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Abenteuer Grenoble
Chapitre 17 -l'anée 2010-

Da mein lieber Marcus mir ein Stöckchen für einen Jahresrückblick 2010 zugeworfen hat, will ich diese Gelegenheit nutzen, euch eine Abschluss meines jahres zu präsentieren:

Vorherrschendes Gefühl für 2011? 
Vorfreude. USA im März und wieder ein eigenes Bad.

2010 zum ersten Mal getan? 
Länger als zwei Wochen im Ausland gelebt. Paris, London, Prag, Basel gesehen. Auf einer Hochzeit gewesen. Einen Uniabschluss erworben.

2010 nach langer Zeit wieder getan? 
französisch gesprochen. 

2010 leider gar nicht getan? 
Sport

Wort des Jahres? 
Piep

Zugenommen oder abgenommen? 
Zugenommen. Zuviel.

Stadt des Jahres? 
Ich bin völlig angetan von London. Prag war auch sehr cool.

Alkoholexzesse? 
Die Abschiedsparty ist mir im Gedächtnis geblieben.

Davon gekotzt? 
:-P

Haare länger oder kürzer?
 
Nach dem letzten Frisörbesuch gleichlang

Kurzssichtiger oder Weitsichtiger? 
Unverändert.

Mehr ausgegeben oder weniger? 
Mehr. Frankreich ist teuer.

Höchste Handyrechnung? 
90 € im September.

Krankenhausbesuche? 
Keine.

Verliebt? 
Sehr sogar

Getränk des Jahres? 
Sekt

Essen des Jahres? 
Schupfnudelpfanne und ich vermisse sie.

Most called persons? 
Marcus, Mama, Elli

Die schönste Zeit verbracht mit? 
Marcus in Paris London, Basel..., Elli in Paris, 

Die meiste Zeit verbracht mit? 
Meiner Bachelorarbeit

Song des Jahres? 
Undisclosed desires - Muse

Buch des Jahres? 
sämtliche Fachliteratur zu Korrelationen der Kerbschlagarbeit....nein, die Reiseführer von Lara sind voll toll :)

Film des Jahres? 
 Inception, auch Harry Potter gefiel mir

Konzert des Jahres? 
Right Said Fred auf Schlossgrabenfest

TV-Serie des Jahres? 
Friends (das erste mal geguckt)

Erkenntnis des Jahres? 
die Lehre in Frankreich ist nicht mein Ding

Drei Dinge auf die ich gut hätte Verzichten können? 
anschwellende Füße nach Insektenstichen, frühes Aufstehen, eine bis mehrere Prüfungen im Sommersemester

Nachbar des Jahres? 
So ziemlich alle schrägen Gestalten in meiner Residence

Beste Idee/Entscheidung des Jahres? 
Einen krassen Urlaub in den USA zu machen.

Schlimmstes Ereignis? 
Heimweh und Sehnsuchtsattacken in Frankreich

Schönstes Ereignis? 
wochenendtrips mit Marcus, die Hochzeit meines Bruders

2010 war mit einem Wort? 
Erfahrungsreich

 

 

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein frohes neues jahr 2011


Chapitre 16 - die Messeraffäre-

diese Geschichte verdient einen eigenen Blogeintrag. Wie bereits in Kapitel 14 berichtet waren Elli und ich in Paris in der Sainte Chapelle, die im Justizministerium liegt. Streng bewacht wurden daher unsere Tascjhen und auch wir selbst durchsucht. Da wir ja vorhatten, das Frühstück in Form eines Picknicks zu uns zunehmen, hatten wir auch ein überaus stumpfes Streichmesser dabei. Dieses wurde uns abgenommen.Soweit kein Problem. Nachdem wir aber aus der Kapelle rauswaren, wollten wir unser Messer gerne zurückhaben, denn e gab lecker Leeeeberwurst. Ich also rein in die Sicherheitskontrolle, um mich nach dem Messer zu erkunden, wo mir vom freundlichen Sicherheitsbeamten erklärt wurde, dass man das nciht zurückbekommt. Mit flehentlicher Stimme versuchte ich dem Beamten zu erklären, dass wir ohne das Messer aber kein Picknick machen könnten. Dies ließ ihn erweichen und wir durftend as Messer mitnehmen, Es hat dann auch seinen Deinst getan und leckeres Baguette mit Leberwurst bestrihen. NAMNAM. Echt gefährlich, dieses Messer:

Chapitre 15 - Paris, Paris-

Salut!

