Köthi vs. Bahnfart nach Grenoble
Ich war am letzten Wochenende im schönen Grenoble um die holde Conny zu besuchen. Das Reise bin ich per Bahn angetreten, da ich im Zug nebenbei noch die Zeit zum Arbeiten nutzen kann. Folgende Verbindung hatte ich mir rausgesucht:
Reise: Frankfurt(Main)Hbf nach Grenoble Datum: 24.09.10 |
ab 10:05 Frankfurt(Main)Hbf - Gleis 6 (ICE 71) an 12:55 Basel SBB - Gleis 5 |
ab 13:03 Basel SBB - Gleis 14 (IC 624) an 15:46 Geneve - Gleis 2 |
ab 16:24 Geneve (RE 96638) an 18:35 Grenoble |
Dauer: 8:30 , Umsteigevorgänge 2 |
Ich meine… 8 Stunden und 30 Minuten Fahrtzeit sind ja eigentlich schon eine ziemliche Ansage. Aber – und jetzt kommen wir zum eigentlichen Zweck dieses Blogpostes – die Franzosen haben Ihre Züge sowas von absolut nicht im Griff… Der letzte Zug viel aus und so musst ich statt gemütlich von Genf nach Grenoble zu kutschieren von Genf nach Culoz und von Culoz nach Aix-les-Bains-le-revard. Von dort sollte ein Zug nach Grenoble fahren, tat er aber auch nicht. Also musste ich von Aix-les-Bains-le-revard nach Chambéry fahren. Es war inzwischen 19:00 Uhr. Von dort sollte nun ein Zug um 19:13 nach Grenoble fahren, tat er aber natürlich wieder nicht. Also konnte ich erst um 19:45 mit einem klapprigen Regionalzug (in dem man natürlich nicht arbeiten kann) von Chambéry nach Grenoble fahren, um dort 20:30 anzukommen.
Sehr frustrierend das Ganze. Die Rückfahrt war übrigens absolut Höhepunktarm. Die Strecke ist allerdings, muss ich ja zugeben, Panorama-mäßig sehr empfehlenswert