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Köthi vs. USA 2011 – Day 11

Nachdem wir uns morgens im King-sized-bed im Hotel erstmal ne weile suchen mussten, kamen wir auch relativ schnell in Schwung. Ein kurzes Frühstück an der Self-Service-Waffle-Machine – nom nom nom – dann auschecken und schon waren wir auf dem Weg. Heute auf dem Plan: Die Fahrt nach Las Vegas mit kurzem Stop im Joshua Tree Nationalpark. Wir sollten etwa 6 Stunden Fahrt haben, los gings um 8:30 Uhr.

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Die erste Schicht hat freiwillig Conny übernommen, sie will lieber einsame Landstraßen fahren als verstopfte Stadtstraßen, die darf ich dann machen ^^. Naja es blieb auch alles überschaubar mit dem Verkehr und landschaftlich bot unsere Tour auch einige grandiose Aussichten auf Gebirge, Hügel und Wüsen. Das erste echt witzige Bild ist das obige, Conny meint es könnte auch eine Werbung für eine Speditionsfirma sein. Brummis sieht man übrigens auf amerikanischen Straßen erstaunlich selten, ebenso wie Baustellen oder Unfallfahrzeuge. Nicht eins haben wir bis zum Ende des Tages gesehen. What goes wrong in Germany?

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Nach einiger Zeit kam direkt die nächste Herausforderung: Tanken in den USA. Zunächst mussten wir mit Hilfe von freundlichen Natives ergründen, dass unser Auto “Regular”-Sprit benötigt und dass man, sofern man keinen ZIP-Code innerhalb der USA hat, im Shop vorrauszahlen muss, bevor man tanken kann. Wir hatten aber zuviel vorrausgezahlt… mist! Die Tankstellenfrau sprach ungefährt genausoviel Englisch wie wir in der 5. Klasse und so gingen wir davon aus, dass wir die übrige Kohle im Tankstellenshop verprassen müssen. Mussten wir aber garnicht. Wurde der Kreditkarte wieder gutgeschrieben. Macht nix. Pepsi, Snapple und zwei Snickers brauchten wir bestimmt eh…

Nach insgesamt etwa 2 Stunden haben wir bereits den Joshua Tree Nationalpark erreicht. Der ist relativ unbekannt wird aber von denen, die da waren stets empfohlen, so dass wir den Stop unbedingt machen wollten. Eine kurze Beratung im Visitors-Center was man in 1-2 Stunden so alles am besten anschaut und ab in den Nationalpark. Die Bäume heißen übrigens Joshua-Trees, weil sie manchmal so ausschauen, als würden sie die Arme ausbreiten und da haben die ersten Siedler an den biblischen Joshua gedacht und sie so genannt. Grandios!

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Auch wenn der Joshua Tree Nationalpark zu den kleineren Nationalparks gehört, hindert ihn das nicht daran, durchaus weitläufig zu sein. Selbst um einen Bruchteil des Nationalparks zu durchfahren braucht man mindestens die 1-2 Stunden die wir jetzt eingeplant hatten. Darüberhinaus haben wir noch einen winzigen 1-2km Wanderweg mitgenommen, um uns ein wenig im Natuinalpark umzusehen.

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Unser kleiner Wanderweg führte durchs “Hidden Valley”, ein kleines von Felsen eingeschlossenes Tal. Insgesamt war das Gelände im Nationalpark durchaus Variationsreich. Während wir zunächst durch Steppenähnliches Gebiet gefahren sind, war das Hidden Valley schon nochmal steiniger, staubiger und noch weniger bewachsen als der Rest des Nationalparks. Auch die JoshuaTrees waren dort nicht mehr in der Fülle vorhanden.

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Stattdessen gab es aber inige vertrocknete Bäume und Büsche, die dafür sehr pitoresk waren, haben wir also auch erstmal direkt fotografiert. Für mich waren selbst die 1-2km auf dem Wanderweg ein bisschen viel, mein kleiner Husten hat sich zu einer ausgewachsenen Erkältung gemausert, wie in jedem Urlaub. Verdammt!