 

Der ein oder andere mag mitbekommen haben, dass ich das letzte Wochenende mit Elli in Paris verbracht habe. Wir sind beide Freitag morgen früh aufgestanden und nach von Köln beziehungsweise Grenoble aus nach Paris gereist (Verspätung und Zugwechsel waren zwar nciht vorgesehen, sind aber passiert). Unsere Tage waren vollgepackt mit kuturellen Entdeckungen, denn außer dem Eiffelturm habe ich von Paris ncoh nciht viel gesehen gehabt (siehe Kapitel...öh...jedenfalls habe ich darüber schon gebloggt). Am Freitag haben wir dann nach dem Treffen am Gare du Nord unser Hotel ausgesucht (Ibis) und unser Zimmer ausgetestet. War für den Preis ok, allerdings war es ein Raucherzimmer. Nachdem ich mich an den mitgebrachten Leckereien erfreut habe, haben wir uns auf den Weg zum Musée d'Orsay gemacht, ein Impressionistenmuseum, in dem gewöhnlich viele Bilder von Monet hängen. Die waren allerdings grade ans Grand Palais ausgeliehen. Dennoch gab es genug zu sehen und da mir die Bilder von Degas eh besser gefallen, waren wir trotzdem begeistert. Danach ging es zum Arc de Triomphe und dann die komplette Champs Elysée runter bis zum Place de la Concorde, weiter durch den Jardin de Tulerien und bis zur Louvrepyramide.Allein die Champs-Elysée ist knapp 2 km lang und ich hatte definitiv die falschen Schuhe an (Stiefel mit Absatz) sodass ich hinterher auch echt nicht mehr konnte! Dafür haben wir uns auf dem kleinen Weihnachtsmarkt mit Gühwein (vin chaud) gestärkt. Als wir am Disneyshop vorbeigekommen sind, wollte Elli natürlich gleich eskalieren. Nein elli, der IA kommt nciht ins Haus! Für Papa habe ich noch dieses nette Bild festgehalten:

Am Samstag sind wir dann recht früh los und haben zunächst Sainte Chapelle besucht, eine kleine Kirche, die sich im jetzigen Justizministerium befindet (siehe Die Messeraffäre). Danach gab es ein leckeres Frühstückspicknick in einem kleinen Park hinter Notre Dame, bevor ich mir die berühmte Kirche dann selbst angeguckt habe...naja, habe schon schönere Kirchen gesehen :). Am Nachmittag ging es dann in den Invalidendom, wo wir uns im weentlichen mal das Grab Napoleins angugckt haben. Dafür dass sie ihn auf einer einsamen Insel haben krepieren lassen, wird er ganz schön übersteigert dargestellt. Der Sarg stet jedenfalls in keinem Verhältnis mit der Körpergröße, da würden vermutlich 30 Napoleons reinpassen. Danach haben wir die Orangerien besucht, wo es dann reichlich genug Monet gab, da dort die berühmten Seerosenbilder hängen. Zugegebenermaßen eine wirklich schöne Atmophäre. Gegen Abend sind wir nach Montmartre, haben uns Sacre-Coeur angeschaut und danach auf den Treppen einem Alleinunterhalter zugeschaut. Das war ganz schön: Eeeeeemmmeeeeeennneeeeez- moi au bout de la terre...:)

Am Sonntag hatten wir endlich strahlenden Sonnenschein. Diesen haben wir genutzt, um zum Friedhof Père Lachaise zu fahren, wo bekanntlich etliche berühmte Menschen liegen. Ich wollte unbedingt an das Grab von Chopin und Oscar Wilde, wir waren aber auch an der Gräbern von: Jim Morrison, Edith Piaf, Delacroix (übrigens ein Maler), Molière, La Fontaine, Balsac, Marcel Proust und Appolinaire. Der Friedhof ist übrigens sehr beeindruckend, nur Nachts möchte ich da nciht hin :) Danach ging es in den Jardin de Luxembourg, wo wir eine kleine Pause machten, bevor es dann zum Pantheon ging, wo ebenfalls zahlreiche berühmte Leute ihre letzte Ruhe gefunden haben. Am berühmtesten sind wohl Voltaire (der, wie Elli mir erzählte zu Lebzeiten garnicht in Frankreich leben durfte) und Rousseau. Mein Highlight war jedoch das Grab von Lagrange, für alle nciht Naturwissenschaftler: der Typ hatte es drauf! Außerdem befindet sich im Pantheon ein Pendel, das die Erddrehung beweist. Sehr spannend. Zum Abschluss ging es nochmal auf den Weihanchtsmarkt, wo wir uns eine Tüte Marronen reingezogen haben und, natürlich, eine  leckeren Crepe :)

Ehe wir uns versahen, war es auch schon wieder Montag, und um 6:38 ging mein Zug nach Grenoble. Fazit: Paris ist eine sehr interessante Stadt. Das Wochenende war sehr schön :) Pluspunkt: Ich musste fats nie Eintritt bezahlen (noch bin ich jung!!!) Dennoch gefiel mit London, obwohl ich wesentlich kürzer da war, besser :D

 

Nun noch drei Tage und es geht heimwärts!

