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Elli's Blog

November 2006 - Posts

  • Das wurde ja auch mal wieder Zeit...

    Guten Abend liebe Blogleserinnen und Blogleser!!!
     
    Aus Protest gegen die absolut unweihnachtliche Uni und das auch ansonsten eher unweihnachtliche Gehabe der Franzosen hat sich Elli heute eine Lichterkette gekauft. Leider kennen Franzosen keine einfarbigen Lichterketten, notgedrungen musste Elli eine bunte nehmen. Sie hatte die Auswahl zwischen lila/rosa/gelb und gelb/rot/grün. Elli nimmt das kleinere Übel. 100 Lämpchen für 2,90€. Ein Schnäppchen. Wenn Franzosen auch sonst alles übermäßig teuer verkaufen, das war echt mal günstig, freut sich Elli.
     
    In ihrem Zimmer angekommen, macht sich Elli an die Montage der Kette, sprich sie möglichst dekorativ im Zimmer zu platzieren. Mal davon abgesehen, dass das an sich schon ein Drahtseilakt war, da das Tesafilm an den Wänden hier extremst schlecht hält, hat das Elli nur knappe 20 Minuten gekostet.
     
    Stolz auf sich, dass das geklappt hat, macht Elli extra alles schön dunkel, um den Moment voll auszukosten, wenn der Stecker in der Steckdose Strom hat und das Zimmer in schön weihnachtliches gold-grün-rot getaucht wird. Glücklich wie ein kleines Kind steckt Elli den Stecker in die Steckdose:
    Tick Tick Tick. Mehrere Sekunden vergehen. Nichts. Elli will schon enttäuscht sein, als -
    JAAAAAAAAAA!!!!!! Sie leuchtet!!!!! Zwar nicht sonderlich schön, weil Elli so was Buntes eigentlich immer kitschig fand, aber in der Not frisst der Teufel ja bekanntermaßen Fliegen.
    Aber was ist das???? Nach ein paar weiteren Sekunden ist es wieder dunkel!!!! Wutentschnaubt will Elli an der Steckdose ruckeln, als es wieder buntes Licht gibt.
     
    Tja. Da hab ich mir nun das angelacht, was ich immer POTTHÄSSLICH fand (und auch nach wie vor finde). Eine blinkende Weihnachtskette. Und NEIN ES STAND NICHT AUF DER VERPACKUNG DRAUF. Naja. Schon. Aber nur ganz klein und da wo keiner nachschaut, wenn er das kauft. Kein Wunder dass es die für 2,90€ gab...
     
     
  • Juchuuuuu!!!

    Juchuuuuuu und Yipiiiiih!!!!!
     
    Mein Aufenthalt in Le Mans nähert sich dem Ende und gestern ist die ultimative Restzeit-Versüßung angekommen. Mein Adventskalender!!!! Ich habe eine so liebe Mama!!!!  Äh ich meine natürlich der Weihnachtsmann ist so gut zu mir!!! Na, wer war denn noch lieb außer mir?  
     
    Ich bin übrigens schon total auf dem Weihnachtstrip und höre Weihnachtslieder noch und nöcher. Aber ich darf das ja, denn ich bin weit weg...
     
     
  • Photo Album: Versailles

    Versailles


    Das war der erste Eindruck vom Parkplatz. Ich war zwar schonmal dort...

    ...aber Versailles ist doch immer wieder beeindruckend. Dummerweise bekommt man gar nich die ganze Anlage auf ein Foto.

    Und noch mehr...mal nach rechts geschwenkt...

    Das ist das Tor. Was in dem ganzen Komplex an Gold draufgegangen ist, kann sich echt keiner vorstellen. Würde mich mal interessieren, was der Gesamtversicherungsbetrag von Versailles wohl beträgt...

    Hier nochmal in Gesamtaufnahme.

    Meine Damen und Herren, wir sind jetzt durch das Tor geschritten.

    Und schwenken nochmal nach recht, links auf dem Bild sehen wir die hauseigene Kapelle Ludwigs XIV. und seiner Nachfolger.

    Von den Dingern gab es, wie auf dem folgenden Fotos zu sehen ist, zwei, dies ist das linke.

    Hier nochmal beide. Es war ärgerlich, dass der Innenhof, wie schon zu erkennen war, gerade renoviert wurde.

    Hier nochmal die Kapelle einzeln.
    More Photos...
  • Versailles

    So liebe Leute,
     
    Nach meinem Ausflug nach Versailles gestern findet Ihr über 100 kommentierte Fotos unter der entsprechenden Rubrik. Viel Spaß beim anschauen!
  • Peinlich, peinlich...

