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Köthi vs. USA 2011 – Day 10

Heute wird erstmal ausgeschlafen. Bei mir klappt das auch ganz gut, Marcus ist aber schon um 8 Uhr wach, sodass wir doch wieder früh aufstehen, bloggen und mit der Heimat telefonieren. Gute Besserung an dieser Stelle an die arme kranke Elli. Schließlich machen wir uns auf den Weg zum Frühstück, wo es gegen neun Uhr von Engländerinnen wimmelt, die die ganze Theke blockieren, weil sie unbedingt Rührei und BAcon brauchen, beim warten auch schön noch Müsli im Stehen verputzen. Wir begnügen uns mit Erdnussbuttertoast und dokumentieren die gechillte Atmosphäre im Frühstücksbereich stellvertretend für den Rest des Banana Bungalow. Danach heißt es auch schon Abschiednehmen von Los Angeles und ab nach Oceanside.

USA 2011 - Tag 10 und 11 002

Dort wollen wir einen ruhigen Tag am Meer verbringen, bevor unser Roadtrip dann so richtig losgeht. Erstmal müssen wir uns jedoch durch den Verkehr in L.A. quälen, der trotz achtspuriger Autobahn nicht wirklich fließt. Somit brauchen wir erstmal über eine Stunde um aus L.A. herauszukommen. In Oceanside angekommen, wo übrigens Private Practice spielt, checken wir uns im Ramada ein, und machen uns dann auf den Weg zum Strand. Unterwegs halten wir noch beim 99Cent Store um uns Zutaten für Hotdogs zu beschaffen, einen Strohut und Sonnencreme und fahren dann weiter zum Strand.

USA 2011 - Tag 10 und 11 010

Die Parkplatzsuche gestaltete sich etwas schwieriger, da so ziemlich jeder Parkplatz short-term war und wir innerhalb kürzester Zeit etwa eine Milliarde Parkuhren gesehen haben. Wir fanden dann aber doch noch einen in einem etwas luxoriöseren Wohngebiet und machten uns auf gen Strand. Conny war auf dem Weg natürlich wieder das Blumenkind und war von der Vegetation begeistert.

USA 2011 - Tag 10 und 11 012 

Am Strand mussten wir dann erstmal was essen, schließlich gab es noch nicht viel heute. Die selbstgemachten, kalten Hot Dogs konnten sich auch durchaus sehen lassen. Lecker lecker. Wenn man von den folgenden Bildern das Rechte betrachtet, könnte man meinen, ich wäremit HotDog in der Hand gestorben. War aber nicht so, ich lag da so rum und hatte irgendwann Hunger und Conny war so nett mir ein HotDog zu bauen.

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Am Strand verbrachten wir dann gut und gerne 3 Stunden und genossen die Sonne, zum Schwimmen oder zum richtigen Sonnenbaden war es allerdings etwas windig und somit auch kühl. Wir beschränkten uns auf ein wenig chillen, mit Sand spielen und über Leute lästern. Das kann man ja auch mal länger machen. Getränkenachschub war durch einen nahegelegenen Getränkeautomaten auch direkt sichergestellt, Conny hat sich erstmal ein “Minute Maid” gegönnt. War wohl nicht so der Knaller.

USA 2011 - Tag 10 und 11 025_stitch

Dann fuhren wir irgendwann zurück zum Hotel, allerdings nicht, ohne uns vorher ein Ben&Jerry’s Eis zu gönnen. Is ja schließlich Urlaub. Das Hotel hatten wir irgendwann in der Vorbereitung von einem Motel6 auf ein Ramada umgebucht. Dafür war es nicht mehr ganz so nah am Strand, aber deutlich komfortabler. Auf uns wartete wieder ein King Bed und ein großes Zimmer, in dem man auch erstmal den Koffer halbwegs leeren und ordentlich wieder einpacken konnte.

Ein letztes mal durchschnaufen also heute, bevor es dann richtig los geht. Morgen dann die erste richtige Roadtrip-Etappe nach Las Vegas.