 

 

Chapitre 14 -Winter und Weihnachtszeit-

Salut!!!

Nachdem ich in der Schweiz ja bereits reichlich Schnee hatte, war ich beinahe enttäuscht, als am Sonntag abend in Grenoble kein einziger Flocken zu sehen war. Dies änderte sich allerdings am Dienstag. Bereits den ganzen Nachmitag hatte es leicht geschneit (was ich nciht mitbekam, da ich im Amphi versauerte). Abends dann fing es richtig heftig an, mit dicken Flocken und sehr dicht. Meine Mitbewohner hatten offenbar noch nie Schnee gesehen, jedenfalls nutzten sie die Gelegenheit, um lautstark im Schnee zu spielen, bis zwölf Uhr. Da ich am Mittwoch eine Klausur hatte, wäre ich am liebsten rausgegangen und gebrüllt: Leute! Es ist nur Schnee! Am nächsten Morgen lagen dann 20cm Neuschnee...leider habe ich es geschafft, mein Foto von der Idylle zu löschen, aber wer einen facebbokaccount hat, kann es auf meiner Pinnwand nachgucken. Das Foto unten ist heute enstanden, zeigt aber deutlich weniger Schnee. Unglücklicherweise ist in den letzten zwei Tagen Tauwetter gewesen, sodass der Schnee nun eher eine braune Matsche ist...Ich fand es sehr interessant, dass obwohl Grenoble ja eine eher schneereiche Stadt ist, der Räumservice ne Katastrophe darstellt. Selbst die Hauptstraßen waren bis mittwoch abend nciht geräumt, und sowas wie einen Hausmeisterservice, der mal auf den Gehsteigen räumt gibt es auch nciht. Also schlitter ich seit drei tagen durch die Gegend und wäre gestern auch fast böse auf den allerwertesten gefallen....und heute habe ich es dann endlich geschafft ;) Aua.

Die Klausur ist übrigens zu gut gelaufem. Macht mir ein bisschen Angst. Ich bin gespannt aufs Ergebnis!!!

Gestern konnte ich dann auch endlich eine Paket von der Post holen, das meine liebe Mama mir geschickt hat. Es hat mein Zimmer gleich weihnachtlicher gemacht :

Dank Ellis und meinem Dropboxfolder habe ich jetzt auch jede Menge Weihnachtsmusik...

Also dann: Froher Advent :-) !

Chapitre13 - Wochenende en Suisse-

Und noch ein Bonjour hinterher!

Letztes Wochenende habe ich mich mit Marcus in Basel getroffen, um die Sehnsucht bis Weihnachten zu bekämpfen. Wir waren der Meinung, es läge etwa in der Mitte...naja fast. Der Hinweg dauerte immerhin nur 5 Stunden und ich bin durch die komplette Schweiz gefahren, durch viel dickverschneite Landschaft. Am Freitag nachmittag haben wir unsere Hotel bezogen, das Ramada Plaza Basel direkt an der Messe und das höchste bewohnbare Gebäude in Basel. Danach haben wir ein wenig die Stadt erkundet, eine romantische Fährfahrt über den Rhein gemacht und den Weihnachtsmarkt, der sich über die ganze Stadt erstreckt, erkundet. Dabei wurde auch der ein pder andere Glühwein verköstigt ;).

Am Samstag sind wir dann die Stadttore besichtigen gegangen und sind durch die Altstadt gebummelt...äußerst adrett das ganze! Marcus hat noch einen Pulli erstanden,-das einzige was einen normalen Preis zu haben schien :D Der Rest war,-wie erwartet,- preislich jenseits von gut und böse. Das hat uns nicht daran gehindert, abends essen und ins Kino zu gehen. Geschaut wurde Harry Potter 7. Zu meinem eigenen Erstaunen war ich positiv überrascht. Er hat mir deutlich besser gefallen als die letzten Filme. Achja, da es den ganzen Tag stark geschneit hat, waren wir nachmittags wieder saunen und haben unser Freigetränk in der Hotelbar im 30. Stock mit Blick über Basel eingenommen. Dann kam schon der böse Sonntag und nach dem Frühstück wurde ausgecheckt und die letzten Franken in ein Getränk am Bahnhof investiert.Marcus Zug ist ausgefallen, sodass er ncoh eine Stunde warten musste, während ich meine 8stündige Heimfahrt über Mulhouse und Lyon antrat.Seufz. Ein sehr schönes Wochenende.