     
    Vor drei Tagen, quasi am Dienstag, war ich ja beim Empfang für ausländische Studenten beim Bürgermeister. Und wie ich nun mal so bin, sage ich auch gerne mal bonjour, wenn zu mir jemand bonjour sagt. Finde ich einfach höflich. Dass dabei gleich ein Interview bei rauskommen muss, das am nächsten Tag gleich in der Zeitung erscheint, kann ich dabei ja nicht riechen. Naja gut ich hab die Fragen beantwortet. Eigentlich hätte ichs wissen müssen. Aber ich will doch nur höflich sein  und nun hab ich den Salat... mit diesem peinlichen Foto, das jetzt ganz Le Mans kennt, erschien ich vorgestern in der Zeitung... und beim Stammtisch gestern abend hat Doreen gleich den ausgeschnittenen Artikel für mich mitbekommen (ich war krank, daher nicht anwesend...). Um Euch ein wenig bei Laune zu halten, hier das gute Exemplar:
    Mein Fazit: Nie wieder mit Reportern reden, schon gar nicht aus Höflichkeit!!!!
    Da ich in der Vorschau gesehen  habe, wie klein das Foto ist, hier der Text (das Foto ist auch so peinlich genug, das muss ich nicht vergrößern):
     
    Elisabeth, Allemande: Je suis venue un an trop tôt
    Elisabeth vient de Paderborn, la ville jumelle du Mans. A 22 ans, elle s'est inscrite en fac de lettres. Elle veut devenir professeur. La vie au Mans, elle apprécie. Avec un bémol: "La fac est loin. C'est un problème pour venir au centre ville. En fait", sourit-elle,"je suis venue une année trop tôt". Sous-entendu avant le tram. Même si les Allemands sont les plus nombreux de tous les étudiants Erasmus, sur le campus, à l'image du film l'Auberge Espagnol, elle rencontre "plein d'autres nationalités". On se voit en dehors des cours. Par exemple, on va patiner tous ensemble.
     
    Für alle Nicht-Französisch-Sprecher, hier die Übersetzung:
    Elisabeth, Deutsche: Ich bin ein Jahr zu früh gekommen. (Keine Missverständnisse bitte)
    Elisabeth kommt aus Paderborn, der Partnerstadt von Le Mans. Mit 22 Jahren hat sie sich in der Fakultät für Literaturwissenschaften eingeschrieben. Sie möchte Lehrerin werden. Das Leben in Le Mans schätzt sie. Mit einem Ces-Mol (fragt mich nicht, Franzosen drücken sich komisch aus): "Die Fakultät ist weit. Das ist ein Problem, um in die Stadt zu kommen. Jedenfalls", lächelt sie,"bin ich ein Jahr zu früh gekommen." Versteckter Hinweis auf die Straßenbahn. Auch wenn die Deutschen die meisten aller Erasmus-Studenten sind, trifft sie auf dem Campus frei nach dem Motto des Films "Auberge Espagnol" "lauter andere Nationalitäten". Man trifft sich außerhalb des Kurses. Zum Beispiel werden sie gemeinsam Schlittschuhlaufen.
     
    Ich möchte anmerken, dass ich nicht alles so gesagt habe, wie es wiedergegeben worden ist. Zum Beispiel war nicht die Rede davon, dass die Erasmus-Leute Schlittschuhlaufen, sondern einige Deutsche mit einigen Franzosen. Das hatte ich nämlich gesagt, als sie gefragt hat, ob ich schon Franzosen kennen gelernt hätte und ich hatte das im Zusammenhang mit dem Tandem-Kurs erzählt. Aber egal. Ich habe zugegebenermaßen auch hier und da geflunkert, vor allem was meine Stimmung betrifft. Von wegen ich würde das Leben in Le Mans mögen. Naja. Hab mal erzählt, was die hören wollte...
  • Photo Album: Nantes

    Nantes


    Sie sehen das Portal der Kathedrale von Nantes. Also...das eine.

    Das andere ist hier. Oder isses das gleiche? ich glaube nicht. Nein, ist es nicht. Hier ist nämlich die Bettlerin vor.

    Sie sehen die keine Ahnung was Seite von der Kathedrale von vorne. Leider wird sie, wie Ihr seht, gerade restauriert...

    Das war irgend so 'ne Säule auf dem Place de Maréchal. Hübsch.

