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Elli's Blog

  • SCHEISSFRANZOSEN!!!!!

    Dass ein Franzose, wenn man ihm auf der Straße begegnet, extremst unhöflich da rücksichtslos sein kann, wussten wir ja schon. Was jedoch besonders schlimm ist: VIELE rücksichtslose Franzosen auf der Straße. Die sind mir gestern begegnet, als ich eigentlich nur ein Buch im fnac abholen wollte. Eigentlich hätte ich es wissen können. Gestern, am 11.11., war hier in Frankreich Feiertage. Nicht etwa weil sie den Martin verehren, der ja immerhin auch hier in Frankreich in Frieden ruht, sondern weil sie immernoch des Waffenstillstands vom ersten Weltkrieg und damit der Kapitulation der Deutschen feierlich gedenken. Ich bin dafür, dass wir den 18. Januar als Gedenken an die Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles auch zum Feiertag deklarieren. Einfach so, als Gedenken an die ersten deutschen Beginne. Grumfpl.
     
    Aber damit noch nicht genug. Der "Feiertag" bestand hier nämlich lediglich darin, dass sämtliche bildungstechnischen Institute, also Schulen und Unis, geschlossen bleiben, was uns an einem Samstag natürlich schon wahnsinnig viel bringt, und darin, dass die Busse wie Sonntags bzw. halt Feiertags fahren (also von der Uni nur stündlich und auch immer nur die gleiche Linie). Die Geschäfte hatten normal auf, weshalb also in der Stadt der Bär los war. Und ich wollte "nur" mein Buch, dass ich letzte Woche bestellt hatte, abholen. Dafür habe ich ewig gebraucht, denn der fnac ist ziemlich groß, vergleichbar mit der Fläche vom Media Markt, nur deutlich unübersichtlicher und dunkler. Jedenfalls hatte ich echt das Gefühl, dass es alle Franzosen gestern nur auf mich abgesehen hatten, ehrlich. Stellten sich mir in den Weg, rempelten mich an, kreuzten meinen Weg ohne nach links und nach rechts zu schauen. Da erzähl mir nochmal EINER etwas von französischer Höflichkeit, dem erzähle ich sonstewas!!!! Zwischenzeitlich war ich so sauer, dass ich zurückgerempelt habe. Aber das scheint bei denen normal zu sein, denn es hat nie eine Reaktion hervorgerufen. GRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
  • SENSATION!!!!!

    Die Mülltonnen vor dem Wohnheim haben ein Zuhause bekommen. Zuhause = einen Holzzaun drumrum. Ist ja auch kein Wunder, nachdem es hier dreimal so stürmisch war, dass es die Tonnen über den halben Rasen umgehauen hat. Nur dass der Lärm beim Aufbauen des Zauns mächtig nervig war, weil ich gestern nämlich eigentlich lernen wollte!!! UNMÖCHLICH!!!! Nein Berni, Fotos folgen erst die nächsten Tage irgendwann mal.
  • Photo Album: Paris

    Paris


    Ihr seht hier die letzten Fotos. Die aktuellsten quasi. Sie stammen vom Freitag, also dem 3. November, als ich mit Doreen in Paris war. Viel Spaß beim ansehen.

    Unbenanntes Foto

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  • Photo Album: Urlaubswoche

    Urlaubswoche


    Von dern 419 geschossenen Fotos blogge ich nur einige Auserwählte, da das ansonsten doch den Rahmen sprengen würde. So lange nichts anderes angekündigt wird, findet ihr nun Fotos von der Kathedrale in Amiens. Die übrigen Fotos kommentiere ich mal nicht, denn es sind verschiedene Ansichten und Teile der Kathedrale, die einen Eindruck wiedergeben können. Auf jeden Fall ist es so ziemlich die schönste Kathedrale, die ich je gesehen habe (inklusive Notre Dame und der Kölner Dom).