 

Chapitre 12-Ausflug nach Lyon

 

 

Mal wieder Bonjour!

 

Vor zwei Wochen bin ich am Sonntag mit zwei Freundinnen nach Lyon gefahren, was von Grenoble lediglich weig mehr als eine Stunde dauert (Zug). Lyon ist die drittgrösste Stadt Frankreichs, obwohl sie ohne den Einzugsraum lediglich 466.000 Einwohner hat. Zum Vergleich: Duisburg hat 491.000,-und ist die 15.-größte Stadt in Deutschland. Da merkt man mal wieder, wie zentralistische Frankreich aufgebaut ist ;). Fairerweise muss man aber sagen, dass der komplette Ballungsraum dann doch 1,3 Millionen Menschen zählt. Ansonsten ist Lyon reichlich alt (gegründet 43 v. Chr., natürlich waren es die Römer) und reichlich schön. Die Altstadt ist seit 1998 Weltkulturerbe und es macht wirklich Spass durch die kleine Straßen zu bummeln...

Darüber hinaus gibt es auf der anderen Seite der Saône (die in Lyon in die Rhône mündet) das Seidenmacherviertel, in dem wir nciht waren, weil wir uns vorher noch die Basilika Notre-Dame de Fourvière angeschaut haben, die auf einem Hügel über Lyon ttront und, obwohl verhältnismäßig "jung" (18721 erbaut) wahnsinnig beeindruckend ist. Von innen noch mehr als von außen, jedoch war sonntags um elf natürlich Messe, sodass wir nur kurz drinne waren und ich keine Fotos gemacht habe. DIe Wände sind allerdings über und über mit Mosaiken bedeckt, also falls ihr mal nach Lyon kommt, solltet ihr euch das nciht entgehen lassen!

Zugegebermaßen wusste ich, als ich Lyon war, nicht wieviele wichtige Sachen so in Lyon sind und herkommen. Antoine Saint-Exupéry war mir bekannt, auch die Gebrüder Lumière, die das Kino "erfunden" haben, aber auch der gute Herr Ampère kam aus Lyon. Zudem sitzt die Interpol in Lyon. Mit dem Licht habe es die Lyoner, im Dezember ist jährlich die "fête de lumière" bei der zahlreiche Gebäude ganz toll beleuchtet werden, hoffentlich schaffe ich es dahin, bin nämlich an dem Wochenende in Paris :).

Essen kann man in Lyon angeblich auch ganz toll. Wir haben ncihts gewagt und Subways probiert. Schmeckte gut :)!

FAZIT: eine sehr schöne absolut sehenswerte Stadt!

Chapitre 11 - une surprise à Paris-


Bonjour!

 

Weiter geht es im Blogreigen. Ende Oktober bin ich also angesichts meines Kolloquiums nach Deutschland zurückgekommen. Dabei habe ich eine Route über Paris gewählt, da von dort aus ein ICE direkt nach Frankfurt fährt. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere daran, dass zu der Zeit ziemlich viel gestreikt wurde in Frankreich...also eigentlich jeden Tag. Deswegen hatte ich arge Bedenken, überhaupt nach Paris zu gelangen. Der TGV nach Paris ging ab Lyon um 12 Uhr, ich bin trotzdem bereits um 8 Uhr zum Bahnhof gefahren, um ja einen Zug anch Lyon zu erwischen, falls der geplante um 10 Uhr ausgefallen wäre. Das Resultat war zwar eine zweistündige Wartepause am Gare de Lyon Part Dieu, aber besser als garnciht ankommen. Glücklicherweise fuhr auch der TGV problemlos und pünktlich und kam ebenso pünktlich in Paris an. Ich war ein wenig aufgeregt, denn immerhin war ich noch nie in Paris gewesen und musste auch ncoh den Bahnhof wechseln. Auf der Suche nach der  Metrostation am Gare de Lyon bekam ich dann einen Anruf von Marcus: Ob ich schon angekommen sei, und wo genau ich mich befinde? Angesichts der ausgesprochen lauten Hintergrundgeräusche kam mir ein Verdacht :D und tatsächlich war Marcus nach Paris gekommen um mich abzuholen! Paris ist also tatsächlich die Stadt der Liebe :) Wir hatten noch vier Stunden Aufenthalt in Paris, also haben wir uns ein völlig überteuertes Baguette gekauft und uns auf den Weg zum Eiffelturm gemacht. Bei der Gelegenheit habe ich mir eine Baskenmütze gekauft, die sich bereits als sehr nützlich und warm erwiesen hat. Den Rest von Paris werde ich mir im Dezember mit Elli anschauen,- Eiffelturm ist auf jeden Fall schon abgehakt!