    Das ist der Place vor der Kathedrale. Mit hübschen Häusern aus der Gründerzeit.

    Und hier nochmal eine andere Seite davon.

    Eine französische, nant'sche Straße. Mit Auto. Französischem Auto.

    Hier die Straße nochmal rangezoomt. Mit original französischer Weihnachtsbeleuchtung, die hier schon überall hängt. Vielleicht aber auch in China hergestellt, das weiß man nicht so genau.

    Ein fachwerkliches Mittelalterhaus...moment, das war falsch herum, egal... in der Innenstadt.

    So siehts unter der Kathedrale aus. MÜLL.
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  • Kaputte Züge, kaputte Busse und das böse I-Wort

    Guten Mittag liebe Blogleserinnen und -leser!!!!
     
    Nach einem ärgerlichen Wochenende nun endlich mal gescheite Berichterstattung.
    Am Donnerstag war ich mit Doreen in Nantes, wo die Bummelbahn ca. 1,5 Stunden hinbrauchte. Der Hinweg war ganz nett, es ging um 8:24Uhr los, um 10 Uhr waren wir da. Nachdem wir uns erst die Kathedrale angesehen hatten und einen Teil der Fußgängerzonen mitsam der Galerie Lafayette (unglaublich teuer da) unsicher gemacht hatten, wollten wir zum Office de Tourisme. Das zu finden war nicht einfach, ist uns aber dank Nachfrage von Doreen bei einer netten alten Dame (nein, nicht bei mir), während mit ein netter Franzose guten Apettit bei meinem Schokoriegel gewünscht hatte, geglückt. Die Herrschaften im Office de Tourisme selbst waren ziemlich unfreundlich, als ich Nachfrage, welche Sehenswürdigkeiten sie denn empfehlen, wurde ich angeschnauzt, ich  solle beim Regal mit den Broschüren nachschauen (nicht dass ich da schon vorher 10 Minuten sichtbar rumgesucht hatte). Naja. Wir haben dann trotzdem den Rundgang einer Broschüre genommen und folgten ihm. Von den 8 Punkten, die man passieren sollte, haben wir immerhin 2 geschafft, nämlich den Place de Maréchal und die Île de Versailles (streng genommen haben wir 3 geschafft, weil wir bei der Kathedrale ja schon gewesen waren, aber egal). Es war die ganze Zeit schon miesepetrig gewesen, Nieselregen und so, aber als wir auf der Île de Versailles waren, fing es in Strömen an zu regnen und wollte auch nicht mehr aufhören. Da wir nach kürzester Zeit trotz Regenschirm völlig durchnässt waren, suchten wir das nächste Café auf, tranken uns einen Kaffee und beschlossen, mit der Straßenbahn in die Stadt zurückzufahren, dort etwas zu essen und dann entweder ein Kino zu finden, oder den Rest der Fußgängerzone zu durchkämmen. Es hat dann aus Ermangelung eines Kinos zu letzterem geführt und ich hab immerhin Schuhe gefunden (für das Schnäppchen von 65€ - man möchte es nicht meinen, aber das ist in Frankreich wirklich ein Schnäppchen, denn hier fangen die Schuhe erst ab 60€ an und Deichmann ist ein Fremdwort).
    Es regnete den ganzen Tag fröhlich weiter und da wir unsere Zugtickets für den 17:34Uhr-Zug ja schon hatten, mussten wir auch noch so lange ausharren. Wir waren über eine Stunde zu früh am Bahnhof, tranken eine heiße Schokolade und waren am Gleis, sobald dieses angezeigt wurde. Der Zug, der aus St.-Lazaire kam, hatte praktischerweise 20 Minuten Aufenthalt in Nantes, weshalb wir früh Sitzplätze ergattern konnten. Da Nantes Universitätsstadt ist, war der Zug gut gefüllt und die Leute saßen teilweise auf dem Gang. Um 17:34Uhr fuhr der Zug an und es gab ein Gefühl, als wäre er abgewürgt worden. In den folgenden zehn Minuten wiederholte sich dies 3Mal. Dann kam die Durchsage, dass sich unsere Abfahrt wegen technischer Probleme verzögern würde. *grml*, naja. Wieder das Abwürggefühl. Es wurde 18 Uhr, es wurde 18:05Uhr. Dann die Durchsage: Liebe Fahrgäste, dieser Zug wird abgeschleppt. Die Leute die nach bla und bla wollen, haben die Möglichkeit, in zwei Minuten den TGV auf Gleis bla zu nehmen. Kein Wort was die Leute tun sollen, die nach Le Mans wollten. Naja wir also ausgestiegen und nach vielem hin und her wurde beschlossen, dass der Zug, der heile war (der ursprüngliche Zug bestand aus zwei aneinandergekoppelten Zügen) nach Le Mans die normale Route fahren sollte und wir kamen dann, mit einer Stunde Verspätung, doch tatsächlich auch in Le Mans an. Ein Spaß. Fotos findet Ihr unter der Foto-Rubrik.
     