    Unbenanntes Foto

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  • Stadterkundungstour

    Gestern hatten wir endlich mal die erste Veranstaltung, die zwar nur halb von der Uni organisiert wurde ( die haben uns nur bescheid gesagt, dass da was ist und haben uns angemeldet), aber immerhin. In der Mail war die Rede von einer "Erkundung der Stadt" und alle gingen davon aus, dass wir drei Stunden (13:45Uhr bis 17Uhr) durch die Stadt laufen würden. Treffpunkt war vor dem Brunnen an der Kathedrale. Da sind wir auch schon brav hingedackelt und wunderten uns über die zahlreichen Busse, die auf dem Parkplatz davor standen. Nach einer Viertelstunde sahen wir, wie einige von den ERASMUS-Studenten in die Busse einstiegen und gingen hin, um zu sehen, wies sie nicht mit uns warteten. Als wir am Bus einstiegen wurden wir von so komischen Organisationsleuten gefragt, ob wir Studenten seien, was wir logischerweise bejahten. Dann wurden wir in die Busse gescheucht... Während die Busse abfuhren, sahen wir, wie eine Gruppe von der Fontäne mit Führerin zu Fuß Richtung Innenstadt loszog... Die Bustour zog sich dann zunächst 2 Stunden hin; man fuhr die Hauptverkehrsachsen entlang und bekam gesagt: Da ist eine Schule, da ist ein Gymnasium, da ist ein Einkaufscenter, da wird die Tram gebaut. Im Grunde war es so, als würde man bei uns den äußeren Ring entlangfahren. Nach 2 Stunden wurde irgendwo auf einem Parkplatz in einem "Wäldchen" gehalten und die gesamte Masse (also Menschen aus 5 Bussen, teilweise Studenten, teilweise normale Leute aus Le Mans) bewegten sich in eine Richtung; da wir nicht wussten, wo es den hingehen sollte, sind einfach mal in der Menge mitgeschwommen. Wir landeten in einer Art überdimensinaler Schutzhütte, in der es Kaffe, Tee, Saft, Plätzchen und Rillettes gab und der Bürgermeister Le Mans in der Menge (es war ekelig, man stand dicht an dicht gedrängt, weil es regnete und man platzmäßig wohl nicht mit Regen gerechnet hatte...) eine elendig lange Rede über die Geschichte Le Mans, die keiner und wir am allerwenigsten hören wollte, runterbetete. Dann durften alle essen und trinken (Chaos pur, weil in einer Menge, in der sich aufgrund der Dichte eh keiner bewegen konnte, alle Leute ans "Buffet" wollten), jeder bekam eine Tasche mit Tausend Infomaterial über Le Mans und danach konnten wieder alle zu den Bussen gehen. Toll. Dann ging es auch direkt wieder nach Le Mans zum Ausgangspunkt. Ob wir nun wirklich in der Veranstaltung gewesen sind, für die wir uns angemeldet hatten, wissen wir bis heute nicht.
    Ich habe mich jedenfalls geärgert; ich hatte meinen Fotoapparat mit, aber 1. gab es nichts Interessantes zu fotografieren (außer vielleicht die Wasserwerke für Berni) und 2. regnete es in Ströhmen, sodass die Fotos aus dem Bus raus eh nichts geworden wären. Das Einzig Positive war, dass wir 3 Stunden lang umhergefahren wurden und in dem Regen nicht zu Fuß laufen mussten, aber ansonsten war der Nachmittag ein totaler Reinfall (übereinstimmende Meinung aller ERASMUS-Studenten). Nicht mal das Gelände von 24-Stunden-Rennne haben sie uns gezeigt, dafür das Basketballstadion, das völlig uninteressant war. Naja.
    Anschließend war ich mit Doreen noch in der Stadt, ein paar Einkäufe erledigen und - zum ersten Mal hier, umba umba umba tätärääääää - bei Mc Donald. Ein Cheeseburger kostet hier 1,50€, ein Big Mac 3,50€. Und eine mittlere Cola 1,90€. Mehr weiß ich nicht, denn das war alles, was ich geholt habe... Dafür kann ich sagen dass die Toiletten dort völlig für den A... (also...im wahrsten Sinne des Wortes) sind, es wird
    a) nicht nach Männlein und Weiblein getrennt, es gibt
    b) nur eine einzige Toilettenzelle und die war
    c) tierisch dreckig.
    Dann waren wir um halbacht fertig und wollten nach Hause fahren; es stellte sich heraus, dass die normalen Linien zur Uni nicht mehr fahren, nur noch die Nachtbusse, von denen der nächste um 21 Uhr kommen sollte. Wir haben dann eine Linie bis zum Krankenhaus genommen, das in der Nähe der Uni liegt und sind von da aus mit den Einkaufstüten zu Fuß zur Uni gelatscht, mit einer Abkürzung zu den Wohnheimen über eine völlig durchmatschte Wiese. Hat glatt einen Abend bei Rainer ersetzt, hab jetzt Armmuskeln... ich war jedenfalls sehr froh, als ich zu Hause war.
  • Ergänzung