Als wir schließlich am Abfahrtsbahnhof Gare de l'Est angekommen sind, stellte sich natürlich heraus, dass gerade der ICE ausgefällt. AAAAAAAAAAARGH!! Stattdessen sind wir dann in einem TGV nach Stuttgart mitgefahren und in Karlsruhe umgestiegen. Da dieser völlig überfüllt war, haben wir uns vorsichtig in dem Flur der ersten Klasse gesetzt...und durften uns dann auch in die erste Klasse setzten :D. Um elf Uhr abend sind wir dann schließlich in Frankkfurt angekommen.

Das Kolloquium war übrigens sehr gut und ich bin jetzt ein Bachelor of Science :) Der Urlaub selbst war schön aber auch stressig, ao richtig erholt habe ich mich die letzten zwei Wochen hier in Grenoble ;)

A bientot!

 

 

chapitre 10 -und was sonst noch so war-

 

Bonjour!

 

Heute werde ich euch mal schreiben, was sonst noch so passiert ist! Nach meinem Geburtstag ging eine ziemlich stressige Phase los, da ich in vollen Zügen meine Bachelorarbeit zuende bringen musste. Das hat mcih viel Zeit und Nerven gekostet, und so richtig viel Zeit um was anderes zu machen blieb nciht. Am dritten Oktober habe ich immerhin versucht was richitg leckeres zu kochen...und mir ein Glas Rotwein gekönnt..war aber ncht so lecker!

links sieht man meinen Schreibtisch im Zustand der Endphase :) Bin frph dass das vorbei ist. Zudem war ich im Kino,-natürlich auf französisch. Unsere Wahl fiel auf "The Town" mit und von Ben Affleck. Ich glaube er war ganz gut, allerdings habe ich kaum ein Wort verstanden.Fiese Gossensprache...auf jeden Fall war er sehr actionsreich. Übernächste Woche geht es auf jeden Fall in Harry Potter,-dann aber auf Englisch!

Leider fängt die Uni langsam auch an, Arbeit zu machen: ich durfte bereits einen Vortrag halten,-auf französisch. War tierisch nervös,aber habe es irgendwie hinter mcih gebracht. Überhaupt ist die Lehre hier sehr viel mehr auf Gruppenarbeit und Presentation ausgelegt...ich weiß nicht ob ich das gut oder schlecht finde :). Ständig ist irgendwas vorzubereiten, abzugeben oder vorzutragen. Und die erste Klausur kündigt sich auch schon an....ich werde euch natürlich davon berichten: ob ich es mit wörterbuch und zeitaufschlag hinbekomme 8 von 20 Punkten zu erreichen oder ncith :D

chapitre 9 -premier visiteur et anniversaire-

Bonjour!

Endlich geht es weiter mit den Berichten aus Frankreich.Ende September habe ich meinen ersten Besuch hier in Grenoble bekommen. Anlääslich meines 24. Geburtstags kam Marcus mich besuchen. Das war allerdings nciht so einfach. Aufgrund von Streiks und Bauarbeiten kam er nämlich nur nach unzähligen Malen des Umsteigens und verspätet freitag abends hier an. Unglücklicherweise regente es das Wochenende auch in Strömen, sodass wir von der Stadt nciht viel gesehen haben. Am Samstag sind wir zunächst in meine Rèsidence gefahren, um mein Netbook einzurichten und den digitalem Fotorahmen, den Marcus mir zum Abschied geschenkt hat :). danach haben wir uns dann doch noch dazu entschieden, zur Bastille hochzufahren,-komfortabel mit dem téléphérique natürlich. Oben haben wir uns dann untergestell t und eine Weile dem Regen über Grenoble zugeschaut. Danach ein leckerer Kakao in einem Café am Place de Grenette.

Am Sonntag morgen musste Marcus dann leider auch wieder weg...nicht nachdem es ein ausgiebiges Frühstück gab. Der Abschied fiel trotzdem schwer...den Rest meines Geburtstags hab ich ruhig verbracht, ie Bachelorarbeit ließ mir eh keine Ruhe.

Chapitre 8

Salut à tous!

