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Köthi vs. Mallorca Tag 8

Auch der schönste Urlaub ist irgendwann einmal zuende. Sagt man ja immer so schön und das traf natürlich auch in unserem Fall zu.  Um 5:00 Uhr war die Nacht vorbei, denn um 6:00 Uhr sollten wir vom Hotel abgeholt werden und um 9:30 Uhr ging unser Flieger. Da waren wir natürlich eher weniger erfreut, wie man an Conny sehen kann.

Mallorca 2009 - Tag 6, 7, 8 - Marcus 015 Mallorca 2009 - Tag 6, 7, 8 - Marcus 019

Frühstücken konnte zumindest ich um die Uhrzeit auch noch nichts, im Alltag ist das ja kein Problem, aber wenn man stets bis nach 9 Uhr geschlafen hat, ist das erstmal wieder eine Umstellung. Wir hatten gehofft, am Flughafen noch ein Frühstückchen zu uns nehmen zu können, vorzugsweise bei irgend einer Fastfood-Kette. Nach der Ankunft am Flughafen, dem Einchecken und dem Sicherheitschek waren es allerdings lediglich noch 6 Minuten bis zum “boarding” und so beschränkte sich unser ausführliches Frühstück auf ein gemeinsam auf der Rolltreppe konsumiertes Käsebaguette.

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Mit dem Baguette im Magen waren wir dann pünktlich am Gate nur um dann nochmals eine halbe Stunde zu warten und anschließend verspätet an Bord zu kommen.

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Nachdem wir auf dem Hinflug relativ weit vorne saßen, hatten wir nun unsere Plätze in einer der letzten Reihen, nämlich in Reihe 30. Ich hatte dieses Mal auch den Fensterplatz, da Conny bei zuviel schöner Aussicht das halbverdaute Käsebaguette mit den anderen Fluggästen geteilt hätte. Wir erinnern uns an die Kotztüte vom Hinflug: “Take it with a smile”.

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Während des Fluges hatten wir dann auch überdurchschnittlich viel Spass, während sich um uns herum alle von den Ballermann-Eskalationen der Vortage zu erhohlen schien. Unser Sitznachbar tat dies auf eine sehr eigentümliche Art und Weise wie ich finde… Er nahm kurzer Hand die “Brace Position” ein, die man eigentlich nur beim Absturz des Fluges einnehmen sollte. Wir haben das mal entsprechend Dokumentiert.

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Conny hatte anschließend noch Spass mit der Schokolade, die an alle Fluggäste verteilt wird, sieht man auf dem linken Bild vielleicht schlecht, aber sie hat Schoko-Würfel in den Mundwinkeln. Neben der Schokolade gab es insgesamt erstaunlich viel Service für den Fluggast. Bei einem derart vollen Flieger mit dem Slogan “Fliegen zum Smile-Preis” hätte ich bei einem solch kurzen Flug weder etwas essbares noch zwei Getränkerunden und erst recht keine Schokolade erwartet, ich war positiv überrascht.

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Gereicht hat das Flugzeugessen natürlich nicht, wir hatten ja kein gescheites Frühstück und haben in den vergangenen Tagen gut daran gearbeitet unsere Mägen auf die Größe des Pansens einer Turbo-Kuh zu dehnen. Also ging es zurück im guten alten Nürnberg direkt in den hiesigen BurgerKING zum satt essen. Das Tablett habe ich übrigens nur abgelichtet, weil es meiner Meinung nach ein exzelentes Stilleben abgeben würde.

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Zeit hatten wir auch genug zum Essen, da die Züge zwischen Nürnberg und Frankfurt so ziemlich alle halbe Stunde fahren, eine sehr coole Verbindung wenn man die Reise nach Paderborn gewöhnt ist, die – egal aus welcher Richtung man kommt, ausschließlich über irgendwelche Umstiege zu bewältigen ist.

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Vielleicht oute ich mich jetzt als Bahn-Freak, aber während der Fahrt und auch nach dem Aussteigen habe ich bemerkt, dass der ICE in dem wir saßen, kein Waschechter ICE war. Die Indizien hierfür waren die Baureihennummer (411), die Anzahl der Sitzreihen hinter dem Fahrer (2) sowie die Form des Zuges (weniger Spitz). Wir saßen nicht wie gedacht in einem ICE 3, sondern in einem ICE-T.

Naja, damit Endet wie gesagt unser Urlaub in diesem Jahr. Meine Urlaubsstunden sind auch so gut wie aufgebraucht, einige Wenige werde ich mir noch im Dezember zwischen den Feiertagen genehmigen.

Die Holidaycheck-Bewertung unseres Hotels werde ich die Tage nachreichen, die ist schon halb fertig. Schonungslos ehrlich natürlich. Insgesamt aber sehr positiv. :-)