    Hier eine kleine Änderung meines Reiseplanes nächste Woche:
    Ankunft in Köln nach wie vor 21:45 Uhr. Dann allerdings keine komplizierte Weiterfahrt, sondern ich werde von meinem Vater dort abgeholt. Hurraaaa!!! Der Gedanke, nachts von 23 bis 1 Uhr durch NRW zu kurven, hat mir doch nicht sooooo gefallen....
  • Nachtrag

    Nachdem ich am Montag so sauer war, dass ich einfach nicht posten konnte, hier eine Geschichte aus dem Nähkästchen von Ellis Unmöglichen Aktionen:
    Nächste Woche sind Klausuren. Also zwei für mich. Eine mündliche, eine schriftliche. Dafür wollte ich am Montag anfangen zu lernen und meine Lernmethode besteht zu Bgeinn immer darin, meine Mitschriften in den Computer zu tippern und auf diese Weise Lernzettel herzustellen. Das habe ich dann auch gemacht, 6 Stunden am Stück mit einem Ergebnis von ungefähr 15 Seiten (es ist schließlich Französisch, da ist man frau elli nicht so schnell...). Das ganze wollte ich dann speichern. Neben dem Symbol für speichern gibt es eins, das die Funktion aktiviert, dass man den ganzen Schmus per Email verschicken kann, es öffnet sich dann automatisch ein Outlookfenster. Da habe ich versehentlich statt auf speichern drauf gedrückt. Als sich die Email öffnete, schloss ich das gleich wieder, weil - das wollte ich ja nicht, ich wollte speichern. Und dann hab ich auch auf nein geklickt, als der mich fragte, ob ich die Änderungen speichern wollte, weil ich dachte, es seien die der Email. Ihr wisst es jetzt alle schon. Ich habe natürlich nicht die Email, sondern das ganze Wordfenster geschlossen und die Frage des Speicherns betraf dann logischerweise auch nicht die Email, sondern das gesamte Dokument. Damit waren die Seiten unwiderruflich futsch, 6 Stunden Arbeit für umsonst, ich erstmal ne halbe Stunde getobt und meinem Ruf wieder alle Ehre gemacht.
     
    Gestern sind meine Zahnschmerzen so schlimm geworden, dass ich doch mal beschlossen habe, zum Zahnarzt zu gehen. Dafür wollte ich von meinem Zahnarzt vorher noch wissen, was er genau an Operationen an dem Zahn vorher gemacht hatte, damit ich das dem französischen Dentiste auch erklären konnte. Aber so weit kam es nicht, denn der gute Thomas (also mein Zahnarzt in D) hat mir per Ferndiagnose gesagt, was ich sowieso schon wusste - Wurzelentzündung und mich beauftragt, eine französische Apotheke mit Fax zu finden, die Faxnummer durchzugeben und er wollte dann ein Rezept für ein Antibiotikum dorthin faxen. Die Apotheke habe ich gefunden, das erklären ging einfach, nur das Fax kam leider nicht an. Nach mehreren Telefonaten und einem hin und her (in dem die Praxishelferin in PB u.a. noch in die Apotheke laufen musste und schauen musste, was das französische Äquivalent zum deutschen Medikament ist) hat die französische Apothekerin beschlossen, mir das Medikament einfach ohne Rezept zu verkaufen, obwohl das verboten ist (steht auf der Packung, hat sie mir auch nochmal gesagt, sie meinte aber, wenn der Arzt das sagen würde, würde es schon stimmen). Abgesehen davon, dass das Medikament hier gegen alles, nur nicht gegen Wurzelentzündungen eingesetzt wird (was die Apothekerin auch sehr verwunderte), musste es erst bestellt werden und ich konnte es erst heute morgen abholen. Da war dann eine andere Dame da, als gestern, und die weigerte sich erstmal, mir das Medikament ohne Rezept auszuhändigen, weil es dafür viel zu...öm...naja, heftig halt wäre, keine Ahnung. Dann musste erst die Dame von gestern angerufen werden, bevor ich endlich das Ding für 8,73€ in der Hand hatte... Jetzt hab ich die Erste genommen und der Zahn tut immernoch weh...aber macht ja nix, macht ja nix.
  • Photo Album: Le Mans