Nachdem ich zugegebenermaßen eine Ewigkeit ncits mehr auf diesem Wege von mir habe hören lassen hier ein kleines Lebenszeichen. Grund für die lange Abwesenheit waren neben dem ganzen Bachelorstress der Verlust meines Passwortes...ich solte die mir mal aufschreiben :) Es ist sehr viel passiert seit dem picknick, und da ich jetzt massenhaft zeit habe, euch von den seltsamen land und seinen leuten u erzählen, werden in den nächsten tagen sicherlich einige einträge folgen :) heute beispielweise ist mir mal wieder aufgefallen, dass franzosen gerne handtaschen tragen. also männliche Franzosen. Selbst die Oberchecker haben eine kleine Adidasumhängetasche. LOL. soweit so gut. Freut euch also auf morgen, heute bin ich zu müde um zu bloggen :P

Chapitre 7-le piquenique-

Gestern war mit den Erasmusstudenten ein Picknick geplant auf der Bastille,-scheint hier die Location zu sein. Ich also hin, mit lecker baguette und käse und was man so braucht. Habe mich diesmal dazu entschieden, die Seilbahn hoch zu nehmen und runterzulaufen. Das führte dazu, dass wir ziemlich früh da waren und erstmal nicht wussten wohin. Nachdem wir dann aber den Organisator getroffen haben, ließen wir uns nieder und mit der Zeit kamen dann auch die fleißigen Wanderer zu uns. 

 

Schließlich kam irgendwer auf die Idee einen historische Platz zu besichtigen, der sich auf dem nächsten Berg befand. Da war ich natürlich am Start, Und wie das so ist in einer großen Gruppe, man nimmt natürlich nciht den  bequemen Schottenweg in Serpentinen, sondern den direkten, der in einer Kletterpartie endete...Fotos erspare ich meiner Mama, abgesehen davon, dass ich auch keine gemacht habe :) Der Ausblick lohnte sich dann aber, obwohl das Wetter etwas ungünstig war:

Auf dem ersten Bild sieht man übrigens die Stelle, an der die zwei Flüsse von Grenoble, der Drac und die Isère, zusammenfließen. Bei dem "historischen Platz" handelte es sich übrigens um ein Denkmal für die Alpentruppen der Franzosen, die sie aus Angst vor den Italienern im 19. Jahrhundert gegründet haben. Dabei ist mir dieses Schild aufgefallen:

...und ich dachte mir. irgendetwas fehlt, nur was? Und dann fiel es mit wie Schuppen von den Augen:-Eierkuchen, ganz klar!

Auf dem Rückweg haben wir dann den Schotterweg genommen, was aber für einige wohl noch gefährlicher war, jedenfalls haben sie sich mehrmals gemault. Als wie wieder auf dem Picknickplatz waren, waren natürlich alle weg, sodass wir auch den Abstieg wagten, Da einige zu einem Studentenwohnheim mussten, das auf der Hälfte zwischen Bastille und Stadt liegt, bin ich da einfachn mal mit,- der übelste Schleichweg, bei dem man auch über ne 2m hohe Mauer klettern musste,- Abenteuer pur :). Als ich dann endlich ander Tramhaltestelle stand, wollte ich auch nur noch nach Hause und die Beine hochlegen...

So, das waren die neuisten Neuigkeiten, bald mehr von mir!

Chapitre 6-la cuisine-

In den letzten Wochen bin ich auch mal dazu gekommen, die Küche auf meiner Etage auszuprobieren. Es handelt sich dabei um zwei Herdplatten mit zwei Hitzestufen: wenig und weniger als wenig. Ich habe es jedoch schon geschafft, eine Gemüsepfanne zu zaubern:

Dann habe ich im Carrefour die oben stehende Köstlichkeit entdeckt,-Frankfurter Würstchen...richtig schön knackig und lecker. In Tütensuppe, die sich ganz hervorragend auf den Platten herstellen lässt, ein Genuss, vor allem, das Suppenwetter ist,-kaaaaaaaaalt ist es geworden!

Chapitre 5 -Les premiers cours-

Bonjour!

Nach den ersten Beschwerde, wann es hier im Blog denn eigentlich mal weiter geht, nun also die nächsten Neuigkeiten. DIe letzten zwei Wochen war ich mit der Einschreibung in die Uni, der Neuauswahl der Kurse und den ersten Kursen beschäftigt. Die Einschreibung gleicht echt einem Staatsakt, soviel Papierkram kann nur ungesund sein. Kein Wunder das hier so oft gestreikt wird. Nach dem Ausfüllen von gefühlten 300 Böge, auf denen immer dasselbe stand (wer Angst vor Google hat wegen Datenklau und so...nicht an einer französischen Uni studieren...immerhin, mein Lieblingsessen wollten sie nciht wissen) habe ich dann aber endlich das Produkt aller Bemühungen erhalten: meinen Studentenausweis,-und war gleich enttäuscht. So unprofessionell mit aufgekleben Foto und Papierschnipsel hätte ich das nicht erwartet...