    Ähnliches Spiel, aber nicht ganz so tragisch hatten wir am Samstagabend. Wir wollten erst zum Chinesen und testen, ob chinesisches Essen in Frankreich genau so schmeckt, wie chinesisches Essen in Deutschland, und anschließend ins Kino in den (französischen) Film "Désaccord parfait". Wir nahmen den letzten Bus, der von der Uni in die Stadt fuhr, um 19:32Uhr. Als der Bus gerade den Campus verlassen hatte, gab es einen ohrenbetäubenden Knall, der auch die schläfrigsten unter uns aus der Halbdämmerung riss. Der Busfahrer hielt an und inspizierte den Bus einmal komplett und fuhr weiter. Das Weiterfahren wurde von einem netten, jedoch ziemlich lauten, man könnte auch sagen unangenehm lauten Klappern begleitet, dessen Ortung sich allerdings als schwierig erwies. Nach ein paar hundert Metern hielt der Busfahrer wieder an und rief doch lieber mal die Zentrale an (da wir relativ weit vorn saßen, konnte ich gut verstehen, was geredet wurde): Blabla, bin auf der Route 12, blabla, es gab einen Knall, blabla, jetzt klackert irgendwas, blabla, hab geguckt, ist nichts zu sehen, was soll ich machen, ok, ich fahr bis zum Place de la République, ich versuchs einfach, wenn nicht, melde ich mich. Begleitet mit dem netten Klappern, dem nach dem Aussteifen ein Gefühl der Betäubnis folgte, erreichten wir dann auch den Place de la République. Die Aktion war zwar nicht so cool, wie die mit dem Zug, aber auch schon klasse. Wir waren dann doch irgendwie froh, als wir draußen waren.
    Das chinesische Essen schmeckt hier übrigens genau wie in Deutschland *Überraschung*. Kommt zwar nicht an den Lotusgarten (hieß das überhaupt so?) ran, aber an den Panda durchaus. *lecka* ich hatte Ente mit Ananas *mnjami* Der Film sollte wohl eine Komödie sein, war auch nicht schlecht, aber mir etwas zu französisch.
     
    Und dann noch das böse I-Wort. Bei uns, also an der Uni Le Mans, war am Wochenende das Internet kaputt. Samstag und Sonntag. Ich weiß nicht genau, was es war, ich schätze ein total trivialer Fehler und man hätte nur jemanden holen brauchen, der im ETN@ (dem hiesigen Rechenzentrum) einen Knopf betätigt, aber Franzosen halt. Sind ja nur die dummen Ausländer, die am Wochenende in den Wohnheimen auf dem Campus hocken und kein Internet haben. Hat bei uns allen zu ungeheurer Freude geführt. Heute morgen ging es wieder *Überraschung".
    Franzosen sind unhöflich und haben keine Ahnung von guten Dienstleistungen!!! Und was heißt eigentlich deutsche Wertarbeit auf Französisch???
  • Juchhu!!!!

     

     Ja da schaut doch mal her, was ich heute in meinem Postfach gefunden habe!!!!!! Es geschehen noch Zeichen und Wunder!!!

     

    Bonjour,
    Une visite à Versailles aura lieu le _*DIMANCHE 26 NOVEMBRE.
    *_Je vous remercie de bien vouloir rapidement confirmer votre inscription (au plus tard vendredi 17/11) au bureau des Relations Internationales*.
    A bientôt et à demain pour ceux et celles qui nous rejoignent au pot d'accueil des étudiants internationaux.
    *
    Marie BEAUCERE
    Coordinatrice DEF
    Relations Internationales
    Université du Maine
    02.43.83.35.51

     


    PROGRAMME DE LA JOURNEE

     

    7h00

    Départ du Mans

    Rendez-vous sur le parking de la cité U.