    Le Mans


    Wir beginnen mit der Altstadt Le Mans'. Also eigentlich hab ich erstmal fast nur Bilder der Altstadt gemacht. Hier sehen wir..eine...Gasse.

    Hier sehen wir eine leider etwas dunkle, weitere Gasse. Ja Berni, die Franzosen lassen ihren Müll einfach auf der Straße liegen....in Reading ist das alles besser, da gibt es moderne Müllcontainer ;)

    Dafür wette ich, dass ihr in Reading nicht so schöne Geschäftsschilder hattet :P

    ...und solche auch nicht. Find ich übrigens eine schöne Idee, ein Künstlergeschäft "Petit Montmartre" zu nennen

    Und noch eine Kleinigkeit, lieber Berni, die Le Mans über Reading erhebt: Alle Gullideckel sind hier SCHÖN. Sie sehen nämlich alle SO aus.

    Warum kann die Uni nicht in der Innenstadt liegen...da isses so schön...

    *öhöm* das sah in Wirklichkeit auch schöner aus... Daran ist...nur...das Licht schuld...

    *seufz* vielleicht hätte ich mir einfach auf eigene Faust eine Wohnung suchen sollen, oder ein Zimmer...vielleicht hätte ich ja was inder Innenstadt bekommen ;) *kleinerscherz* wäre ja viel zu teuer gewesen.

    Die Altstadt, also in diesem Fall wir, befinden uns ja auf einem ehemaligen Bergkamm. Und in der Altstadt, also hier, gehen an allen Ecken und Kanten Treppen zur Sarthe ab, wie zum Beispiel am Ende dieses Gässchens.

    ...hier gibs auch hübsche Innenhöfe....
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  • In vinum veritas...

    Nach dem kritischen Kommentar eines einzelnen Herren berichte ich also nicht mehr von der lieben Elli, sondern von mir.
    Ich dachte mir heute abend, nachdem ich den Tag über immerhin mal endlich sämtliche Mitschriften übertragen und somit den ersten Schritt Richtung lernen gemacht habe, ich könnte mir zur Feier des Tages ja mal die letzte Flasche aus dem Bestand, den mein Vater mir gesponsert hat, gönnen. Das ist ein 2004er Châteneuf-du-Pape. Sehr sehr lecker übrigens, auch wenn es wieder so losging, wie es nur mir geht: Beim öffnen des Weines ereignete sich ein kleiner Zwischenfall mit dem Korken beim rausplöppen, so dass ich mir meine schöne weiße Hose mit Rotweinflecken versaut habe (s.Foto). Na gut, denke ich mir, ích als Kennerin von Haushaltstipps natürlich sofort nach Salz gesucht. Dummerweise hab ich bisher nur aromatisiertes Salz gekauft (s.Foto), aus Versehen, aber was passiert ist, muss gegessen werden... weshalb meine Hose jetzt nach einem Gemisch von Knoblauch, Zwiebeln und keine Ahnung was riecht :S Naja, nächste Woche muss ich eh wieder waschen.
     
    Prost (s. Foto)!
     
     
  • Es läppert sich, es läppert sich...