Eigentlich musste ich meine Kurse ja schon in Deutschland festlegen (auch so eine sinnlose Sache,ich hab einfach irgendetwas genommen). Hier habe ich sie aber zu 80% nochmal umgeschmissen ^^. Folgende Kurse werde ich belegen:

Contrôl de gestion d'industrie*

Analyse et marketing du besoin*

Comportement de produi-calcul de structure*

Entreprise et société

droit et contrat

anglais d'affaire

Die mit dem Sternchen habe ich letzte Woche schon besucht,- und eieieiei ganz schön schwierig alles auf französisch,- ich war nachher vom Zuhören schon seeeehr  müde. An dieser Stelle ein paar Informationen: Bei der INP Grenoble handelt es sich strenggenommen nicht um eine Universität, sondern um eine "Grande ecole". Die Studenten machen zunächst nach dem Abi zwei Jahre an einer anderen Schule die "class préparatoire" mit Grundlagenfächern in Mathe und Naturwissenschaften um nachher einen Test zu bestehen, mit dem sie an der INPG weiterstudieren dürfen. Das sind dann noch mal drei Jahre,-nach dem ersten hat man das Niveau des Bachelors, nach dem dritten das Diplom. Den Begriff Schule (Ecole) kann man übrigens wörtlich nehmen: die Kursauswahl ist bis auf einige Projekte im dritten Jahr festgelegt, und sollte man etwas nciht bestehen bleibt man wie in der Schule Sitzen und muss das Jahr wiederholen ^^. Glücklicherweise dürfen wie Erasmusstudenten lustig in den Jahren hin un herspringen, solange es in den Stundenplan passt. Ich habe Kurse aus dem zweiten und dritten Jahr. Die Kursgröße ist ungewohnt klein,-ca 40 Personen...da fehlt mir schon fast die Anonymität. Nichtkommen oder Zuspätkommen wird garnciht gerne gesehen...:)

Insgesamt eine sicherlich interessante Art der Lehre,- das festgelegte würde mir allerdings garnciht behagen, sodass ich glaube ich ganz froh  bin, an der TU Darmstadt zu studieren :)

Was ich gelernt habe: viele neue Vokabeln, Professorinnen im Bereich Technik sind überall ein wenig...anders, meine Mechaniklehrerin sieht aus wie ne Hexe mit pinken Nagellack

 

Chapitre 4 -le grève et le machine à laver.

Bonjour allerseits!

Heute nur ein kleiner Beitrag. Wir der ein oder andere vielleicht in den Medien mitbekommen hat, wurde gestern in Frankreich gestreikt. Grund ist neben der geplanten Erhöhung des Rentenalters von derzeit 60 auf 62 Jahren generelle Unzufriedenheit mit der Regierung. Aus diesem Grund fuhren die Straßenbahnen gestern unregelmäßig und zeitweise nciht durch die Innenstadt, weshalb ich die Hälfte meines Weges zur Uni laufen musste. Dabei komme ich am Place Verdun vorbei, wo offen bar der Treffpunkt der Streiker war, und hier erfuhr ich auch, warum die Franzosen mit dem streiken immer so schnell dabei sind: im Grunde feiern sie dort nämlich nur eine riesige Party: Es standen viele Buden dort, es wurde laute Rockmusik gehört und gegrillt. Ab und zu schwenkte jemand verwegen eine Ché-Flagge oder eine Flagge mit dem Zeichen der Sowjetunion ^^.Hier Beweisfotos:

Nun zur zweiten Sache die ich euch zeigen wollte.Da ich mich mit dem Wetter hier doch etwas vertan hatte beim packen und doch eher winterliche Klamotten mitgenommen habe, musste ich heute die Waschmöglichkeiten der Résidence austesten. Der Waschraum befindet sich im deutschen Gebäude ( Vorurteile?) und besteht aus zwei Waschmaschinen und einem Trockner. Eine Wäsche kostet 2,30 €, trocknen für 3 Minuten 50 Cent. Ganz schön teuer aber naja. Nachdem ich dort eine dreiviertelstunde vor meiner Wäsche saß und ihr beim waschen und trockenen zusah, musste ich sie hinterher zum resttrockenen irgendwie in meinem Zimmer verteilen, da ich Jeans ungern in den Trockner schmeiße. Daher sieht mein Zimmer ein wenig abenteuerlich aus, und ich sitze hier an dem einzigen halbwegs freien Platz :) Dafür riecht es gut.

