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Köthi vs. Reading Festival 2010 - Samstag

Den Samstag begannen wir mit gegrilltem Hack und erfrischendem Cider. Im Gegensatz zu unseren englischen Festival-Genossen waren wir aber noch harmlos. Bei denen gab es nämlich Bier und Cider. Im Trichter. Von morgens bis abends. Und nachts. Naja. Gegen Mittag sind wir dann Richtung Festival-Gelände gezogen mit dem Ziel, Gaslight Anthem zu sehen.

Mystery Jets

Da wir etwas früher da waren, konnten wir uns noch die Mystery Jets anschauen. Das war ein toller Zufall, denn ein Song von denen ist inzwischen mein momentanes Lieblingslied, das kannte ich vorher garnicht und hatte es da nur so nebenbei mitbekommen.

Mystery Jets

The Gaslight Anthem

Danach kamen dann the Gaslight Anthem. Mit vielen Vorschusslorbeeren, ich kannte aber glaube ich nicht ein Song von denen vorher. Musikalisch war das ganze auch echt gut. Die Texte waren top und ihre Instrumente hatten die Jungs auch im Griff. Was mir ein bisschen gefehlt hat ist eigentlich der Ohrwurm-Faktor. So ist mir auch kein Lied sonderlich im Ohr geblieben, hier mal das vielleicht bekannteste.

Kids in Glass Houses

Kids in Glass Houses war nach den Mystery Jets die zweite positive Überraschung des Tages. Das Ganze war zwar ziemlicher Teenie-Rock aber grandiose Melodien und Mitgröhl-Texte. Interessant war auch, dass so ziemlich jeder den Text konnte während ich die Band nichtmal kannte…

Frank Turner

Nach Kids in Glass Houses kam Frank Turner. Das war son Typ mit ner Gitarre der ein wenig Folk-mäßig daherkam. Der Typ war aber irgendwie witzig und auch bei Songs die keiner kannte hat er das Publikum stets zum Mitmachen bewegt. Ich fand ihn ganz kurzweilig.

Serj Tankian

Während Berni und Seb sich Dizzee Rascal angeschaut haben, habe ich mir mal auf Connys empfehlung Serj Tankian angeschaut. Das ist meines Wissens der Sänger von System of a down. Der war prinzipiell auch nicht schlecht, stimmlich sogar ganz große Klasse. Musikalisch auch grandios, der Typ wurde zudem noch von Streichern unterstützt. Die große Stimmung wollte aber nicht so recht aufkommen, was aber auch daran lag, dass nicht viele Leute vor der Bühne waren. Schade.

The Libertines

Die Libertines waren eines der Highlights des Festivals, da es das große Comeback der Band ist, nachdem Pete Doherty aufgrund von Drogenproblemen die Band verlassen hatte. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass Doherty und seine jeweiligen Bands immer bekannt wurden, weil der Typ so skandalträchtig ist. Was ich nicht wusste, ist dass der Typ ein grandioser Musiker ist. Das Konzert der Libertines war für mich auf jedenfall auch einer der besten Auftritte auf dem Festival.

Arcade Fire

Arcade Fire aus Kanada war der Top Act des zweiten Tages. Seb war absolut Hin und Weg von der Bühnenperformance, ich not so much. Man muss allerdings zugeben, dass die ständigen Instrumentwechsel aller Bandmitglieder schon witzig waren. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Abends schon ziemlich kaputt war.