    So....
     
    ich dachte mir ich schreibe mal wieder was. Viel Besonderes passiert hier nicht, abgesehen davon, dass ich eigentlich 1000 Sachen zu tun hätte, aber mich irgendwie nicht aufraffen kann. Dazu gehören
    1. Ein Feedbackpaper für die Uni Paderborn fertig machen.
    2. Eine Lesemappe für die Uni Paderborn fertig machen.
    3. Mal anfangen zu lernen, übernächste Woche sind Klausuren...
     
    Naja ich vertreibe mir die Zeit lieber damit, zum französisch-deutschen Stammtisch zu gehen, gestern abend, 20:30Uhr. Ich hatte eigentlich so überhaupt keine Lust, aber da ich mich ja beschwere, dass hier nichts passiert, muss ich zumindest jede Gelegenheit wahrnehmen, damit ich meine Glaubgwürdigkeit nicht verliere...
    Entgegen meinen Erwartungen kann ich dann auch sagen: So schlecht wars gar nicht. Es waren genau 4 Deutsche und 16 Franzosen anwesend, was die Sache für mich schon mal deutlich vereinfachte, denn die Franzosen, die da waren, waren ja daran interessiert, Deutsche kennen zu lernen. Ich habe mich dann auch gut mit einem Mädel unterhalten, das gerade seinen Master macht und mit dem ich mich auf Anhieb gut verstanden habe, gleicher Musikgeschmack etc. Sie wollte sogar meine Handynummer haben *juchhu*, ihre habe ich leider nicht, weil dann plötzlicher Aufbruch war, weil der Bus in 2 Minuten fuhr... Bin froh, dass ich da gewesen bin.
    Heute morgen habe ich dann eine Mail von meinem Dozenten für Frühe Neuzeit aus Paderborn bekommen, bei dem ich am 27. Oktober um 11:30 Uhr einen Termin zur Besprechung meiner Hausarbeit habe *angst*. Das heißt für mich an dem Donnerstag davor im Klartext:
    11-13 Uhr Tandemkurs.
    15:19 Uhr Abfahrt in Le Mans per TGV.
    16:20 Uhr Ankunft in Paris Montparnasse.
    17:55 Uhr Abfahrt des Thalys in Paris Gare du Nord.
    21:45 Uhr Ankunft in Köln (ja, dieses Mal habe ich es gerallt, bis nach Köln zu buchen).
    22:21 Uhr Abfahrt des Reginalexpresses in Köln Hauptbahnhof (nein, es gab keine frühere Verbindung, die fahren nur stündlich).
    23:57 Uhr Ankunft in Hamm.
    00:05 Uhr Abfahrt der Reginalbahn in Hamm.
    00:57 Uhr gerüchteweise Ankunft in PADERBORN HAUPTBAHNHOF.
     
    Wenigstens habe ich in Paris dieses Mal genug Aufenthalt und nicht wie bei der letzten Reise nur 45 Minuten... das war doch irgendwie stressig... und mal sehen, ob ich den Zug in Hamm bekomme, schließlich bleiben nur 8 Minuten Zeit zum Umsteigen. Aber ich denke um die Zeit werden die hoffentlich keine Verspätung mehr haben. Ansonsten spiele ich Penner bis um 4:04Uhr, dann fährt wieder die erste Regionalbahn Richtung Paderborn.
     
    So heute morgen war ich mal in der Stadt und habe Fotos gemacht, weil die Sonne so schön schien (im Gegensatz zu jetzt...Wolken...). Leider ist der Lichteinfall bei manchen Fotos etwas ungünstig, aber ich stelle sie einem einzelnen Herrn zuliebe trotzdem online, damit aufgehört wird, zu meckern.
     
    Heute abend gehe ich dann evtl. noch in "Das Parfum", das hier auch endlich angelaufen ist. Eigentlich bin ich mir nicht sicher, ob ich den Film sehen möchte, da er doch sehr bizarr zu sein scheint, aber schaden kann es meinem französischen Hörverstehen ja schließlich nicht, und wenn man schon gefragt wird...
     