Gestern abend sind hier übrigens die Toiletten kollabiert. Das war ganz schön widerlich, vor allem weil irgendein Idiot das Licht ausgemacht hat, sodass man zunächst in die übergelaufene Scheiße getapst ist, wenn man nciht bescheid wusste.Schuhe=Müll

 

Soweit für heute,

ich vermiss euch!

Conny

Chapitre 3 -die erste Woche-

Salut tout le monde!

Nach dem ich diese Woche kaum Zeit hatte, zu schreiben, folgt hier die Zusammenfassung von den unglaublich vielen Sachen, die ich erlebt habe;

Montag: Die Woche beginnt mit dem Intensivsprachkurs, der jeden Tag von 9 bis 11 Uhr geht. Am Montagnachmittag habe ich ein Konto eröffnet und eine Versicherung abgeschlossen…obwohl ich irgendwie nur die Hälfte von dem verstanden habe, was die Frau erzählt hat…Später gab es dann noch einen Empfang im „Amphi“, dem Audimax hier quasi. Neben dem üblichen Reden und Werbung für die INPG keine besonderen Vorkommnisse.

Dienstag: Nach dem Sprachkurs ging es zur Stadtralley, die war anstrengend, aber hilfreich und lustig. Danach gab es französische Hotdogs, also Wurst in Baguette…nicht meine bevorzugte Art und Weise für Hotdogs, aber ich hatte Hunger! Abends war dann noch „Speedmeeting“, was eine ganz gute Gelegenheit bot, Leute kennenzulernen, obwohl es schwierig ist, hier nicht beim dritten auf einen Deutschen zu treffen: Abgesehen von meinem Bekanntenkreis scheint es also doch ein paar Deutsche zu geben, die Franzosen mögen :-P. Glücklicherweise habe ich auch einen Spanier getroffen, der auch in der gleichen Residence wie ich wohne, praktischerweise zwei Zimmer neben mir, sodass wir nicht alleine nachhause mussten, die Gegend ist echt ein wenig strange.

Mittwoch: endlich konnte ich mir eine Monatskarte für die Tram kaufen und bin dabei just - Überraschung- in einen Darmstädter WIMB gelaufen…naja den Witz mit der Ente habe ich mir verkniffen ;). Da Franzosen für alles ein Foto brauchen, habe ich jetzt einen weiteren Ausweis in meinem Portemonnaie, der ganz schön massiv ist.

Donnerstag: Nachmittags gab es den sortie culturel: eine Stadttour mit einer kleinen Minibahn durch die Altstadt von Grenoble und dann einen Besuch im Musée de Grenoble, immerhin das drittgrößte Museum Frankreichs, mit einer umfangreichen Kunstsammlung von der Antike bis zur Gegenwart. Danach ging es dann zu Fuß hoch zur Bastille, was ohne Mittagessen durchaus nicht zu empfehlen ist. Der Ausblick lohnt sich jedoch, und zurück ging es dann auch in den „oeufs“ (Eiern) der Seilbahn. Nächstes mal umgekehrt! Dann in den Parc Paul Mistral zum Pizzaessen und anschließend zum Eislaufen. Danach war ich ziemlich platt!

                                                                                                                                                 

Freitag: Mein erstes „exam“ als Abschluss des Intensivsprachkurses. Nachmittags bin ich dann zum zweiten mal Einkaufen gewesen: jedoch sind die Franzosen wohl immer rücksichtslos beim Einkaufen: Drängeln, Schubsen und im Weg stehen eingeschlossen. Dafür gabs lecker Couscoussalat zum Abendbrot J

 

Was ich diese Woche gelernt habe: unglaublich viel. Schon alleine wegen der Internationalität von Erasmus würde ich jedem empfehlen, ein Auslandssemester zu machen, wenn man dann in einem völligen Mix aus drei Sprachen steckt und die Möglichkeit hat, so viele verschiedene Leute kennenzulernen, fühlt man sich echt gut.

Was ich vermisst habe: Zeit für mich selbst, Schlaf für das Schlaftier in mir, euch alle, um diese Erfahrung zu teilen!

Was ich noch sagen wollte: Franzosen sind außerhalb der Supermärkte ausgesprochen freundlich, egal ob man jemanden auf er Straße fragt, bei der Bank ( ohne Termin bei Hochbetrieb trotzdem einen Termin bekommen), oder im Café: die Leute sind wahnsinnig hilfsbereit, wenn man sie nett und zunächst auf französisch fragt. Und: Französinnen, namentlich über 30jährige, ziehen sich wirklich ausgesprochen geschmackvoll an, das ist kein Gerücht !

Mein Lieblingslied aktuell: Starlight-Muse

 

Allerliebste Grüße an euch alle!

 

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