     

     

    vers10h30

    Arrivée au Château

     

     

    12h00

    Pic-nic (prévoir votre repas)

     

     

    Vers 19h00

    Départ du Château

     

     

    22h

    Retour au Mans (université)

     

     

    Le Château de Versailles

    Le Mans

    Dimanche 26 Novembre 2006

     

    Nom :

     

    Prénom : 

     

    Programme (Erasmus, Est en Ouest….) :

     

    Age :

     

    Nationalité :

     

    Chambre à la cité U : 

     

    N° de téléphone :

     

    E-mail :

     

    Attestation d’assurance :

    q   oui

    q   non

    q   déjà donnée pour un précédent voyage

     

    Paiement de 22 € (qui comprend car + entrée):

    q   chèque

    q   espèces

     

     

    COUPON D’INSCRIPTION A RETOURNER

     AU SERVICE DES RELATIONS INTERNATIONALES

  • SCHEISSFRANZOSEN!!!!!

    Dass ein Franzose, wenn man ihm auf der Straße begegnet, extremst unhöflich da rücksichtslos sein kann, wussten wir ja schon. Was jedoch besonders schlimm ist: VIELE rücksichtslose Franzosen auf der Straße. Die sind mir gestern begegnet, als ich eigentlich nur ein Buch im fnac abholen wollte. Eigentlich hätte ich es wissen können. Gestern, am 11.11., war hier in Frankreich Feiertage. Nicht etwa weil sie den Martin verehren, der ja immerhin auch hier in Frankreich in Frieden ruht, sondern weil sie immernoch des Waffenstillstands vom ersten Weltkrieg und damit der Kapitulation der Deutschen feierlich gedenken. Ich bin dafür, dass wir den 18. Januar als Gedenken an die Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles auch zum Feiertag deklarieren. Einfach so, als Gedenken an die ersten deutschen Beginne. Grumfpl.
     
    Aber damit noch nicht genug. Der "Feiertag" bestand hier nämlich lediglich darin, dass sämtliche bildungstechnischen Institute, also Schulen und Unis, geschlossen bleiben, was uns an einem Samstag natürlich schon wahnsinnig viel bringt, und darin, dass die Busse wie Sonntags bzw. halt Feiertags fahren (also von der Uni nur stündlich und auch immer nur die gleiche Linie). Die Geschäfte hatten normal auf, weshalb also in der Stadt der Bär los war. Und ich wollte "nur" mein Buch, dass ich letzte Woche bestellt hatte, abholen. Dafür habe ich ewig gebraucht, denn der fnac ist ziemlich groß, vergleichbar mit der Fläche vom Media Markt, nur deutlich unübersichtlicher und dunkler. Jedenfalls hatte ich echt das Gefühl, dass es alle Franzosen gestern nur auf mich abgesehen hatten, ehrlich. Stellten sich mir in den Weg, rempelten mich an, kreuzten meinen Weg ohne nach links und nach rechts zu schauen. Da erzähl mir nochmal EINER etwas von französischer Höflichkeit, dem erzähle ich sonstewas!!!! Zwischenzeitlich war ich so sauer, dass ich zurückgerempelt habe. Aber das scheint bei denen normal zu sein, denn es hat nie eine Reaktion hervorgerufen. GRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
  • SENSATION!!!!!

    Die Mülltonnen vor dem Wohnheim haben ein Zuhause bekommen. Zuhause = einen Holzzaun drumrum. Ist ja auch kein Wunder, nachdem es hier dreimal so stürmisch war, dass es die Tonnen über den halben Rasen umgehauen hat. Nur dass der Lärm beim Aufbauen des Zauns mächtig nervig war, weil ich gestern nämlich eigentlich lernen wollte!!! UNMÖCHLICH!!!! Nein Berni, Fotos folgen erst die nächsten Tage irgendwann mal.
  • Photo Album: Paris

    Paris


    Ihr seht hier die letzten Fotos. Die aktuellsten quasi. Sie stammen vom Freitag, also dem 3. November, als ich mit Doreen in Paris war. Viel Spaß beim ansehen.

    Unbenanntes Foto

    Unbenanntes Foto

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  • Photo Album: Urlaubswoche

    Urlaubswoche


    Von dern 419 geschossenen Fotos blogge ich nur einige Auserwählte, da das ansonsten doch den Rahmen sprengen würde. So lange nichts anderes angekündigt wird, findet ihr nun Fotos von der Kathedrale in Amiens. Die übrigen Fotos kommentiere ich mal nicht, denn es sind verschiedene Ansichten und Teile der Kathedrale, die einen Eindruck wiedergeben können. Auf jeden Fall ist es so ziemlich die schönste Kathedrale, die ich je gesehen habe (inklusive Notre Dame und der Kölner Dom).

    Unbenanntes Foto

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