  • Saturday Night (Fever)

    Na das war ja wieder mal ne klasse Aktion. Gestern abend war die liebe Elli ja bekanntermaßen auf einem Festival in Le Mans (das sogar wirklich ein richtiges Festival war...nicht so ne kleine Pissveranstaltung, wie ich erwartet hatte, sondern jede Menge PULK, 4 große Bühnen -größer als die, die in PB vorm Rathaus oder aufm Domplatz stehen - sowie 3 Zelte), das sich Forum Jeune nannte.
    Männlein und Weiblein wurden bereits am Eingang getrennt und dann tüchtig begrapscht, von wegen Waffen und so. So extremst wurde ich nichtmal am Flughafen untersucht... naja. Als wir (also eine aus Hildesheim und ich) dann endlich mal drin waren, so gegen 21Uhr, war es auch schon gut voll und die französische Jugend war bereits gut besoffen. Wir sind dann zu der größten Bühne gegangen, die da so rumstand und haben uns die Jungens mal angehört. Leider habe ich nicht herausfinden können, wie die Band hieß, denn die waren schon wirklich verdammt gut. Sie haben eigene Lieder, teils auf Französisch, teils auf Englisch, gesungen, war so ne normale Rock/Pop-Richtung und die waren richtig richtig gut. Da haben wir es dann auch bis 23Uhr ausgehalten und Elli ist, obwohl völlig nüchtern, fröhlich umhergetanzt, weil es nämlich arschkalt war und ich mich irgendwie warm machen musste.
     
    Um 23Uhr war leider Ende mit der Band und wir mussten zu der nächsten Bühne wandeln. Da war eine in Frankreich offenbar berühmte Band unterwegs, die 10jähriges Bühnenjubiläum gefeiert hat und...hm...naja, nicht so mein Geschmack war. Punk halt. Glücklichweise waren die schon fast fertig und haben um 23:45Uhr die Lichter aus gemacht, also wieder zur nächsten Bühne, schließlich musste man die Zeit bis 01:05 totschlagen, wenn der einzige Bus zur Uni fahren würde. Die Gruppe da war so richtig schlecht: Stellt Euch mal Moby oder Depeche Mode ohne die Rythmen, also ohne Schlagzeug und so was vor. Völlig scheiße. Ein Deutscher, den wir da getroffen hatten, traf das auf dem Punkt: So was hört man, wenn der Freund oder die Freundin mit einem Schluss gemacht hat einen Tag lang, aber so was kann man nicht auf einem Festival bringen!!! Totale Gabbamusik, zu der man sich auch in keinster Weise gescheid bewegen konnte!!! Hatte zur Folge, dass Ellis Füße um 00:50Uhr, als wir uns zur Bushaltestelle begaben, nur noch Eisklötze waren und auch der Rest von Elli genauso gut in Sibirien hätte umherwandeln können. Der SCHEISSBUS war dann auch noch 35 Minuten zu spät, was Ellis Situation nicht wirklich besser machte. Als Elli endlich im Bett war, ging's ihr so richtig mies, Schnupfen, Halsschmerzen etc. Das Fieberthermometer, das von der vergangenen Woche noch rumlag, zeigte dann auch promt 38,2°C an. Super. Soviel zur Saturday Night....Fever....
  • *wüt* *schnauf* *franzosen*

    Das ist wieder mal typisch... Da wartet man nun schon über einen Monat, man könnte auch sagen ziemlich genau fünf Wochen auf Bescheid vom Service des Relations Internationales, weil man ja auch mal was unternehmen möchte und in allen Erfahrungsberichten groß angeprangert wird, dass sooooooooooooooooo viele Ausflüge organisiert würden und es passiert - nichts.
     