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Weiter ging es dann zum “Key View” dem höchsten Aussichtspunkt des Parks, von wo man angeblich bei gutem Wetter bis nach Mexiko gucken kann. Das Wetter was wir hatten war leider nicht ganz so grandios und selbst wenn hätte ich jetzt auch nicht genau gewusst wo die mexikanische Grenze verläuft. Eine grandiose Aussicht hatten wir dennoch. Die Pause haben wir dann auch direkt mal dazu genutzt uns ein Toastbrot mit Peanutbutter zu schmieren, sozusagen als Mittagspause.

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Bevor wir den Nationalpark hinter uns ließen, kamen wir noch an einigen grandiosen Landschaften mit Joshua Trees vorbei, wo mir folgendes wie ich finde grandioses Foto gelang. Wie gemalt.

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Unser weiterer Weg führte uns über lange, einsame Straßen, unter Anderem auch die Old-Route-66, die sich aber auch nicht weiter von anderen leeren Straßen unterschied. Die ganze Landschaft war so leer, dass

  • wir ungestört am Wegesrand pinkeln konnten
  • wir gewarnt wurden, dass es 145 Meilen lang keine Tankstelle gibt
  • die Ortschaften, die groß augeschildert waren, nur aus 2 verfallenen Häusern bestanden

Dementsprechend präsentiert sich auch das verfügbare Bildmaterial. Viel Straße. Schön wars.

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Nach noch mehr Straße im Anschluß von mehr Straße und Straße kamen wir nach nur etwa 4 Stunden in Las Vegas an. Nach kurzer Verwirrung auf dem vielbefahrenen Las Vegas Strip, fanden wir auch unser Hotel relativ schnell. Zugegeben, es ist auch schlecht zu verfehlen. Es trägt den Namen “New York New York” und bildet die Skyline von New York nach.

Nach dem schnellen, unkomplizierten Einchecken, sind wir so schnell wie möglich auf unser Zimmer geeilt, schließlich wollten wir mal mit eigenen Augen sehen, was wir uns von Deutschland aus zu zusammengebucht hatten: Eine sog. “Spa-Suite”. Besonderes Merkmal: Whirlpool im Schlafzimmer! Sehr geil! Und in Live nochmal geiler als auf Fotos oder Videos! Getestet wird es aber erst später.

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Wir konnten es auch nicht lassen, den ersten Dollar direkt zu verzocken. Am einarmigen Banditen. Da gibt es heute sogar mal ein kleines Video von.

Etwas gegessen haben wir auch noch kurz. In unserem Hotel gibt es allerlei New-York-Style-Food, also haben wir uns da eine schmackhafte New-York-Pizza gegönnt, am nachgebauten Times Square.

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Da es schon ein wenig dunkelte, sind wir dann relativ zügig losgegangen, denn wir wollten am heutigen Abend noch kurz die Wasserspiele vor dem Bellagio und die Einkaufspassage im Caesar’s Palace begutachten, bevor wir dann endlich den Yakuzi (Whirlpool) testen. Von Außen machte sich unser Hotel übrigens auch ganz gut.

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Das Wasserspiel war sehr sehenswert, es spielte dazu die “Pink Panther”-Musik… sehr cool! Im Caesar’s Palace war dann noch eine fiese Atlantis-Show, die war aber weniger der Knaller. Nach dem kurzen Ausflug waren wir dann auch recht fertig nach dem langen Tag und machten uns relativ schnell wieder auf den Heimweg.

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Kurz vorm ins Bett gehen sind wir auch noch in unseren Yakuzi gestiegen, von dem berichten wir aber morgen oder so mal mehr.

Comments

Huschi said:

"Nachdem wir uns morgens im King-sized-bed im Hotel erstmal ne weile suchen mussten, kamen wir auch relativ schnell in Schwung." Wie soll ich denn bitte den Satz verstehen!!!!!!!!!!;))))) Bilder in meinem Kopf!!!

# March 16, 2011 8:49 PM

Huschi said:

"Nachdem wir uns morgens im King-sized-bed im Hotel erstmal ne weile suchen mussten, kamen wir auch relativ schnell in Schwung." Wie soll ich denn bitte den Satz verstehen!!!!!!!!!!;))))) Bilder in meinem Kopf!!!

# March 16, 2011 8:49 PM

CaptainK@y said:

Der war NICHT so gemeint. Gemeint war der Schwung, der uns aus dem Bett befördert... Meinste ich muss das mal umformulieren?

# March 20, 2011 11:58 PM