindet sich bei den neueren ICEs der 3er und T-Serie eine Steckdose. Auch bei den bereits rennovierten ICE 1 (das sollten inzwischen alle sein, ich hatte zumindest noch keinen unrenovierten 1er) kann man nun zwischen den Sitzen an jedem Sitzplatz eine Steckdose finden. Fehlen also nur noch die ICE 2. Heute hatte ich übrigens wie meistens zwischen Kassel und Frankfurt einen ICE 1 und habe auch versucht besagte Steckdose abzulichten:
Ich würde mal behaupten, dass mir das Foto nicht überragend gut gelungen ist. Wenn jetzt noch in allen Wagons durchgängig Handyempfang garantiert wäre, wäre ich ein glücklicher Bahn-Kunde…
Ja, es wird endlich wärmer draußen! Die Jacken bleiben immer häufiger an der Garderobe hängen, die Abende werden nicht im warmen, gemütlichen Wohnzimmer, sondern durchaus auch mal an der frischen Luft verbracht. Ein Weg dies zu tun, sind Fahrradtouren. Conny und ich haben dieses Wochenende die erste “Fahrradtour” des Jahres gemacht, auch wenn es nur wenige Kilometer waren und das Wetter noch nicht 100%ig perfekt war, stimmte wenigstens die Temperatur.
Mein Fahrrad hatte zumindest Spass mal wieder an die frische Luft zu kommen und damit es dem Besitzer ebenso ergeht, haben wir natürlich ein entsprechendes Ziel unserer kleinen Fahrradtour gewählt: Das Roadhouse am Autohof in Paderborn :-)
Bei mir gab es dann zur Belohnung für die Außer-Haus-Aktivität eine “große Portion knuspriger Maischips mit Käse überbacken und 2 Dips (Chili Dip und Sour Creme)”. Conny hatte einen “Florida Garden Salad”. Den Rückweg mussten wir dann leider auch im dunklen zurücklegen.
Nach exakt einem Jahr habe ich am Wochenende meinen inzwischen liebgewonnenen Bart abrasiert. Dafür gab es zwei Gründe: Zum Einen wollte ich mein Gesicht mal wieder ohne Behaarung sehen, zum Anderen hatte ich meinen Barttrimmer in Frankfurt gelassen.
Ohne eben jenen Bart war ich dann am Samstag Abend auf Stephan’s Geburtstag, wo mir, nach der allgemeinen Auffassung ich würde mit Bart deutlich besser stehen, kurzerhand mit Wasserfarbe ein Ersatzbart gemalt wurde.
Die Wasserfarbe ging später übrigens nur sehr schwer wieder ab. Die ganze Aktion hat mich dann auch dazu bewogen, mir das Ding auf jeden Fall wieder wachsen zu lassen. Das wachsen-lassen ist eh der spassigste Teil.
Heute gab es mein vermutlich letztes, richtig gekochtes Abendessen in meiner derzeitigen Wohnung. In den nächsten Tagen werde ich vermutlich auswärts essen und nächste Woche wohne ich hier schon nicht mehr.
Es gab mal wieder meine berühmte Leberkäs-Pfanne, diesmal allerdings mit Nudeln, Maultauschen, Paprika und Erbsen.
Bei Thalia hatte ich heute erstmals die Gelegenheit, einen e-book-reader zu testen. Nachdem man ja recht viel zu Amazons Kindle und co. gelesen hatte, stand für die Kunden bei Thalia ein Sony Reader zum Testen bereit.
Ich persönlich habe schon immer die Papierform bei Dokumenten jeder Art vorgezogen, nur Nachrichten tue ich mir im Papierformat nicht mehr an. So war ich auch nicht sonderlich begeistert vom Sony Reader. Er ist gut verarbeitet, die Schrift auf dem Display ist gut lesbar und die Steuerung hatte ich nach wenigen Sekunden auch im Griff, es bleibt allerdings trotz Ledereinband – oh wunder - ein Bildschirm. Besonders störend fand ich die “Umblättereffekte” beim Ansteuern der nächsten oder vorherigen Buchseite: Ein kurzes schwarz-faden des Bildschirms zwischen den Seiten soll wohl das Umblättern simulieren. Wenn ich Umblättern möchte, nehme ich aber nun doch lieber ein Buch und wenn ich auf einem Display lesen möchte, kann ich das auch auf meinem Laptop oder im Notfall sogar auf meinem Handy tun.
Mich würden mal die Verkaufszahlen des Sony Readers (Bild links) und des Amazon Kindle (Bild rechts) interessieren. Ich würde diese beiden spontan mal als die Marktführer bezeichnen und zumindest Amazon konnte die Nachfrage für den Kindle zwischenzeitlich nicht decken. Es drängt sich die Frage auf: Wer kauft sich sowas?! Oder muss ich mich da nur dran gewöhnen und sitze in wenigen Wochen auch mit so einem Ding in der S-Bahn?