    Gestern kam endlich mal eine lang ersehnte Mail vom Maison de l'Université. Zwar kein Ausflug, aber immerhin mal 'ne Aktion, die zeigt, dass die Sache ans Laufen kommt (ich hab nämlich durchaus zwischenzeitlich mal nachgefragt, da wurde dann gesagt, man müsste warten, bis alle Studenten da wären, aber die Vorlesungen laufen doch schon seit 3 Wochen :S):
     
    Bonjour à toutes et à tous!
    La Mairie organise une sortie découverte de votre nouvelle ville le samedi 21 octobre de 14h à 17h00.
    Vous pouvez vous inscrire dès à présent au service des Relations Internationales à la Maison de l'Université le lundi de 14h à 18h et le mardi de 09h à 12h.ou par mail à l'adresse suivante :
    ri-def@univ-lemans.fr
    A bientôt
     
    Für alle Nicht - Franzosen unter uns, hier die Übersetzung:
    Hallo an die weibliche Form von alle und an alle,
    das Bürgermeisteramt organisiert eine Entdeckungstour durch Ihre neue Stadt am Samstag, den 21. Oktober von 14 bis 17hUhr. Sie können sich ab jetzt im Service des Relations Internationales im Maison de l'Université am Montag zwischen 14 und 18 Uhr und Dienstag zwischen 9 und 12Uhr anmelden. Oder per Mail an die folgende Adresse: ri-def@univ-lemans.fr
     
    Bis bald
     
    Elli an sich freut sich ja, endlich mal etwas Leben hier in der tristen Uniwüste. ABER SO VIEL DURCHDACHT WIE WÜRSTCHEN MIT SCHLAGSAHNE!!!!!!! *wüt* *schnauf* Der besagte Samstag ist nämlich das Wochenende vor der letzten Woche vor den Allerheiligenferien und - jaaaaaaaaaaaaaaaa, richtig!!!! - KLAUSURENWOCHE!!!! Ich habe derer 3 und das ist ziemlich viel Stoff zu lernen. Eine mündliche übrigens dabei. Und da setzen die so was hin *aaaaaaaaaaaaaaaargh* Man!!!! Koordination von hier bis zum Baum 5m weiter!!!! Naja, ich werd trotzdem teilnehmen, ich kann ja die Woche über lernen... aber ärgerlich ist es trotzdem, weil ich kein Langlernertyp bin, sondern lieber kurz vorher viel lerne, damit ich nichts vergesse... *hmpf* Hoffentlich beginnen danach dann auch endlich mal die Ausflüge in die nähere Umgebung...
     

     

     
     
  • Photo Album: Ellis Zimmer

    Ellis Zimmer


    Mein Zimmer, bestmöglich fotographiert

    Mein Bett mit Originaleselkissen

    Meine Fensterfront: ein Fenster zum nur komplett aufmachen (links), eins zum gar nichts machen (rechts unten), ein Oberlicht zum kippen (rechts oben)

    Blick aus meinem Fenster, im Hintergrund kann man den Sportplatz erahnen, der bei mir vor der Tür liegt

    Mein neues, mittlerweile auch getauftes Notebook von Fujitsu Siemens

    Mein neues, mittlerweile getauftes Notebook aufgeklappt - ein Celsius Mobile A übrigens

    Meine Fußbettseite mit Regalen; oben ein Esel, eine (leere *öhöm*) Flasche Pinot und ein noch dekorativ verpacktes Windlicht, in der Mitte 2 Esel und 2 Bücher, unten mehr Bücher und persönliche Kleinigkeiten die keiner erkennen muss :) (nein, keine Kondome)

    Mein Minikühlschrank, gerne mal mit einem Schrank verwechselt. Ich weiß, die Ähnlichkeit ist frappierend ;)

    Mein geöffneter Minikühlschrank, Inhalt Tür: 2 Falschen (eine fast leere, eine volle) Milch, eine Flasche Wasser, ne Marcus?, ein noch verpackter Butterkäse, innen: ein Stück Gouda in Vorratsdose, Joghurt, Schokopudding

    Meine Nasszelle; Sie sehen den Duschvorhang, die Aushöhlung für das Duschzubehör, links das Waschbecken, das WC ist sich rechts vorzustellen.
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  • Zusammenfassung

