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Köthi vs. Reading Festival 2010 - Freitag

Ich hab mir gestern gedacht ich muss meine Festivalerfahrung ja eigentlich mal kurz verbloggen und bin angefangen diesen Eintrag zu schreiben. Nachdem er dann nun aber zu lang wurde, muss ich doch tatsächlich drei Artikel schreiben. Einen für jeden Tag. Das hängt damit zusammen, dass ich mir die Mühe mache, jede Band die ich gesehen habe zumindest kurz zu erwähnen. Von unserem Kampf mit Schlamm, Regen und viel zu schweren Einkaufstaschen werde ich an dieser Stelle mal nicht vertieft berichten, ebensowenig über betrunkene Briten. Den Anfang machen wir logischerweise mit Freitag.

Billy Talent

Die ersten die wir gesehen haben waren Billy Talent. Es hat mich doch sehr gewundert, dass die so früh gespielt haben (Der Sänger startete mit “Good Morning” am frühen Nachmittag), für mich wären die auch als Top Act durchgegangen, ich find die Musik von denen grandios. Es war allerdings nicht viel los in der Main Area, ich habs trotzdem genossen. Bester Song: Fallen Leaves.

Billy Talent at Reading Festival 2010

Gogol Bordello

Nach Billy Talent kamen Gogol Bordello auf die Hauptbühne. Ich kannte die garnicht vorher, Seb hat sie mir aber wärmstens empfohlen. Mit Recht. Die Jungs machen unheimlich Stimmung und Tempo und ein Großteil der immernoch sehr überschaubaren Crowd vor der Bühne konnte sogar motiviert werden mitzusingen und mitzutanzen. Laut Seb sind die Alben aber nicht so gut, wie live. Bester Song: Start Wearing Purple.

Gogol Bordello at Reading Festival 2010

NoFX

NoFX haben wir nur von relativ weit hinten gesehen, weswegen ich auch mal auf ein Video verzichtet hab. Die Jungs hatten zwar relativ viele Hardcore-Fans mit Shirt und allem, kamen aber eher weniger gut an beim Publikum, was vielleicht auch an deren schrägen Humor lag, es kamen doch einige arg geschmacklose Witze. Songs von NoFX kenn ich nicht und mir ist auch keins positiv aufgefallen.

Beardyman

Ich wusste vorher garnicht das der Beardyman am Start ist. Erst als Berni ihn mir eigentlich eher spasshaft als Anspielung auf meine Festival-Gesichts-behaarung aus dem Programm vorgelesen hat, hab ich beschlossen, dass ich mir den angucken muss. Ich kannte den vorher nur aus Youtube-Videos. Prinzipiell ist das halt nen Beatboxer, hier mal das witzigste Video mit ihm. Von seinen Songs kannte ich leider keine.

Commercial featuring Beardyman

Mumford & Sons

Auf Mumford & Sons hatte ich mich schon arg gefreut, da war ich aber wohl leider nicht der Einzige. Wir standen zunächst relativ weit vorne bis kurz vor dem Start unglaublich viele Menschen das Zelt gestürmt haben. und trotz Matsch und Gummistiefeln mussten die Frauen natürlich auf die Schultern ihrer betrunkenen Begleiter, womit der Matsch natürlich schön auf Brusthöhe an meinem Shirt landete. Damn it! Wir sind dann einige Reihen nach hinten gerutscht und haben uns das ganze aus der Entfernung angeschaut. Die Stimmung ging da natürlich etwas flöten, die Songs waren trotzdem gut. Beste Songs: The Cave und Little Lion Man.

Mumford & Sons at Reading Festival 2010

Phoenix

Mein persönliches Highlight am ersten Tag. Interessanterweise war bei Phoenix so gut wie garnichts los und man konnte relativ nah ran an die Bühne. Das war etwas verwunderlich, da Phoenix nicht nur klasse Musik machen, sondern eigentlich auch relativ bekannt sind. Beste Songs waren Lisztomania und 1901.

Phoenix at Reading Festival 2010