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Köthi vs. USA 2011 – Day 2

Ein wenig gerädert wachten wir heute Morgen in der inzwischen bestimmt sauerstoffleeren Kabine im Botel auf, duschten und gönnten uns ein Frühstück, bevor es mit dem Zug zum Flughafen Amsterdam Schipol ging.

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Das Frühstück bestand eigentlich nur aus Toast und O-Saft, nebenan ankerte das Pfannkuchen-Boot (Pannkoekeboot oder so), das wär mal was gewesen. Aber ich denke mal an kalorienreichem Frühstück wird es uns in den nächsten Wochen nicht mangeln. In den meisten Hotels die wir von zuhause gebucht haben, haben wir kein Frückstück gebucht, so dass wir da in morgens in jede fiese Breakfast-Bude gehen können. Oder zu Starbucks. Für heute musste wie gesagt Toast ausreichen. Ein letzter Blick ins Hotelzimmer und dann raus aus dem Botel.

Der Zug zum Airport sah ein bisschen so aus wie die Doppeldecker-Regionalbahnen, die in Deutschland immer unterwegs sind, nur von den Bahnhöfen her kann die Heimat nicht mithalten: Die Bahnhöfe in Amsterdam scheinen alle so ziemlich brandneu zu sein und sind auch architektonisch durchaus vorzeigbar. Vielleicht kommt mir das aber auch nur so vor, weil ich die Bauruine gewöhnt bin, die in Paderborn als Hauptbahnhof herhalten muss.

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Mit Hilfe eines serviceorientierten Mitarbeiters der Airline Continental, mit der wir fliegen, konnten wir auch bereits vor offizieller Schalteröffnung einchecken und unsere großen Reisetaschen loswerden. Vom Gepäck befreit und mit dem Geschenk der Zeit gesegnet, gab es für uns eigentlich nur noch eins zu tun in den verbleibenden 2,5 Stunden bis zum Boarding: Zu McDonald’s gehen! Als würden wir in den nächsten Wochen nicht genug Burger essen… Ursprünglich wollten wir dort auch nur eine Cola trinken und den Flugzeugen auf dem Rollfeld zuschauen. Doch dann sahen wir ihn. “McKroket”, ein Fleischkrokettenburger. Conny war weniger angetan davon als ich, da wir am Vorabend bereits eine Krokette aus dem Automaten vernascht hatten, die Conny eher weniger mundete und in der Folge als “Fleischschleim” bezeichnet wurde. Unverständlich. Ich musste das Ding testen und kann es nur empfehlen. Sehr lecker!

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Vor unserem Flug gab es noch ein weiteres kleines Highlight: Den Nacktscanner. In Deutschland häufig diskutiert, in Holland überall im Einsatz. Ich persönlich hatte da kein Problem mit,nackgescannt zu werden. Es ging auch total unkompliziert und deutlich schneller als die Sicherheitschecks ohne Scanner. So sieht so ein Ding aus:

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Leider sieht man auch seinen eigenen Nacktscan hinterher nicht als Bild, ich hätte meins ja sogar hier gepostet. Tja.

Der Flug verlief dann relativ unspektakulär. Das Flugzeug war eine Boeing 757-200 (If it’s not Boeing, I’m not going!), die Reisezeit war 8:45h und zu Essen gab es Chicken filled with cheese, dazu Nudeln und Bohnen. War okay. Ursprünglich waren noch ein paar Turbulenzen angekündigt, die aber so nicht wirklich eintraten, ich habe schon unruhigere Flüge erlebt. Conny hingegen war relativ nervös bei der Landung. Wir habens aber überlebt.

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In Newark Intl. Airport mussten wir dann gefühlte Ewigkeiten auf unsere Prüfung am Zoll warten, die dann aber relativ schnell vonstatten ging. Man musste auch direkt mal Fingerabdrücke aller Finger sowie ein Foto von sich digital aufnehmen lassen, bevor man den begehrten Stempel in den Pass bekommt. Dann noch schnell das Gepäck entgegennehmen, dann ab nach New York. Das mit dem Gepäck klappte auch relativ unkompliziert. Die Reise nach New York hingegen ist deutlich optimierungsbedürftig. Mittels “Air Train” muss man zunächst vom Terminal zur Airport-Trainstation, Zeitfaktor etwa 1 Stunde, inkl. Trains, die nicht in Betrieb oder überfüllt waren. An besagter Trainstation verpassten wir zunächst direkt mal den Zug in Richtung New York, der nächste war dummerweise auch noch verspätet und natürlich auch überfüllt. Gefahren sind wir dann bis zur Penn Station, dort in die Metro-Linie C gestiegen und bis zur 103rd Street gefahren, wo sich unser Hotel befand. Schnell noch eingecheckt und dann auf die Suche nach etwas essbarem gemacht.

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Wir wurden auch zwei Blocks weiter fündig und haben uns eine leckere Pizza bei “Mamas Pizza” gegönnt. Meine Hälfte mit Sausages, Connys Hälfte Regular. Dann sind wir innerlich wie äußerlich ordentlich gerädert um etwa 21:00 Uhr ins Bett gefallen.