    Meine Damen und Herren,
     
    Hier eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage. Nachdem ich nach meiner wahrhaft ellihaften Odyssee am Montag letztendlich doch heil in Le Mans angekommen bin, habe ich am Dienstag erstmal meine Vorlesung verschlafen. Die begann um acht und der Wecker war auf 06:30Uhr gestellt (noch von Montag), klingelte auch ordnungsgemäß, aber Elli dachte sich, 'ne Stunde hab ich ja noch und ich wache mit Sicherheit zwischenzeitlich nochmal auf. Naja knapp daneben ist auch vorbei, Elli schrickte erst um 09:47Uhr das nächste mal auf, quasi 13 Minuten vor Ende des Kurses. Naja, egal, dachte ich mir, ich feier halt den Tag der deutschen Einheit auch in Frankreich. Was mich nicht davon abgehalten hat erst meine Miete in der Loge zu zahlen und anschließend einkaufen zu gehen. Ich musste in der Stadt noch ein Buch abholen und mein Kühlschrank schrie irgendwie auch nach neuem Inhalt. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch mal ein Pläuschchen mit dem Busfahrer und der Verkäuferin gehalten. Dem Busfahrer habe ich erzählt, dass es bei uns keine einheitlichen Tickets gibt (hier kommt man für 1,20€ in einem Bus überall hin, die fahren aber auch durch die ganze Stadt, von ganz oben nach ganz unten und von ganz links nach ganz rechts), sondern die tarifgebunden sind. Daraufhin hat er sich erstmal bei mir beschwert, das wäre ja wohl auch gescheiter, er würde sich da auch für einsetzen, aber die Mehrheit (mich übrigens inklusive, is ja günstiger) wäre dagegen und überhaupt wäre das 'ne Schweinerei, dass die jetzt die Straßenbahn bauen, das würden schwere Zeiten für die Busfahrer... sehr angenehm, wer sagt denn, dass ich hier nicht ans Französisch sprechen komme?? Die Verkäuferin hat mir einen schönen Tag gewünscht ich wusste immer nicht, was ich darauf erwiedere (also was das deutsche "Danke gleichfalls." oder "Ebenso." oder so ist). Also hab ich die einfach mal gefragt. Als sie erfahren hat, dass ich Deutsche bin, wurde sie sehr geschwätzig, hat mir gleich von ihrem letzten Urlaub im "Bois noir" (Schwarzwald) erzählt... dann kam leider eine dumme Kundin, die sich ausgerechnet an die Kasse begeben musste. Aber die Kassiererin meinte, ich solle doch das nächste Mal wieder an ihre Kasse kommen ;-)
    Gestern dann bin ich doch tatsächlich auch mal zu meinem Kurs gewatschelt, der wie immer reichlich anstrengend weil viel mitzuschreiben war. Nach der Vorlesung habe ich die bereits veröffentlichten, aufgrund von Schwierigkeiten meines PCs leider unkommentierten Fotos von der Uni gemacht und diiiiiiiiiirekt veröffentlicht, mir doch tatsächlich das erste Mal in 5 Wochen in der Küche ein Süppchen gekocht und anschließend  mein Notebook glorreich mit Wasser überschüttet, ich finde ich muss ja auch erstmal sicher gehen, ob das Teil auch was taugt und ellisicher ist. Da es bereits gestern abend und auch heute (dem nach Internetbericht zufolgen kritischem Zeitpunkt) prima läuft, beschließe ich, dass es meiner würdig ist.
    Abgesehen davon dass ich jetzt mal wieder erkältet bin und heute morgen beim waschen um 6 Uhr den Feueralarm im Bâtiment D ausgelöst habe, ist auch weiter nichts passiert... Ich habe aber erfahren, dass das den Leuten öfter beim Waschen passiert, das hat mich zwar nicht wirklich getröstet, aber naja. Was kann ich denn auch dafür, wenn der Alarm auch bei einem überdurchschnittlich warmen Raum losgeht *wüt* dann sollen die vielleicht den Waschraumarlamdingsdabumsda mal den Temperaturen angleichen, die die Waschmaschinen und Trockner erzeugen. Außerdem kann man dann ja die Heizung im Winter auch nicht gescheit aufdrehen ohne gleich Angst haben zu müssen, der Feueralarm konnte los gehen...*grml*
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