Auf Geschenksuche im Spielzeugladen, haben wir heute einige interessante Dinge entdeckt. Wir erinnern uns mal alle zurück an unsere Kindheit: Der Ein oder Andere hatte vielleicht auch einen Kinder-Kaufmannsladen mit Plastik-Salz und Plastik-Butter und Plastik-Brot und vielleicht ein bisschen Plastik-Obst. Während wir uns also mit den Grundnahrungsmitteln zufrieden geben mussten, besteht heute eine Riesige Auswahl an Lebensmittel für den Kaufmannsladen, wie wir feststellen mussten.
So gibt es neben dem Rittersport-Abklatsch “Choko ERZIS” auch Yoghurts mit Fruchtanteil, Nutella-Imitate, Fruchtzwerge-Imitate, Hipp-Imitate und vieles mehr. Zu unserem Erstaunen gab es allerdings auch Pizza-Imitate (die Zutaten können dank Klettverschlüssen beliebig kombiniert werden), Wiener Schnitzel mit Pommes-Imitate und – mein persönlicher Favorit – Döner-Imitate. Ich fänd es unheimlich cool, wenn es demnächst statt dem Kaufmannsladen auch die Dönerbude für Kinder gäbe. Original mit rotierendem Dönerspieß.
Da ich derzeit recht selten in Paderborn bin, bekomme ich Änderungen in der Stadt leider nicht mehr so direkt mit wie das sonst immer der Fall war. Seit dem Schließen des Lokals “Trentmann” in der Rosenstraße, hatte ich zum Beispiel überhaupt nicht verfolgt, was anschließend mit den Räumlichkeiten geschah. Es stellte sich heraus, dass sich dort die Cocktailbar / Café / Restaurant “Weekend” niedergelassen hat.
Nachdem ich dort heute mit meiner Mum eine Stichprobe der Speisekarte testen konnte, kann ich bislang eine uneingeschränkte empfehlung aussprechen, zumindest was das Essen angeht. Ich hatte das sogenannte “Teufelsrösti”, dessen Bezeichnung mich stark an das gleichnamige Gericht in der Mensa der Uni Paderborn erinnerte. Geschmacklich spielte das Ganze allerdings in einer ganz anderen Liga.
Das “Weekend” scheint auch eine Kette zu sein, die noch Niederlassungen in Salzkotten und Büren umfasst. Weitere infos findet man auch auf der Internetpräsenz. Bei Gelegenheit muss ich auf jeden Fall mal die Cocktails testen, da ist ja in Paderborn die Konkurrenz auch nicht gerade klein. Mit dem Havana und dem Lounge&Peppers haben wir zumindest zwei erstklassige Cocktailbars. Mein persönlicher Favorit ist hierbei das Havana.
Besser spät als nie.
Wir haben am Dienstag endlich die Grillsaison 2009 eröffnet. Erstmals habe ich dabei nun auch meinen ureigenen Grill verwendet, der stand nun schon zwei Jahre eingepackt in der Ecke, da ich ja keinen Balkon oder keinen gescheiten Garten habe. Den Aufbau hat der asiatische Hersteller jedoch für Heimwerker mit Expertenniveau konzipiert, so dass ich auf die Unterstützung von Ly-Ly und Marco angewiesen war, bis das Dingen dann auch seinen Dienst antreten konnte.
Nun kam er endlich auf dem Balkon von Kai zum Einsatz und entpuppte sich prompt als heißes Gerät, wenn man sowas ungestraft zu einem Grill sagen darf. Und wie man auf dem Bild sieht, hatte ich natürlich auch meinen Spass, dem Spiritus sei Dank. Wenn ich vom nächsten Grillen berichte, ist das dann hoffentlich bereits in meiner neuen Wohnung… obwohl… unwahrscheinlich, bis Juli wird noch öfters gegrillt…
Seit Weihnachten lauern sie auf ihre Chance. Unglaublich viele von ihnen. Schoko-Osterhasen. Palettenweise stehen sie derzeit in sämtlichen noch so kleinen Supermärkten. Nicht nur die übliche Lindt-Hasen-Armee mit tausenden von (nicht patentierten) verschmitzt guckenden goldenen Hasen mit roten Glöckchen.
Aber auch andere Hasen bevölkern derzeit das Land. Blaue, rote, grüne und sogar bunte Hasen stapeln sich neben Schnellkassen und warten auf Ihren großen Auftritt.
Es drängt sich die Frage auf, ob wirklich alle diese Osterhasen verkauft werden… Nach ein bisschen Googlen kommt man auf die Zahl aus dem Jahr 2007, da waren es in Deutschland angeblich 100 Millionen Exemplare, das wäre mehr als ein Hase pro Person… Mit einem Gewicht von 36.000 Tonnen entspricht die Osterhasengesamtmasse etwa dem Leergewicht der Titanic (39.380t)…
Bitte was?
Nocciole intere ist italienisch und heißt übersetzt “Ganze Haselnuss”.
Warum nun der Süßigkeitenautomat italienische Ritter-Sport-Tafeln im Angebot hat, ist eine andere Frage… Immerhin steht oben drüber ganz klein auch die deutsche Bezeichnung.
Schmecken tut sie übrigens trotzdem. Wenn sie jetzt nach italienischem Wein oder Napoli-Soße geschmeck hätte, hätte ich mir Sorgen gemacht…
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